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Ahmet Kulabas und die Vorfreude auf Burghausen

Ahmet Kulabas ist ohne Frage einer der interessantesten Spieler vom Drittligisten Wacker Burghausen. Der Deutsch-Türke spricht über unvergessene Momente im DFB-Pokal, die Gründe für seinen Wechsel nach Burghausen und seine Ziele beim neuen Verein.

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Ahmet Kulabas und die Vorfreude auf Burghausen
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Identifikation scheint groß geschrieben zu werden bei Ahmet Kulabas. Anders ist es nicht zu erklären, dass er schon eine Woche vor Trainingsbeginn nach Burghausen gekommen ist, um die Stadt zu erkunden und sich gewissenhaft auf seine neue Aufgabe vorzubereiten. Gegenüber der vereinseigenen Homepage „sv-wacker.de“ nennt er die Gründe für seinen frühen Umzug in die oberbayrische Kleinstadt: „In der Tat, ja. Seit letztem Mittwoch bin ich jetzt hier in Burghausen, habe mich aber schon am Montag mit dem Jupp (Anm. d. R.: Cinar) getroffen, der mir die Burg gezeigt hat. Ansonsten war ich auch schon allein in dieser schönen kleinen Stadt unterwegs und habe zum Beispiel den Wöhrsee gesehen, der wirklich traumhaft unterhalb der Burg liegt. Also, ich fühle mich wohl hier.“

Schon einige Trainingseinheiten hat der Techniker mit seinen neuen Teamkollegen absolviert. Seinen ersten Eindruck schildert er: „Die Mannschaft hat mich super aufgenommen, ich habe mich wirklich vom aller ersten Tag an wohlgefühlt, da ich ja bereits einige der Spieler hier kannte. Das Trainerteam macht auf mich einen sehr positiven Eindruck. Wir sind hier wie eine Familie, die ein gemeinsames Ziel vor Augen hat und dieses erreichen möchte. Was ich bisher erlebt habe, ist wirklich sehr professionell.“

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Stimmung in der Mannschaft von Wacker Burghausen stets ausgezeichnet und sehr kameradschaftlich ist. Auch ein Grund, warum das Team in der abgelaufenen Saison sich gegen besser besetzte Teams durchsetzen konnte und für einige Wochen sogar realistisch von einem möglichen Zweitliga-Aufstieg träumen konnte. Kulabas beschreibt die Stimmung im Team wie folgt: „Die Stimmung in der Mannschaft ist wirklich toll. Wir verstehen uns gut untereinander und haben immer etwas zu lachen. Trotz der Belastung arbeiten alle akribisch und ziehen an einem Strang. Ich glaube, genau so muss es auch sein.“

Zuvor spielte der Offensivkünstler unter anderem auch bei Eintracht Trier. Dort waren auch Senesie und Cinar seine Teamkollegen. Die beiden altbekannten Freunde trifft er nun in Burghausen wieder. Diese Tatsache sieht er als absoluten Vorteil an: „Ohne Frage, das ist mit Sicherheit ein großer Vorteil. Obwohl ich mit Sahr Senesie noch nicht zusammengespielt habe, kennen wir uns privat sehr gut. Darüber hinaus habe ich bereits mit Josef Cinar, aber auch Fabian Aupperle und René Vollath in einer Mannschaft gespielt. Ich danke dem Jupp und Sahr an dieser Stelle, dass sie mich so ausführlich herumgeführt haben. Überhaupt ist Jupp so etwas wie ein großer Bruder für mich, er kümmert sich hier wirklich sehr um mich.“

Er gibt gegenüber der vereinseigenen Homepage auch zu, dass vor dem Wechsel das eine oder andere ausführliche Gespräch mit seinen alten Weggefährten stattgefunden hat: „Ja klar, da gab es auch andere Vereine, die auf mich aufmerksam geworden sind, aber Burghausen war sehr interessant für mich. In Gesprächen mit Jupp erfuhr ich, dass hier im Umfeld alles sehr professionell gestaltet ist und ich womöglich auch sehr gut ins Team passen würde. Insofern war es sicher auch ein Argument, dass ich Josef gut kenne. Aber auch die Gespräche mit Geschäftsführer Florian Hahn waren sehr angenehm und haben mir gezeigt, dass mich der Klub unbedingt haben wollte. Ich habe auch die Erfolge in der vergangenen Saison genau verfolgt und möchte jetzt meinen dazu beitragen, dass Wacker vielleicht einen noch besseren Tabellenplatz erreichen kann, als letztes Jahr.“

Gerne erinnert er sich noch an die völlige überraschende DFB-Pokalsensation, als der Favorit FC St. Pauli aus dem Wettbewerb mit einem 1:0 Sieg der Eintracht befördert wurde. Er selbst hat das goldene Tor erzielen können: „Doch, das Tor gegen den FC St. Pauli war nicht nur für mich, sondern eigentlich für die ganze Mannschaft ein toller Erfolg. Schließlich spielt man nicht jeden Tag gegen Teams eines solchen Kalibers. Wir haben in jeder Minute an uns geglaubt und wussten, dass wir dieses scheinbar übermächtige Team schlagen können.“

Quelle: www.sv-wacker.de

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