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35. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden konnte durch einen hart umkämpften, knappen 1:0 Erfolg über den Chemnitzer FC den Ausrutscher des VfL Osnabrück ausnutzen und wieder zurück an den vierten Tabellenplatz springen. Allerdings muss sich die Mannschaft von Marc Kienle den Vorwurf gefallen lassen, den Sack nicht zugemacht zu haben und so hatte Chemnitz bis kurz vor Schluss den Punktgewinn direkt vor Augen.

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35. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Karsten Heine, der Cheftrainer des CFC, resümierte: "Erstmal herzlichen Glückwunsch an den SV Wehen Wiesbaden zum Sieg an diesem Ostersonnabend. Wir sind eigentlich gar nicht so schlecht ins Spiel gekommen, mussten aber dann früh den Rückstand hinnehmen. Aus meiner Sicht sehr gut vom Spieler des Gegners gemacht. Danach hatten wir einige Probleme, besonders auf der linken Seite fehlte die richtige Ordnung. Das haben wir dann aber besser in den Griff bekommen. In der 2. Halbzeit haben wir dann Einiges versucht, Distanzschüsse, Hereingaben und so weiter. Unsere größte Chance hatten wir dann in der 90. Minute, das hat aber am Ende nicht gereicht, deshalb fahren wir nicht froh nach Hause, aber es nutzt ja nicht. Wir müssen jetzt in die Vorbereitung für das nächste Spiel gehen und da geht es dann um die nächsten drei Punkte."

Marc Kienle, der Mann an der Seitenlinie beim SV Wehen Wiesbaden äußerte sich ebenfalls. "Das war sehr intensiv bis zum Ende. Das Spiel war offen gewesen, doch wir hätten schon früher die Entscheidung herbei führen müssen. Ich denke, wir sind ganz gut in die Partie gekommen. Tobias Jänicke macht dann ein wunderschönes Tor und in der Folge hatten wir drei, vier gute Chancen, doch die nutzen wir nicht. Dann bleibt das Spiel offen und wir gehen so in die Halbzeit, kommen raus und unsere Weise war nicht mehr ganz so entsprechend. Chemnitz erhöhte den Druck. Sie waren bis zum Ende gefährlich, wie das der Kollege schon richtig analysierte. Bis zur 90. war Alles drin, bei 1:0 ist Alles total offen. Wir hatten noch weitere Möglichkeiten, haben aber nicht mehr genug nach vorne investiert und konnten die Bälle nicht mehr fest machen und dann war Chemnitz einfach bis zum Ende des Spieles drin. Aber, die läuferische Leistung, die meiner Mannschaft manchmal abgesprochen wird, war da. Ich kann dem Team in ganz wenigen Spielen, oder gar nie, einen Vorwurf machen. Es ist dann eher qualitativ, dass wir die Bälle nicht mehr sauber klären und die Möglichkeiten, die wir uns erspielen, nicht mehr sauber nutzen und dann ist so ein Spiel einfach offen bis zum Ende und man kann auch Unentschieden spielen. Aber jetzt sind wir froh, dass es gut ausging. Die Jungs hatten jetzt eine schwierige Phase, doch wir sind bis zum Ende dabei, wenn es um Platz vier geht. Wir freuen uns natürlich, aber im Vergleich zur 2. Halbzeit müssen wir uns wieder steigern."

Torschütze Tobias Jänicke: "Das macht den Fußball aus, gerade hier. Du kommst schnell in eine Schublade, wo du der "Depp" bist, aber heute feiern wieder Alle, aber das ist im Fußball so. Letztendlich haben wir uns das erarbeitet und auch verdient. Es war sicherlich nicht schön, aber das interessiert uns nicht. Wir müssen aber eher den Sack zu machen. Wir haben dann noch einige Chancen, wenn man die macht, wird es ein ruhiger Nachmittag, aber so machten wir es wieder spannend. In der 2. Halbzeit haben wir dann nur noch gekämpft und verpasst, die Vorentscheidung zu machen. Letztendlich ist das in der 3. Liga auch so jede Woche, auch bei anderen Mannschaften. Wir freuen uns jetzt und genießen Ostern. Es war allerdings ein harter Kampf. Chemnitz ist dafür bekannt, dass sie sehr zweikampfstark sind, dass sie viel investieren. Wir mussten dagegen halten, haben das auch gut gemacht und das Ding letztendlich noch gut über die Zeit geschaukelt."

Luca Schnellbacher, der die Chance zur Vorentscheidung liegen ließ: "Ich denke, es hat gut geklappt mit zwei Spitzen. Ich denke aber auch, wir hätten ein oder zwei Tore mehr machen können. In der zweiten Halbzeit sind wir dann nicht mehr so gut rein gekommen. Aber die ersten Halbzeit war spitze. Jetzt müssen wir daran arbeiten, den vierten Platz zu sichern. Wir haben aus der Kritik unsere Lehre gezogen. Wir sind viel aggressiver zu Werke gegangen, standen kompakter und so holt man dann die drei Punkte. Am Ende war es dann hart, es hat zwar die Kraft gereicht, aber ich war schon ziemlich kaputt."

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