Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten FC Carl Zeiss Jena wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes in Verbindung mit unsportlichem Verhalten einiger Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 12.800 Euro belegt.
In der 55. Minute des Drittligaspiels gegen den FC Hansa Rostock (1:1) am 3. November war es auf der Haupttribüne zu einem Konflikt zwischen Rostocker und Jenaer Zuschauern gekommen, in dessen Verlauf weitere Anhänger aus dem Jenaer und Rostocker Zuschauerbereich die Sicherheitszäune zum Innenraum überstiegen. Im entstehenden Handgemenge wurden pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Kurz nach den Vorfällen wurde aus dem Rostocker Zuschauerblock ein Bengalisches Feuer in Richtung Ordner und Polizei geworfen. Beim Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei wurden Personen verletzt. Schiedsrichter Martin Petersen (Stuttgart) musste das Spiel ab der 58. Minute für sechs Minuten unterbrechen. Außerdem wurde der Unparteiische nach Spielende von der Haupttribüne aus mit einem Gegenstand beworfen und mit Bier überschüttet.
Carl Zeiss Jena muss 12.800 Euro Geldstrafe zahlen
Beim Heimspiel gegen FC Hansa Rostock hatte es Tumulte gegeben.
Datum der Veröffentlichung: 15.02.2019 08:57 Uhr | Autor: MSPW
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