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Arminia Bielefeld hat großen Respekt vor Pokalgegner Rödinghausen – Ist Mast vom KSC ein möglicher Zugang?

Für Drittligist DSC Arminia Bielefeld ist die kommende Spielzeit ein gewaltiger Gradmesser, denn viele Trainer aus der 3. Spielklasse sehen für die Ostwestfalen die besten Chancen zum Erreichen eines Aufstiegsplatz. Auch im Westfalenpokal wartet ein enorm anspruchsvoller Kontrahent, denn Regionalliga West-Aufsteiger SV Rödinghausen verfügt über ein ausgesprochen hohes Niveau. Schwächen darf sich die Arminia in keinem Wettbewerb erlauben.

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Arminia Bielefeld hat großen Respekt vor Pokalgegner Rödinghausen – Ist Mast vom KSC ein möglicher Zugang?
Foto: Arminia Bielefeld
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Keine gute Bilanz gegen den SVR

Dem ambitionierten Verein aus dem Norden von Bielefeld gelang der direkte Durchmarsch von der Westfalenliga bis in die Regionalliga West. Da Oberliga Westfalen Meister Arminia Bielefeld II wegen dem Abstieg der Profis in die Drittklassigkeit nicht als Tabellenerster aufsteigen konnte. Man wird vor diesem Kontrahenten also definitiv gewarnt sein. Ein echtes Derby wäre wahrlich zu viel des Guten. Der Respekt vor dem SVR ist jedoch gewaltig. Die Bielefelder-Verantwortlichen bilanzieren zu dieser Partie: „ein schweres Los.“ Grund dafür sind gewiss die Erfahrungswerte, denn schon mehrfach gab es im letzten Jahr Aufeinandertreffen mit den Rödinghausenern, die sich als harter Kontrahent erwiesen haben. Zu einem Benefizspiel für die Kinderklinik Bethel hat sich der letztjährige Zweitligist und der Oberligist aus Rödinghausen im Oktober letzten Jahres getroffen. Schauplatz war das Häcker Wiehenstadion zu Rödinghausen, wo die Arminia letztlich mit 0:3 deutlich verloren hat. Auch die Reserve hat am gleichen Ort eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen, diesmal ein 0:1.

Wird das Pokalspiel in den September verlegt?

Nun sind statt drei Spielklassen also nun nur noch eine Spielklasse Unterschied zwischen den beiden ostwestfälischen Vorzeigevereinen. Bielefeld möchte sich gegen den Viertliga-Aufsteiger auf keinen Fall blamieren, deshalb wird der Gegner auch extrem ernst genommen. Wann dieses Pokalspiel tatsächlich stattfinden wird, erscheint derzeit noch reichlich unklar zu sein. Am vorläufig angesetzten Termin am 10. August kann diese Partie definitiv nicht stattfinden, da ein Drittligaspiel gegen den VfL Osnabrück zur gleichen Uhrzeit bestritten werden muss. DSC-Pressesprecher Tim Santen konnte sich dazu nun wie folgt äußern: „Wahrscheinlich ist, dass das Pokalspiel in den September verlegt wird.“

Franzose Nkomb-Nkomb als aussichtsreicher Kandidat als Zugang

Es wird unterdessen auch weiter fleißig an der Zusammenstellung des neuen Kaders gearbeitet. Coach Norbert Meier und der sportliche Leiter Samir Arabi arbeiten daran wahrlich mit Hochdruck. Der 20-jährige Franzose John Junior Nkomb-Nkomb ist ein aussichtsreicher Kandidat als Zugang. Aktuell spielt der auf den beiden Außenbahnen einsetzbare Techniker noch beim französischen Spitzenklub Paris St. Germain unter Vertrag und hat zuletzt im Training Eigenwerbung für sich betreiben können.

Christian Müller bestreitet dosiertes Training

Ob der junge Angreifer auch wirklich verpflichtet werden wird, erscheint derzeit noch unklar zu sein. Es wird mit einem schnellen Urteil gerechnet. Auch Offensivmann Christian Müller hat wieder auf dem Spielfeld stehen können. Der erfahrene Mittelfeldmann hat noch nicht mit dem Team trainieren können. Trotz der bekannten muskulären Probleme hat er nach Angaben von Santen aber immerhin ein „dosiertes Training“ bestreiten können. Bislang sind noch keine weiteren Neuzugänge bei der Arminia im Gespräch.

KSC-Spieler Mast ein Ausleihekandidat

Ein möglicher Kandidat könnte tatsächlich der 22-jährige Offensivkicker Dennis Mast sein, der beim Zweitligisten Karlsruher SC nicht so richtig zu Spielanteilen kommt. Arminia zeigt sich an einer Ausleihe durchaus interessiert. Auch wenn Masts-Berater Thomas Vogel zwar deutlich zu verstehen gibt, dass er noch keine offizielle Anfrage von Arminia Bielefeld vorliegen hat, so berichtet er gegenüber der „Neuen Westfälischen“ dazu folgendes: „Was nicht ist, kann ja noch werden."

Quelle: nw-news.de

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