6. Spieltag; Hansa Rostock - SG Sonnenhof Großaspach (Stimmen zum Spiel)
Der FC Hansa Rostock kommt in dieser Saison einfach nicht richtig ins Laufen und unterlag dem Aufsteiger aus Sonnenhof Großaspach mit 1:3. Die Schwaben erwischten einen Traumstart und konnten nach acht Minuten bereits eine 2:0 Führung bejubeln. Die Defizite in der Defensive bei der Kogge blieben auch über die gesamte Spieldauer sichtbar. Immer wieder, wenn die SG nach vorne rückte, wurde es gefährlich. Vor der Halbzeit gelang den Hausherren zwar der Anschlusstreffer, doch erneut mit einem Traumstart, in der 48. Minute, in die zweite Hälfte, konnte Großaspach das 1:3 Endergnis herstellen.
Datum der Veröffentlichung: 27.08.2014 21:39 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Peter Vollmann, der Coach der Hanseaten aus Rostock, stimmte seinem Pendant zu. "Ich denke, dass der Kollege das richtig analysiert hat. Das der Sieg verdient ist, stimmt auf jeden Fall. So wie es der Kollege richtig sagte, sind sie sehr gut ins Spiel gekommen und wir sehr schlecht. Wenn man nach acht Minuten bereits 2:0 hinten liegt, ist es natürlich auch schwierig, die Fassung wieder zu finden und sofort dann wieder in die Situation hinein kommt, die man sich vorgenommen hat, ist dann sehr schwer. Man hat das auch gesehen, dass die Verunsicherung um sich gegriffen hat. Wir haben dann noch den Anschlusstreffer erzielen können, so haben die Spieler wieder Hoffnung bekommen. Wir wollten dann auch so aus der Halbzit kommen. Da war es dann natürlich so, dass ein Tor dann Alles, was man sich in der Halbzeit vorgenommen hatte und besprochen hatte, gleich wieder vorbei war. Dann kriegt man sofort den nächsten Schlag. Und wir sind dann in den guten Situation auch nicht effektiv gewesen. Mein Fazit ist einfach, die Mannschaft will, kann im Moment aber nicht. Ich denke, wir müssen unsere Spielweise nun grundlegend ändern. Jeder hat gesehen, wo unsere Schwächen sind, die müssen wir nun abstellen und ich hoffe, dass man gegen Mainz schon Veränderungen sehen wird. Wir sind momentan nicht in der Lage, irgendwie hoch zu verteidigen und das ist momentan das Grundübel. Wenn wir da in Laufduelle kommen, sind wir zu langsam und da gilt es nun, etwas um zu strukturieren. Aber ich bleibe dabei, dass die Jungs wollen, momentan aber nicht können. Das muss aus den Köpfen raus und das ist nun meine Aufgabe, dass das wieder funktioniert."
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