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Chemnitz-Wachsmuth: „Der Druck wird nicht weniger“

Beim Chemnitzer FC steigen die Ansprüche für die kommende Spielzeit enorm. Nach einer starken abgelaufenen Spielzeit, die mit dem sechsten Tabellenplatz ihr Ende gefunden hat, wünschen sich nun die zahlungskräftigen Sponsoren, dass der Aufstieg in die 2. Bundesliga in der Spielzeit 2013/14 das erklärte Ziel sein sollte. Mit Ronny Garbuschewski gibt es einen vielversprechenden Rückkehrer, der die Wahrscheinlichkeit auf eine Spitzenposition weiter erhöhen soll.

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Chemnitz-Wachsmuth: „Der Druck wird nicht weniger“
Foto: Chemnitzer FC
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CFC-Sponsor fordert Aufstieg
Mit Jörg Engelmann äußert sich nun ein Aufsichtsratsmitglied und Sponsor des Unternehmens CAC wie folgt gegenüber der „Bild-Zeitung“ zur Zielsetzung für die kommende Saison: „Jetzt haben wir aber auch an den Anspruch, dass die Mannschaft um die Plätze eins bis drei mitspielt.“ Damit macht der 47-Jährige deutlich, dass der Zweitliga-Aufstieg das erklärte Ziel sein sollte. Bekanntlich berechtigen die ersten beiden Plätze zum direkten Aufstieg, Der dritte Rang berechtigt für zwei Play-off-Spiele im Kampf um die Zweitklassigkeit.

„Platz eins bis drei wäre so eine Verbesserung“
Die Reaktionen der Spieler sind unterschiedlich. So erklärt Silvio Bankert etwa: „Es ist sein gutes Recht, das zu sagen. Wir müssen uns erst als Mannschaft finden, danach gut in die Saison kommen. Dann sehen wir weiter.“ Nicht überrascht zeigt sich Toni Wachsmuth von diesen forschen Forderungen: „War mir klar. Der Druck wird nicht weniger. Ja, wir sind sehr ambitioniert, aber das muss dann auch so auf dem Platz sichtbar werden.“ Auch Trainer Gerd Schädlich zeigt sich alles „Wir sagten bereits, wir wollen uns nach den Rängen neun und sechs weiter verbessern. Platz eins bis drei wäre beispielsweise so eine Verbesserung.“

Torschützenkönig Anton Fink als Spieler der Saison
In der abgelaufenen Spielzeit konnte der CFC einen hervorragenden sechsten Tabellenplatz belegen. Man führte den Rest der Liga vor dem Spitzenquintett an. Diesmal möchten die „Himmelblauen“ selbst munter im Aufstiegsrennen mitmischen. Die Wahl zum „Himmelblauen Spieler der Saison 2013/14“ ist nun gefallen. Über 3200 User haben sich daran beteiligt und haben sich mit 1905 Stimmen für Torschützenkönig Anton Fink entschieden, der auch in der kommenden Spielzeit der Erfolgsfaktor werde soll. Dahinter folgt Keeper Philipp Pentke mit 268 und Benjamin Förster mit 208 Stimmen.

Die Vorteile der Garbuschewski-Rückkehr
Mit dem 27-jährigen Flügelflitzer Ronny Garbuschewski aus Düsseldorf konnte ein ehemaliger Publikumsliebling verpflichtet werden. 50.000 Euro an Ablösesumme mussten für den Standardspezialisten aufgebracht werden. Nun wird das Geheimnis gelüftet, wie solch ein Qualitätstransfer finanziert werden kann. So gibt es über 20 Gönner, Sponsoren und Unternehmen, die sich an solch einem Neuzugang beteiligen. 4,7 Millionen Euro beträgt der Etat. Mögliche Ablösesummen für neue Spieler müssen auf andere Art und Weise aufgebracht werden.

„Garbuschewski-Rückkehr ist ein großes Kompliment“
Engelmann äußert sich wie folgt zur Vorgehensweise: „Als der Verein von Garbuschewski das Signal bekam, dass dieser in die Heimat zurück will, hatten wir plötzlich eine neue Situation. Binnen 48 Stunden setzten wir einen Maßnahmenplan um.“ Ein weiterer Hauptsponsor ist der Chemnitzer Versorger „Eins“, der sich ebenfalls erkenntlich gezeigt hat. Deren Geschäftsführer Reiner Gebhardt hat dazu folgendes erklärt: „Dass so ein klasse Spieler vom Bundesligisten zurückkommt, ist für den CFC ein großes Kompliment. Dazu trugen wir gern bei.“ Die Gelder muss der Energieversorger jedoch nicht wieder refinanzieren, wie der Geschäftsführer und Chemnitz-Fans deutlich macht: „Zwischen Sponsoring und Energiepreisen gibt es keinen Zusammenhang. Die Strom- und Erdgaspreise bleiben bis Jahresende konstant.“

Hoher Kantersieg in Waldenburg
In der Vorbereitung hat der Chemnitzer FC reichlich Selbstbewusstsein tanken können. So konnte man sich gegen den Kreisligisten SV Waldenburg sehr souverän und torfreudig mit 18:0 durchsetzen können. Zur Halbzeit stand es schon 8:0 für den CFC. Gegenüber der „Freien Presse“ macht Chemnitz-Trainer Schädlich deutlich: „Diese Spielformen sind Teil der Vorbereitung. Da ist die Mannschaft konzentriert.“ Am Vormittag gab es noch eine Trainingseinheit zu bestreiten.

Quelle: freiepresse.de; bild.de; chemnitzerfc.de

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