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Chemnitzer FC: Hoffnung auf mehr Durchschlagskraft – Dejan Glavica im Gespräch

Drittliga-Aufstiegskandidat Chemnitzer FC hat aktuell den kroatischen Offensivspieler Dejan Glavica beim Probetraining. Zuletzt hat der 23-Jährige für Slaven Belupo in seiner Heimat gekickt. Im Mittelfeld sollen Verstärkungen die Qualität weiter erhöhen. Im Defensivbereich will man auch eine neue Stabilität erreichen, denn zuletzt kassierte man allzu leichte Gegentreffer.

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Chemnitzer FC: Hoffnung auf mehr Durchschlagskraft – Dejan Glavica im Gespräch
Foto: imago/Aleksandar Djorovic
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Glavica mit beachtlicher Erfahrung

15 selbst erzielte Treffer sind für die Ansprüche des CFC eindeutig zu wenig. Deshalb soll die Abteilung Attacke auch noch einmal gezielt verstärkt werden. Trainer Karsten Heine hat zum möglichen Neuzugang berichten können: „Wir schauen uns den Jungen mindestens inklusive der Trainingseinheiten am Mittwoch an. Danach beginnen wir mit der konzentrierten Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Regensburg.“ Glavica verfügt über eine enorme Erfahrung. So hat der technisch starke Spieler für Belupo schon in der Europa League gespielt und hat auch schon für Kroatiens U20-Auswahl bei der Weltmeisterschaft gespielt. Aktuell ist er ohne Verein.

„Die Leichtigkeit ist abhandengekommen“

Die Defensive steht bei den „Himmelblauen“ meist sehr formidabel. Zehn Gegentreffer nach 16 Partien sind eine sehr ordentliche Bilanz. Mit dieser stabilen Defensive will man zukünftig zum Erfolg kommen.Im Offensivbereich will man zukünftig noch durchschlagskräftiger werden. Am kommenden Samstag will man gegen das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg mit einer konzentrierten Vorstellung etwas an der Abschlussschwäche ändern. Gegenüber der „Freien Presse“ wusste dazu Heine zu berichten: „Im Gegensatz zum Saisonstart, der optimal verlief, ist bei uns die Leichtigkeit abhandengekommen. Der Liga-Alltag hat die Mannschaft eingeholt.“

Durchschlagskraft beim Torabschluss fehlt

In den letzten Partien hatte der Trainer bei seinen Kickern vor dem gegnerischen Strafraum zuletzt eine „naive Spielweise" gesehen. Die Spielstärke ist durchaus ansehnlich. Es fehlt allerdings die notwendige Durchschlagskraft im Torabschluss. Mit mehr Zielstrebigkeit sollen zukünftig die Angriffe auch zum Abschluss gebracht werden. Wenn diese Problematik nicht zeitig gelöst werden kann, wird ein dauerhaftes Mitmischen im Aufstiegskampf eher unrealistisch erscheinen.

Ziereis könnte eine Alternative darstellen

Eine Möglichkeit diese Angriffswucht zu verstärken, könnte Markus Ziereis darstellen, der nun wieder in Spielform ist. Der 22-Jährige hat sich im Spiel der Reservemannschaft des Chemnitzer FC gegen RB Leipzig II die notwendige Spielpraxis und zugleich auch Selbstvertrauen holen können. Gegen die Leipziger hat sich der gebürtige Oberpfälzer in die Torschützenliste eintragen können. Auch, wenn dies nur in der fünften Liga gewesen ist, so sollte dieses Tor ihm Auftrieb geben. Eher unwahrscheinlich scheint ein Einsatz von Spielbeginn für Ziereis zu sein, da ihm dafür noch die notwendige Spielpraxis fehlt. Trotz seiner erst 22 Jahren verfügt er schon über reichhaltige Erfahrung im Profibereich, da er schon für die Traditionsvereine SV Darmstadt 98 und den TSV 1860 München gespielt hat.

Quelle: freie-presse.de,

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