Ergebnis: 1 - 1 (0:1)
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Auf Seiten des MSV Duisburg nahm Karsten Baumann verletzungsbedingt vier Änderungen im Vergleich zum 2:2 Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim vornehmen und brachte Ledgerwood, Güll, Feisthammel und Yesilyurt für Ofosu-Ayeh, der an einem Muskelfaserriss laboriert, Dum, der an Rückenbeschwerden leidet, und die beiden grippeerkrankten Wolze und Aycicek.
Zlatko Muhovic, der Regensburger Neuzugang, durfte im ersten Pflichtspiel seines neuen Vereins gleich von Beginn an ran und zeigte sich spielfreudig. Bereits nach drei Minute versuchte sich der Neuzugang vom SC Preußen Münster an einem Schuss vom Strafraumeck, den Michael Ratajczak, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des MSV Duisburg, allerdings unter sich begraben konnte.
Nach 8 Minuten wurden dann die Zebras erstmals gefährlich. Amachaibou hatte Patrick Zoundi an der Strafraumkante gelegt und so versuchte sich de Wit direkt. Hendl, der Schlussmann im Kasten des SSV Jahn Regensburg, musste sich da schon gehörig strecken, um den platzierten Schuss noch um den Pfosten herum zu lenken.
Duisburg schien die aktivere Mannschaft zu sein, doch die Baumann-Truppe spielte viel zu kompliziert, so dass die Hausherren vorerst kaum Probleme hatten, den eigenen Laden dicht zu halten. Allerdings brachte der Jahn nach vorne auch nicht wirklich viel zu Stande, so dass die Partie ein wenig dahinplätscherte. Mit fortschreitender Dauer entwickelte sich ein hin und her zwischen den beiden Strafräumen, ohne dass Torgefahr ausgestrahlt wurde. Nach 20 Minuten versuchte sich Zoundi mit einem Schuss aus spitzem Winkel, nachdem er sich zuvor von seinem Verteidiger gelöst hatte, doch Hendl war schnell genug und parierte sicher.
Es folgte ein wahres Eckenfestival, doch auf beiden Seiten wurde dies auch kaum gefährlich. In der 29. Minute schlug Regensburg dann einen Standard auf den langen Pfosten, wo Neunaber aus spitzem Winkel volley abzog, jedoch das Runde über das Eckige jagte.
In der 34. Minute konnten die Hausherren dann die beste Chance bisher verzeichnen. Sebastian Nachreiner wurde gar nicht angegangen und kam nach einer Flanke von Müller frei zum Kopfball im Strafraum der Meidericher, doch er setzte den Ball genau in die Arme von Ratajczak.
Duisburg zog dann kurz vor dem Seitenwechsel noch einmal an. Pierre de Wit kam in der 42. Minute aus 20 Metern frei zum Abschluss und nagelte das Kunstleder mit einem lauten Knall an den Querbalken.
Im dirketen Gegenzug hätte Regensburg dann in Führung gehen müssen. Nach Hereingabe von Haag rutschte Muhovic in den Ball und zwang Ratajczak zu einer Glanzparade. Der Abpraller fiel genau vor die Füße von Dressler, der den Ball nicht im leeren Tor unterbringen konnte.
In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs fiel dann doch noch der erste Treffer der Partie. Regensburg konnte den Ball im eigenen Strafraum nicht entscheidend klären und Feisthammel kam noch einmal zur Flanke. Er brachte die Hereingabe genau auf Zoundi, der am langen Pfosten erst noch an Hendl scheiterte, dann aber doch zum 0:1 einnetzte.
Regensburg versuchte sofort nach dem Wiederanpfiff auf den Ausgleich zu spielen, doch die erste Chance hatten die Duisburger in der 53. Minute. Der Jahn verlor den Ball im Spielaufbau an Zoundi, der sofort de Wit bediente. Der zog jedoch zu ungenau ab und jagte die Pille klar am Kasten vorbei ins Toraus.
Im direkten Gegenzug gelang den Hausherren dann der Ausgleich. Jim-Patrick Müller brachte eine maßgenaue Flanke in die Mitte auf Muhovic, der aus vier Metern nur an die Latte köpfte. Den Nachschuss verwertete dann Dressler zum 1:1 Ausgleich.
Die Partie entwickelte sich nun zu einem offenen Schlagabtausch, da beide Mannschaften auf den Führungstreffer spielten und sich nicht versteckten. Es ging schnell hin und her und die Kontrahenten überzeugten mit schnellen Passstafetten, doch die zündende Idee blieb bei beiden vorerst aus. In der 74. Minute versuchte sich dann Regensburgs Hein, nachdem er von der rechten Seite in die Mitte gezogen war. Sein Versuch landete jedoch um Haaresbreite neben dem Tor.
Es folgten einige Wechsel, die der Partie nun den Schwung nahmen. Zwar zeigten sich beide nach wie vor bemüht, doch im Angriffspiel fehlte zunehmend die Zielstrebigkeit. So blieb es am Ende beim Unentschieden, welches beiden allerdings nicht genug sein dürfte.