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Arminia Bielefeld geht von Zweitligalizenzerteilung aus

Der Zweitliga-Aufsteiger ist der festen Überzeugung, dass die Lizenz für die kommende Zweitliga-Saison durch die Deutsche-Fußball-Liga (DFL) erteilt werden wird. Vor knapp zwei Wochen erst ist der ostwestfälische Traditionsverein nach zweijähriger Drittligazugehörigkeit mit einem 1:0-Sieg über den VfL Osnabrück in die Zweitklassigkeit aufgestiegen.

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Arminia Bielefeld geht von Zweitligalizenzerteilung aus
Foto: Arminia Bielefeld
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Eindrucksvolle Rückkehr in Zweitklassigkeit
Dies haben die Leineweberstädter in sehr eindrucksvoller Art und Weise erledigt, denn mit 76 Punkten und einem beachtlichen Torverhältnis von 59:32 haben sich die Arminen diese Rückkehr in die Zweitklassigkeit wirklich mehr als verdient. Sportlich stehen die Bielefelder gut da. Nun sollen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfüllt werden, wie Geschäftsführer Marcus Uhlig erklärt hat: „Nach dem Aufstieg und der damit verbundenen sportlichen Qualifikation haben wir nunmehr auch sämtliche Bedingungen zur Erfüllung der wirtschaftlichen Qualifikation abgearbeitet.“

Aufstieg wirtschaftlich und sportlich wichtig
Noch vor kurzer Zeit hat der langjährige Bundesligist von der Angst einer drohenden Insolvenz leben müssen. Dieser Aufstieg war auch für die wirtschaftliche Gesundung des Vereins von einer enormen Bedeutung, was auch Uhlig bestätigen konnte. In der nächsten Saison wird mit einem sechs-Millionen-Euro-Etat gerechnet. Vor zwei Jahren hat der DSC sogar noch den Liga-Fonds in Anspruch nehmen müssen. Nun möchte man aus den Fehlern lernen und solide wirtschaften. Auch wenn der Kader qualitativ weiter verstärkt werden soll, soll die finanzielle Konsolidierungskurs weiter vorangetrieben werden.

„Wir erwarten die offizielle Lizenzerteilung durch die DFL“
Gegenüber der vereinseigenen Homepage erklärte der ehemalige Journalist folgendes zu den Lizenzthemen für die folgende Spielzeit: „Wir erwarten in den kommenden Tagen die offizielle Lizenzerteilung durch die DFL. Unsere Planungen für die Saison 13/14 sehen vor, unter Beibehaltung des Konsolidierungskurses der Arminia-Gruppe einen möglichst ambitionierten Profi-Kader zu stellen, der stark genug sein soll, die Klasse zu halten. Dazu bauen wir natürlich auch auf die Unterstützung der ostwestfälischen Wirtschaft. Hier können wir feststellen, dass das Interesse an Arminia Bielefeld in den letzten Monaten und insbesondere nach dem Aufstieg spürbar gestiegen ist. Wir hoffen natürlich, dass diese Aufbruchstimmung weiter anhält.“

Quelle: www.rp-online.de

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