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8. Spieltag; Dynamo Dresden - SSV Jahn Regensburg (Stimmen zum Spiel)

Nach einem hart umkämpften Spiel konnte sich die SG Dynamo Dresden insgesamt verdient trotz Unterzahlsituation mit 2:1 gegen den SSV Jahn Regensburg durchsetzen und konnte so mit dem aktuellen Tabellenführer aus Schwaben, den Stuttgarter Kickers, Schritt halten. Nils Teixeira musste das Feld auf Grund wiederholter Verwarnungen verlassen, aber Justin Eilers erzielte doch noch den siegbringenden Treffer für den Zweitligaabsteiger.

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8. Spieltag; Dynamo Dresden - SSV Jahn Regensburg (Stimmen zum Spiel)
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Alexander Schmidt, der Trainer des SSV Jahn Regensburg, resümierte die knappe Niederlage seiner Mannschaft: "Es war ein intensives Spiel. Ich glaube, den Zuschauern haben wir Einiges geboten. Insgesamt als Fazit muss ich sagen, dass meine Mannschaft noch ein bisschen zu grün hinter den Ohren war, um hier Punkte mitzunehmen. Wir haben aber ordentlich mitgespielt. Nach den ersten 20 Minuten haben wir uns ein wenig gefangen. Die Anfangsphase war zu verfahren von unserer Seite, da haben die Spieler doch ein wenig Respekt vor dem starken Gegner und dem großen Namen "Dynamo Dresden" gezeigt . Nach dem Ausgleichstor haben wir ein wenig die Scheu abgelegt und haben ordentlich gespielt, wenn auch nicht immer zielstrebig genug in Richtung des Tores. Wir haben gut mitgehalten und auch Akzente gesetzt. Nach der Halbzeit haben wir uns vorgenommen weiter diszipliniert zu spielen und schnell nach vorne um zu schalten. In der zweiten Halbzeit hatten wir die große Chance zum Führungstreffer durch Gino Windmüller und Aias Aosman, die Beide einfach nicht ruhig genug waren um einen gezielten Torabschlus hin zu legen und das Tor zu erzielen. Dynamo flankte dann immer wieder in unseren Strafraum hinein und der Ball flutschte dann irgendwann doch einmal durch und durch den daraus entstehenden Treffer haben wir leider 2:1 verloren. Insgesamt kann ich meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen, sie haben Alles gegeben. Es war einfach schwierig in Dresden, aber ich glaube, wir haben uns ganz gut verkauft."

Stefan Böger, der Fußballlehrer in Diensten Dynamo Dresdens, war von der Moral seiner Mannschaft begeistert. "Es war ein sehr emotionales Spiel für alle Beteiligten. Aus meiner Sicht war es aber insgesamt ein gerechter Ausgang. Ich glaube, dass wir das eine Tor besser waren als die Regensburger, wenn man das gesamte Spiel betrachtet. Es ist genau das eingetreten was ich im Vorfeld gesagt habe, wir trafen auf eine Mannschaft die in der Lage ist einen sehr guten Ball zu spielen, die über das Kombinationsspiel schnell umschaltet und agiert. Die ersten 30 Minuten hat es meine Mannschaft sehr gut gemacht. Nach dem Tor ist aber auf einmal der Faden gerissen. Ich glaube, dass das auch nicht ungewöhnlich ist, das eine Mannschaft die gerade am entstehen ist, bei Rückschlägen in Form eines Gegentores, sich erst einmal wieder neu orden muss. Ich war froh, dass wir mit dem 1:1 in die Halbzeit gingen. Wir mussten uns neu ausrichten und haben mit einem Wechsel von außen eingegriffen. Dadurch hat sich die Mannschaft wieder gefangen. In dieser Phase, in der wir uns befinden, in der wir die Mannschaft zu entwickeln, ist ein solcher Sieg sehr wertvoll. Dieser Sieg zeigt, dass eine Mannschaft auf dem Platz steht, die gewillt ist um jeden Grashalm zu kämpfen, die gewillt ist Spiele zu gewinnen, vor Allem zu Hause vor dem fantastischen Publikum und die sich so zerreisst, wie es sein soll, wenn man in Unterzahl ist. In den letzten Minuten habe ich mich an das Schalkespiel erinnert, als wir Alles versucht haben um ein Gegentor zu verhindern. Am Ende hatten wir das bessere Ende auf unserer Seite. Ich gratuliere meiner Mannschaft zu dieser Leistung."

Benjamin Kirsten, der Keeper der SGD: "In der ersten Halbzeit haben wir sehr viel Druck ausgeübt und sind dadurch recht früh 1:0 in Führung gegangen. Wir haben uns dann gedacht, wir müssen einen Gang zurückschalten um das Tempo durchzuhalten, dass wurde aber bestraft durch einen Stich, den der Gegner gesetzt hat. Ich weiß nicht, ob die gelbrote Karte berechtigt war, aber das Abseitstor geht in Ordnung. Der Gegenspieler fälschte den Schuss genau vor mir ab und dieser senkte sich dann genau hinter mir hinein. Das hat der Schiedsrichter brilliant gesehen. Es war dann ein verdienter Sieg, wenn man mit nur 10 Mann den Treffer zum 2:1 erzielt."

Christian Fiel meldete sich ebenfalls zu Wort. "Das war heute erstmal ein Spiel, wo man gesehen hat das eine Mannschaft auf dem Platz steht. Meiner Meinung nach, war das heute kein gutes Spiel von uns, wir haben zwar immer Nadelstiche gesetzt und immer wieder einen guten Ball vorne rein gehabt, aber so gut wie letzte Woche waren wir nicht. Und trotzdem haben wir in Unterzahl gewonnen. Der Trainer sagte uns in der Halbzeit, dass wir auf den Sieg spielen sollen, aber wenn es nur zum Unentschieden reicht dann nehmen wir nur einen Punkt mit, aber die Jungs haben es tatsächlich trotz Unterzahl geschafft."

Justin Eilers, der Mann des Spiels aus Sicht der Dresdner, war glücklich. "Ich bin froh, dass das heute geklappt hat und es ist auch ein schönes Gefühl für mich, zwei Tore zu erzielen, die uns den Sieg bescherten. Bei meinem zweiten Treffer hat alles gepasst, der Ball kam super und ich hab mir gedacht, ich halte einfach darauf!"

Nils Teixeira, der vorzeitig vom Feld musste, weiß, dass er seinen Teamkollegen etwas schuldig ist. "Ich nehme gerne jedes Spiel mit, jetzt muss ich leider ein Spiel aussetzen. Die Reaktion von der Mannschaft war großartig. Wir haben bewiesen, in Unterzahl noch mal einen Schritt nach vorne machen zu können. So ein Spiel noch mal zu drehen ist nicht ganz einfach, aber wenn man oben mitspielen will, ist es wichtig so etwas zu schaffen."

Michael Hefele, der erst zu Beginn der Woche das Pfeiffersche Drüsenfieber überwunden hatte, fühlte sich gut. "Mir geht es gut, vor Allem ist es schön. wieder mit drei Punkten ein zu steigen. Klar hätten es mir die Jungs etwas leichter machen können, beziehungsweise der Spielverlauf hätte etwas ruhiger sein können, aber ich denke, es ist dafür um so schöner mit einem Mann weniger zu gewinnen. Das sind schöne Siege."

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