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Arminia Bielefeld kämpft um die Lizenz

Das die Arminia sich in einer finanziell angespannten Lage befindet ist bereits seit Langem kein Geheimnis mehr. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Nun muss die Arminia bis zum morgigen Freitag die Unterlagen zur Lizenzvergabe einreichen.

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Arminia Bielefeld kämpft um die Lizenz
Foto: Arminia Bielefeld
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Die Lage in Bielefeld ist nicht hoffnungslos. Schatzmeister Prof. Dr. Hermann J. Richter bestätigte gestern: "Wir sind in Gesprächen mit allen Darlehensgebern. Das läuft sehr positiv."

Und genau diese Perspektiven sind aktuell unumgänglich. Die sportliche Leistung, die der Verein aktuell an den Tag legt, hatte nicht nur bei den Fans für Aufsehen gesorgt. Auch die ostwestfälische Wirtschaft hat nun ein Auge auf den Traditionsverein. Das Engagement im Sponsorenklub des DSC ist seit der Winterpause spürbar gestiegen. Dies bestätigte

Zum aktuellen Zeitpunkt ist diese Perspektive besonders wichtig. Morgen muss der DSC die Lizenzunterlagen für die 2. und 3. Liga in Frankfurt einreichen – und dafür ausreichend Liquidität für die Saison 2013/2014 nachweisen. Sport-Five-Senior Martin Kollenberg.

Auch im Sponsorenheft ist dieser Aufschwung erkennbar. In diesem befinden sich aktuell 130 Unternehmen. Das sind 40 Unternehmen mehr als noch im letzten Heft. Kollenberg: "Wir stoßen auf positive Resonanz. Da wird nicht gleich der Hörer aufgeknallt, wenn die das Wort Arminia hören. Im Gegenteil."

Auch die Transparenz, welches ein Arbeitsziel des aktuellen Präsidiums um Dr. Jörg Zillies ist, ist ebenfalls ein schlagartiges Argument pro Arminia. "Alle Gremien wissen voneinander. Und auch die Banken wissen komplett Bescheid."

Aktuell wird mit den Banken über eine Lösung verhandelt. Ab Juni werden wieder Zins und Tilgung der Darlehen fällig. Dies wären zusätzlich zur Belastung von 1,3 Mio. Euro für den DFL-Sicherungsfonds noch weitere 1,8 bis 2,5 Mio. Euro an Ausgaben. Aus dem Fonds hatte sich die Arminia im April 2011 bedienen müssen, um die damalige Saison zu Ende zu spielen. Für den Lizenzantrag zur zweiten Liga wird diese Belastung nun fällig.

"Wir können noch keinen Vollzug melden. Ich bin aber guten Mutes.", sagte Richter gestern: "Es hat in der letzten Zeit kein Gespräch gegeben, wo jemand nicht gesagt hätte, ich helfe euch weiter. Alle sind sehr bemüht. Die angenehmen und konstruktiven Gespräche umfassen gleichermaßen die Themen Verzicht, Stundung oder Wandlung." Ein Verzicht von Seiten der Banken ist allerdings wohl kaum zu erwarten.

Allerdings ist es nach der aktuellen finanziellen Lage nahezu unumgänglich, dass die Arminia aufsteigt.

Marcus Uhlig, der Geschäftsführer, wird heute öffentlich die aktuelle Lage finanziell, sowie auch lizenzierungstechnisch offenlegen. Im gleichen Atemzug soll ebenso ein Geschäftsführer für die Stadiongesellschaft benannt werden.

Zillies wollte sich gestern nicht komplett dazu äußern: "Ich möchte dazu keine Wasserstandsmeldung abgeben. Wir sind weiter dabei, alles abzuarbeiten. Gibt es aber etwas Neues, werden wir es bekanntgeben. Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Aber fest steht: Geht es gut, bleibt es noch viele Jahre knapp."

Quelle: www.

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