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Alemannia: Scherr nimmt Streit in Schutz

Nach seiner zweiten Gelb-Roten Karte in dieser Saison muss Aachens Kapitän beim VfB Stuttgart II erneut pausieren

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Alemannia: Scherr nimmt Streit in Schutz
Foto: Alemannia Aachen
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Obwohl sich Alemannia Aachens Kapitän Albert Streit beim 0:3 gegen den Halleschen FC bereits zum zweiten Mal in dieser Saison wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte, nahm Geschäftsführer Uwe Scherr den streitbaren Mittelfeldspieler nach der insgesamt vierten Heimniederlage in Schutz. "Albert muss ständig einstecken und wird oft übel gefoult, ohne dass er von den Schiedsrichtern ausreichend geschützt wird", sagte Scherr. Fest steht: Die seit vier Spieltagen sieglosen Aachener müssen am nächsten Samstag (17. November) ohne Streit bei der Reserve des VfB Stuttgart antreten.

Auch mit Blick auf die angespannte Finanzlage redete Uwe Scherr Klartext: "An der Mannschaft gehen die Diskussionen nicht spurlos vorüber. Wir stehen am Abgrund."

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