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Arminia Bielefeld: Der Zukunft mit Arabi steht nichts mehr im Weg

Der DSC Arminia Bielefeld versucht auch an die Zukunft zu denken, indem die wichtigsten Positionen in der sportlichen Führung mit langfristigen Verträgen ausgestattet werden. Besonders im Fall von Sportchef Samir Arabi soll eine gemeinsame Zukunft in Angriff genommen werden. Auch Trainer Stefan Krämer erfüllt die Erwartungen der Vereinsverantwortlichen mehr als ansprechend und soll deshalb mit einer Vertragsverlängerung an den Verein zukünftig gebunden werden.

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Arminia Bielefeld: Der Zukunft mit Arabi steht nichts mehr im Weg
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Gegenüber der „Neuen Westfälischen“ erklärte Arminias Geschäftsführer Marcus Uhlig diesen Standpunkt der personellen Konsolidierung: „Wir wollen langfristig mit Arabi arbeiten.“ Nun muss es zu einer genauen Fixierung der Vertragsdetails kommen, wie Uhlig ein wenig präzisieren kann. In den nächsten Tagen soll schon Vollzug gemeldet werden: „Es ist nicht mehr die Frage, ob er bleibt, sondern was genau vereinbart wird.“

Auch der umworbene Arabi möchte erst Vollzug melden, wenn tatsächlich alles geklärt sein sollte: „Wenn die Tinte trocken ist, werden wir die genauen Vertragsinhalte bekannt geben.“ Der Ehrgeiz des 33-Jährigen ist allgemein bekannt. Deshalb ist es auch nicht allzu verwunderlich, wenn der ehemalige Chefscout von Alemannia Aachen den derzeit größtmöglichen Erfolg anstreben möchte: „Klar wird auch eine schnellstmögliche Rückkehr in die Zweite Liga angestrebt, doch das hängt von sehr vielen Faktoren ab, vor allem im finanziellen Bereich.“

Unterdessen ist nun publik geworden, dass Abwehrspieler Jonas Strifler höchstwahrscheinlich als Arminias Neuzugang präsentiert werden kann. Schon seit rund 14 Tagen trainiert der 22-jährige Abwehrmann bei Bielefeld mit und löste unlängst seinen laufenden Vertrag bei Wacker Burghausen auf. Uhlig findet klare Worte in dieser Personalie: „Wir möchten, dass er kommt, und wir glauben, dass auch der Spieler möchte.“ Dennoch ist nun bekannt, dass eine finale Entscheidung erst am 24. Januar gefällt werden wird. Dann wird mit dem DFB auch endlich Klarheit bezüglich der Nachlizenzierung herrschen. Arminias Geschäftsführer zeigt sich diesbezüglich durchaus optimistisch: „Wir müssen eine Auflage erfüllen. Das werden wir auch schaffen.“ Während Strifler als Neuzugang gehandelt wird, könnte es beim erst 19-jährigen Offensivmann Erdogan Yesiljurt möglicherweise noch in der Winterpause zum Abschied kommen. Zumindest auf Leihbasis für ein halbes Jahr. Erst im vergangenen Sommer ist er von den A-Junioren des Bonner SC verpflichtet worden. Derzeit befindet er sich beim Probetraining bei Regionalligist Eintracht Trier. Arminia-Trainer Krämer nennt die Beweggründe für eine Ausleihe: „Wir können uns vorstellen, dass Erdogan für sechs Monate ausgeliehen wird, um Spielpraxis zu sammeln.“ In der Hinrunde ist der Deutsch-Türke nur zweimal für wenige Minuten eingewechselt worden.

Während Erdogan den Verein wahrscheinlich verlassen werden wird, werden im Freitagabendspiel gegen die Offenbacher Kickers nur Dennis Riemer, Felix Burmeister und Christian Müller ausfallen. Erfreuliche Nachrichten gab es von Tom Schütz, der mit einer Prellung ausfallen wird und Pascal Testroet zu vermelden, der sich mit einer Fußverletzung herumplagen muss. Beide konnten zuletzt das komplette Trainingsprogramm absolvieren. Auch wenn Patrick Schönfeld das Training abbrechen musste, so ist trotzdem davon auszugehen, dass er für das Spiel gegen den OFC wieder fit sein wird.

So schnell wie möglich möchte Arminia Bielefeld wieder zurück in die 2. Bundesliga und deshalb will man sich mit einem attraktiven Testspielgegner einen kleinen Vorgeschmack auf die vermeintlich kommenden Aufgaben machen. Kein Geringerer als der amtierende deutsche Doublesieger Borussia Dortmund ist als Gast für ein Freundschaftsspiel in der Bielefelder Schüco Arena auserkoren worden.

Gegenüber dem „Westfalenblatt“ konnte Geschäftsführer Uhlig diese Ambition bestätigen: „Es stimmt, wir würden unseren Fans gern einen Leckerbissen präsentieren. Den Kontakt zum BVB hat unser Aufsichtsratsmitglied Thomas Helmer hergestellt.“ Auch fügte der ehemalige DSC-Pressesprecher hinzu, dass es Verhandlungen mit Dortmunds Michael Zorc geben würde. Der Dortmunder Sportdirektor hat den 28. Januar als möglichen Spieltermin ins Gespräch gebracht. Leider hat der Aufstiegskandidat aus der 3. Liga diesen Termin jedoch schon absagen müssen, da nur einen Tag später das Liga-Nachholspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ansteht. Nun muss sich auf einen neuen Termin geeinigt werden. Uhlig kann zumindest schon einmal frohlocken: „Wir stehen auf Dortmunds Liste oben, das hat Zorc mir gegenüber versichert.“ Ein Gastspiel von Borussia Dortmund bei Arminia würde sich im monetären Bereich durchaus als lohnenswert zeigen, da bei einem gut besuchten Stadion eine Einnahme im unteren sechsstelligen Bereich als realistisch anzusiedeln ist.

Quelle: nw-online.de ; westfalen-blatt.de

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