Bis zum Ordentlichen DFB-Bundestag 2019 soll dann eine Arbeitsgruppe einen Vorschlag zur Regionalligareform erarbeiten. Dabei soll ein Modell mit vier Regionalligen im Fokus stehen. Dadurch soll der Übergang zwischen 3. Liga und Regionalliga dauerhaft verbessert werden. Alle Meister könnten dann direkt aufsteigen.
Die Überganglösung bis dahin sieht vier Auf- bzw. Absteiger vor bei fünf Regionalliga Staffeln. Der Meister der Regionalliga Südwest steigt dabei direkt auf. Bisher hatte die Südwest Staffel zwei Teilnehmer in der Aufstiegsrunde. Dazu kommen zwei feste Aufsteiger aus den verbleibenden vier Regionalligen. In der Saison 2018/19 soll ein direkter Aufsteiger aus der Regionalliga Nordost kommen. Der zweite Platz wird ausgelost. Der vierte Aufsteiger wird in einer Relegation aus Hin- und Rückspiel zwischen den beiden verbleibenden Meistern ausgelost. In der darauffolgenden Saison werden die direkten Aufstiegsplätze getauscht, so dass es in den nächsten beiden Saisons zwei feste Aufsteiger aus der Südwest Liga gibt und einen je aus den anderen vier Staffeln.
Der für die 3. Liga zuständige DFB-Vizepräsident Peter Frymuth sagt unter dfb.de: "Wir sehen als DFB natürlich auch ganz besonders die Interessen der 3. Liga. Die zweijährige Übergangslösung gibt der Arbeitsgruppe die Zeit, eine mehrheitsfähige Lösung zu entwickeln. Wir sind uns einig, dass am Ende des Prozesses die Zielsetzung angestrebt werden muss, dass für die vier Absteiger eine direkte Möglichkeit des Wiederaufstiegs besteht. Darüber hinaus sieht der Antrag vor, dass sich das DFB-Präsidium mit den von Seiten der Drittligisten vorgetragenen Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der 3. Liga befasst."