Stimmen zum Spiel Quelle Kickers TV Link http://www.stuttgarter-kickers.de/medien/kickers-tv
Nick Fennell, der Defensivspezialist der Kickers, resümierte: "Ich denke, wir können mit dem Punkt leben, können das Spiel aber auch gewinnen. Wir haben viel Ballbesitz gehabt und haben gute Passstaffetten drin gehabt, aber am Ende hat das Glück ein wenig gefehlt. Jetzt haben wir halt den Punkt und stehen gesichert im DFB-Pokal. Damit können wir leben. Wir werden aber trotz dessen in der nächsten Woche Gas geben und versuchen einen guten Abschluss zu schaffen. Wir wollen in Kiel, obwohl es um Nichts mehr geht, trotzdem noch die drei Punkte holen. Ob ich bleibe, darüber wird man erst in der nächsten Woche noch einmal sprechen. Dann schauen wir, was passiert."
Der Kickers-Abwehrakteur Hendrik Starostzik Ich denke, wir hatten viel Kontrolle. Wir standen hinten sicher, was in den letzten Spielen so ein bisschen fehlte. Im Spiel nach vorne hat aber die Durchschlagskraft gefehlt. Aber na gut. Wir haben es dann auch mit Fernschüssen versucht, aber es reichte nicht für ein Tor. Wir waren die aktivere Mannschaft. Wir haben wenig zugelassen und uns mindestens ein oder zwei Tore verdient. Wir wollen nächste Woche mit den Fans noch eine geile Party abfeiern, denn es kommen ein paar davon mit und für die wollen wir dann ein positives Spiel abliefern, um eine positive Saison ab zu schließen."
Christian Preußer, der Chefcoach des FC Rot-Weiß Erfurt: "Vorab herzlichen Glückwunsch zum Erreichen des DFB-Pokals. Das war die ausgesprochene Zielsetzung vor dem Spiel und das wurde auch erreicht. Zum Spiel muss man sagen, man muss unsere Situation berücksichtigen. Wir haben eine lange Niederlagenserie hinter uns und haben uns schon vor dem Spiel darauf verständigt, dass wir aus einer kompakten Grundordnung agieren und das wir nicht so viel für den Gegner zulassen und das ist uns auch über weite Strecken gut gelungen und der Plan war dann sich über schnelle Konter lang und flach durch zu kombinieren und zum Torerfolg zu kommen. Das hatten wir ein oder zwei Mal in der ersten Halbzeit. Man muss aber festhalten, dass die Kickers mehr vom Spiel hatten und es schien, als wären sie dem Treffer doch ein Stück weit näher als wir, aber wir sind froh, dass wir die Null halten konnten. Wir haben sehr lange nicht zu Null gespielt und deshalb ist es als Teilerfolg zu werten, dass wir den Punkt mitnehmen. Nun gilt es unter der Woche noch einmal gezielt zu trainieren und sich auf Unterhaching vor zu bereiten, wo wir mal gewinnen wollen. Dann hätten wir 51 Punkte und würden die Saison besser abschließeb als letzte Jahr und das ist nun die Aufgabensetzen für die nächste Woche. Unabhängig davon werden wir uns im Sommer relativ neu aufstellen und versuchen mit einer besseren Offensive die Liga zu erfrischen."
Horst Steffen, der Mann an der Seitenlinie des SVK: "Für uns war es klar, dass wir das Ziel DFB-Pokal erreichen wollte. Wir haben auch ein wenig die entfernte Hoffnung gehabt, ein paar Tore auf Kiel auf zu holen. Dazu hätten wir in der ersten Halbzeit aber auch die erste Chance nutzen müssen, um ein wenig in einen Lauf zu kommen. Am Ende war es aber auch für uns wichtig zu Null zu spielen, das haben wir am Ende auch geschafft. Insofern ist damit eben auch erreicht, dass wir den DFB-Pokal spielen können. Wir haben versucht immer wieder Druck zu machen und auf das Tor zu schießen. Viel mehr war aber dann nach 20 Minuten nicht mehr drin, weil der Gegner noch tiefer verteidigt hat. So war es schwer, die Lücken zu finden. Wir haben auch Marc Stein verloren, so hatten wir qualitativ ein paar Probleme. Ich hatte aber immer das Gefühl, wenn wir mal das erste machen, dann könnte das hier doch mehr werden, weil Erfurt dann kommen muss. So hatten wir immer die Gefahr, dass wir uns einen Konter fangen, den wir uns aber dann nicht gefangen und haben. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaftsleistung und auf die Leistung, die die Mannschaft über die gesamte Saison gezeigt hat. Ich bin glücklich, dass die Mannschaft viel von der Mentalität angenommen hat. Ein wenig ärgerlich ist, dass es am Ende nicht gereicht hat. Natürlich ist man enttäuscht, wenn man so lange um Platz drei spielt und ich war wirklich überzeugt davon, dass wir diesen am Ende erreichen. Aber, nüchtern betrachtet haben wir eine gute Saison gespielt und wir können guter Dinge auf die Saison zurück blicken."
37. Spieltag; Stuttgarter Kickers - FC Rot-Weiß Erfurt (Stimmen zum Spiel)
Die Stuttgarter Kickers konnten am 37. Spieltag das Ticket für den kommenden DFB-Pokal gelöst. Nach dem torlosen Remis gegen den FC Rot-Weiß Erfurt, der nun schon seit elf Spielen nicht mehr gewonnen hat, haben die Degerlocher einen uneinholbaren Vorsprung auf die Verfolger im Rennen um Platz vier.
Datum der Veröffentlichung: 18.05.2015 19:23 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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