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Aufstiegsrelegaiton 2015/16: Würzburger Kickers - MSV Duisburg (Hinspiel)

Die Würzburger Kickers haben die Möglichkeit eine tolle Saison mit dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga zu krönen, allerdings wird der MSV Duisburg sicher Etwas dagegen haben.

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Aufstiegsrelegaiton 2015/16: Würzburger Kickers - MSV Duisburg (Hinspiel)
Foto: Frank Scheuring
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Kickers wollen mutig sein

Auch wenn es scheint, als wären die Kickers der klare Underdog, erwartet Bernd Hollerbach viel von seiner Mannschaft. „Wir wollen wieder mutig sein und agieren – das ist unser Spiel, und das hat uns in dieser Saison auch ausgezeichnet. Aber wir wissen, dass die Relegation nicht am Freitag entschieden wird, es sind schließlich zwei Partien und erst am Ende wird abgerechnet!".

Natürlich weiß er aber auch, dass das Spiel sicher nicht leicht wird und der Gegner sehr stark ist. „Wir brauchen nicht über die Duisburger Qualität reden, die ist unbestritten. Da genügt alleine schon ein Blick auf die Etats beider Teams. Wir sind in allen Belangen der Underdog. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass im Fußball vieles möglich ist."

Es wäre das Wahrwerden eines Fußballmärchens. Rückblickend gab es einen entscheidenden Moment für den Coach: „Ein Knackpunkt war für mich das Spiel in Osnabrück. Wenn wir dort verloren hätten, wäre der VfL auf sieben Punkte davongezogen. Wir haben aber trotz Rückstands ein gutes Spiel gemacht und sind zu einem verdienten 1:1 gekommen. Da war einiges los, im Stadion war richtig Alarm, fast alle waren gegen uns. Da habe ich gesehen, dass sich die Mannschaft wieder weiter entwickelt hat, gerade die jungen Spieler, die auch nach dem Rückstand unbeeindruckt waren. Da habe ich gesehen: Wir können wirklich Platz drei schaffen!“, sagte Hollerbach.

Einen Wunschgegner gab es allerdings nicht, wie der Kapitän Amir Shapourzadeh erklärte. „Einen Wunschgegner hatten wir erst gar nicht. Es geht nun mit Duisburg gegen einen Zweitligisten, der zwischendurch schon für viele totgesagt war und jetzt mit den zwei Spielen alles wieder gerade rücken kann. Das wird schwer genug für uns!".

Duisburgs Geschichte ist noch nicht zu Ende

Bevor MSV-Coach Gruev überhaupt auf das Spiel einging, sprach er noch einmal ein Lob an seine Mannschaft aus. „Ein riesen Kompliment an die Mannschaft und vor allem an die Spieler, die unsere Verletzen ersetzt haben. Man hat gesehen, dass auf jeden Einzelnen verlass ist. Egal ob er Stammspieler ist oder von der Bank kommt.“

Auch Daniel Felgenhauer, der Co-Trainer, betonte, dass das Erreichen der Relegation ein schweres Stück Arbeit war. „Die Gegner in den letzten Wochen haben uns nichts geschenkt. Wir haben uns Platz 16 hart erarbeitet – Die Geschichte ist noch nicht zu Ende.“

Viel soll sich nicht ändern, um die Kickers zu bezwingen. „In beiden Spielen müssen wir klar im Kopf sein und genau so eine Einstellung wie in den letzten Wochen an den Tag legen!", erklärte Gruev die Marschroute.

Personelles

Während Würzburg eigentlich so weit auf den gesamten Kader zurück greifen kann, sind auf Duisburger Seite noch einige Akteure fraglich. Während Dausch und De Wit, sowie Baris Özbek und Obinna fehlen, sieht es auch bei Ratajczak, der Nummer 1 im Kasten, nicht so besonders gut aus. "Wir versuchen, alle Spieler fit zu bekommen.", so Gruev.

Anpfiff des Hinspiels zur Relegation für die 2. Bundesliga in der Würzburger Flyeralarm-Arena ist am kommenden Freitag, den 20. Mai 2016, um 19.10 Uhr.

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