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Arminia Bielefeld: Die Gründe für Krämers Vertragsverlängerung

Endgültig herrscht nun zwischen Arminia Bielefelds-Trainer Stefan Krämer und den Vereinsverantwortlichen um Geschäftsführer Marcus Uhlig und dem sportlichen Leiter Samir Arabi Einigkeit darüber, dass es zu einer weiteren Zusammenarbeit kommen wird. Dies konnte der Aufstiegskandidat aus Ostwestfalen nun bestätigen. Nun kann sich mit voller Konzentration auf die restlichen Spiele in der 3. Liga konzentriert werden, an deren Ende der Aufstieg in die Zweitklassigkeit stehen soll.

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Arminia Bielefeld: Die Gründe für Krämers Vertragsverlängerung
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Gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ demonstrierte Uhlig seine große Freude über diese getroffene Entscheidung, als er erklärte: „Ich bin sehr froh, dass wir jetzt Klarheit haben und unseren Fans diese positive Nachricht rechtzeitig vor dem Derby übermitteln können.“ Auch Krämer schien mächtig erleichtert zu sein, denn er drückte aus, dass er „sich sehr freue.“ Und: „Ich bin stolz, weiter Trainer bei Arminia zu sein.“ Seit September 2011 steht der gebürtige Mainzer in der Verantwortung bei der Arminia. Zunächst als Interimstrainer. Zuvor hat er im Juli ursprünglich als Co-Trainer begonnen. Er wurde befördert, als Markus von Ahlen wegen chronischer Erfolgslosigkeiten seinen Posten räumen musste. Krämer erwies sich als absoluter Glücksgriff, denn unter ihm wurde das Team deutlich stärker und er schaffte mit leidenschaftlichem Fußball den Klassenerhalt mit seinem Team. Nun hat der 45-Jährige mit akribischer Arbeit einen Aufstiegskandidaten formen können.

Mit durchschnittlich 1,81 Punkten pro Spiel hat Krämer eine herausragende Bilanz als Trainer. In seinen insgesamt 55 Spielen als Cheftrainer stehen 28 Siege, bei 16 Unentschieden und 11 Niederlagen zu Buche. Diese Bilanz entspricht dem eines Aufstiegskandidaten. Deshalb ist das Lob von Uhlig auch nur allzu verständlich, wenn er deutlich macht: „Stefan hat hier in den vergangenen anderthalb Jahren einen fantastischen Job gemacht.“ Sportchef Arabi bläst ins „gleiche Horn“, wenn er deutlich macht: „Stefan hat einen großen Anteil an der kontinuierlichen sportlichen Aufwärtsentwicklung der letzten 18 Monate. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit der erzielten Einigung und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“

Immer wieder hat Krämer zuletzt auch betont dass auch sein Trainerteam, zu dem sein Co-Trainer Michael Bauer und auch Torwarttrainer Marco Kostmann gehört für ihn „ein wichtiger Bestandteil“ der Verhandlungen gewesen sei. Fast schon monatelang hatte es eine Art „Hängepartie“ zwischen den Parteien gegeben. Es ist nämlich bekannt gewesen, dass einige Bundesligavereine großes Interesse an einer Verpflichtung von Krämer als Co-Trainer gehabt haben. Seine gute Arbeit in Bielefeld hat sich bundesweit herumgesprochen, sodass die Optionen in der Erstklassigkeit durchaus lukrativ gewesen sind. Krämer bleibt der Arminia jedoch treu und verlängert seinen Vertrag, weil der bodenständige gebürtige Mainzer auch eine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Verein verspürt. Immerhin war Arminia Bielefeld auch der erste Verein gewesen, der ihm im Profifußball die Chance als Cheftrainer gegeben hat. Diese hat er nun eindrucksvoll nutzen können.

Damit Arminia auch zukünftig ambitionierte Ziele in Angriff nehmen kann, wurde mit Jerome Propheter vom Regionalligisten Viktoria Köln ein sehr interessanter Spieler ab sofort unter Vertrag genommen. Der 22-jährige Verteidiger hat in der Hinrunde 13 Spiele in der Regionalliga West für den Kölner-Traditionsverein bestritten, ehe ein Syndesmosebandriss ihn zu einer Pause gezwungen hat. Es ist jedoch bekannt, dass er auch bei kompletter Genesung für den SC Viktoria nicht mehr auflaufen werde.

Etwas enttäuscht zeigte sich hingegen Kölns-Sportlicher Leiter Franz Wunderlich, der gegenüber „spox.com“ Kritik an der Vorgehensweise übte: „Für die weitere Saison wird er nicht mehr dem Spielbetrieb angehören. Dass er wechselt, ist in Ordnung, allerdings geht die Art und Weise, wie er und sein Berater mit uns und dem Verein umgegangen sind, gar nicht.“ So hatte der talentierte Propheter beim DSC Arminia einen Vertrag unterschrieben, ohne dies dem Regionalliga-Spitzenklub mitzuteilen.

Quelle: westfalen-blatt.de ; spox.com

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