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Bielefelds Fabian Klos und die Derby-Vorfreude

Der Traditionsverein Arminia Bielefeld ist erfolgreich in die diesjährige Drittliga-Saison gestartet. Mit elf Zählern nach fünf Spielen belegen die Ostwestfalen den Relegationsplatz, der zum Träumen anregt. Für Träumereien ist jedoch bei der Arminia keinerlei Platz, da mit harter Arbeit die Überraschung gegen den Zweitligisten SC Paderborn vorbereitet wird.

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Bielefelds Fabian Klos und die Derby-Vorfreude
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Das Ostwestfalen-Derby schürt regelrecht die Vorfreude im Lager des DSC. So wird die Schüco-Arena mit 14.000 Zuschauern sehr gut gefüllt sein und es kann zu einem echten, leidenschaftlichen Duell zwischen den beiden Spitzenteams ihrer jeweiligen Spielklassen kommen. Auch die Paderborner belegen einen Platz ganz weit oben in der Zweitklassigkeit. Die Fans dürfen sich auf ein hochbrisantes Aufeinandertreffen zweier Teams freuen, die derzeit richtig gut drauf sind und die, die rund 250.000 Euro für den Einzug in die 2. Pokalrunde sehr gut gebrauchen könnten.
Ein Spieler, der ebenfalls einen glänzenden Start in die neue Saison hingelegt hat, ist Bielefelds Torjäger Fabian Klos, der mit fünf Treffern in fünf Begegnungen auf eine beeindruckende Trefferanzahl kommt und somit die Torjägerliste in der 3. Liga anführt. Dennoch möchte sich der 24-jährige ehemalige Wolfsburger bewusst kein Ziel am Ende der Saison setzen. Denn Realismus ist Trumpf beim spiel- und kopfballstarken Akteur, der weiß, dass auch diese Erfolgsserie einmal reißen kann.
So zeigt sich Klos auch im Interview mit der offiziellen Internetpräsenz des DFB ein wenig bescheiden und als absoluter Teamplayer, als er sagt: „Ich hätte ohne meine Mitspieler längst nicht so gut getroffen. Es war kein Treffer dabei, bei dem ich von der Mittellinie losgelaufen bin und ein Solo hingelegt habe.“
Trotzdem möchte der Goalgetter nicht zu hohe Erwartungen aufkommen lassen. Auch wenn seine letztjährige Trefferquote mit zehn Torerfolgen bei 33 Einsätzen für einen gewissen Erwartungsdruck gesorgt hat. Er kennt mit Mitte Zwanzig die Höhen und Tiefen einer Profilaufbahn. So sagt er ehrlich: „Es wird immer mal eine Zeit geben, in der du weniger triffst. Es liegt an jedem Spieler selbst, so ein Tief dann zu überwinden. Wichtig ist, dass ich mich nicht verunsichern lasse und immer an mich glaube“, so der Angreifer, der sich jedoch auch zum Ziel gesetzt hat, dass er seinen Lauf „bestmöglich ausnutzen“ will.
Nach fünf Spieltagen ist es noch deutlich zu früh, um den Aussagewert der Tabelle realistisch einschätzen zu können. Deshalb gibt er gegenüber dem „kicker“ ehrlich zu: „In dieser brutal engen und ausgeglichenen Liga ist es fast unmöglich, irgendwelche Tendenzen abzusehen.“
Nun liegt ganz klar der Fokus auf das kommende Pokalspiel zuhause gegen den SC Paderborn. Er ist sich sicher, dass Emotionen garantiert sind: „Wir haben ein Heimspiel und ein Derby bedeutet für mich 100 Prozent Kampf. Das ist ein Vorteil für uns. Die Rivalität zwischen Bielefeld und Paderborn ist spürbar.“

Quelle: www.kicker.de

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