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35. Spieltag; Chemnitzer FC - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden unterlag beim Chemnitzer FC mit 1:2. Die beiden Mannschaften, die bereits an der Spitze der Tabelle standen, waren punktgleich, nun sind die Himmelblauen drei Punkte enteilt. Wiesbaden ging erst in Führung, doch prompt fiel der Ausgleich durch Endres, der an diesem Nachmittag einen Doppelpack schnürte und seine Truppe kurz vor Schluss in Führung brachte, als er den Endstand markierte.

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35. Spieltag; Chemnitzer FC - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke
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Karsten Heine, der Mann an der Seitenlinie des Chemnitzer FC: "Das Positive an der Partie ist ganz klar, dass wir unsere Heimpunkte wieder geholt haben. Wir haben gewinnen können und sind hier in diesem Jahr weiter ungeschlagen. Positiv war auch das wir, und das ist manchmal im Fußball so, dass man, auch wenn es nicht so läuft, mit zwei Standardaktionen das Spiel gewinnt. Der Marc Endres hat zwei tolle Treffer erzielt trotz der Standardsituationen. Die muss man trotzdem erst einmal so machen. In der ersten Halbzeit fand ich unser Spiel so weit okay, wir haben versucht nicht nur mit langen Bällen zu arbeiten sondern auch von hinten heraus zu spielen, das ist uns auch bis zum Strafraum recht ordentlich gelungen, dann fehlte aber der Abschluss, der letzte Pass oder die letzte Konsequenz. Im zweiten Spielabschnitt war es wie abgehackt. Es ging gar Nichts mehr und es wurde auch nicht besser, wenn ich davon absehe, dass wir in den letzten Minuten doch wieder ein wenig Ordnung rein bekommen haben. Da ist so Einiges schief gelaufen. Nichts desto trotz, wie ich bereits sagte, da muss dann halt mal eine Standardsituation herhalten. Dadurch haben wir jetzt die drei Punkte, die wir unbedingt wollten gegen eine Mannschaft, die eine wahnsinnige offensive Stärke hat. Unsere Verteidigung hat es auch gut gemacht, doch vorne haben wir insgesamt zu Wünschen übrig gelassen."

Christian Hock, der Interimscoach der Wiesbadener: "Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit ein Spiel gesehen haben, welches von vielen langen Bällen und Zweikämpfen geprägt war. Wir sind dann durch eine Standardsituation dann in Führung gegangen, haben aber postwendend auch gleich wieder den Ausgleich kassiert. Ich hatte schon gehofft, dass wir die Führung mit in die Halbzeitpause hätten nehmen können, denn ich denke, dass es für uns dann ein Stück weit einfacher geworden wäre. In der ersten Halbzeit habe ich wie gesagt ein ausgeglichenes Spiel gesehen, in der zweiten Hälfte war es dann so, dass meine Mannschaft trotz der 120 Minuten aus dem Pokal das bessere Team war. Wir haben uns ein oder zwei gute Chancen heraus gearbeitet, diese aber leider nicht gut genutzt. Wir haben dann durch eine Standardsituation noch ein Gegentor bekommen, und das ist auch das Enttäuschende, dass wir in den letzten Wochen zu viele Standardgegentore kriegen. Wir verlieren ein Spiel durch Standards, welches wir eigentlich nicht verlieren dürfen. Das ist ärgerlich und zehrt an den Nerven. Das ist zum Kotzen, denn du siehst, dass die Mannschaft wollte. Und wenn man ein Spiel so verliert ist das schon tragisch. Heute hat die glücklichere Mannschaft gewonnen und das waren leider nicht wir."

Tobias Jänicke, der Wiesbadener Offensivakteur: "Ich glaube, wir hatten heute Probleme mit den langen Bällen und müssen aber auch einfach mit der Führung in die Pause gehen. Das war nicht gut gemacht von uns, da haben wir geschlafen und waren vielleicht schon in der Pause. In der zweiten Halbzeit waren wir dann klar besser, hatten die besseren Chancen und müssen dann auch einmal das Tor erzwingen. Wir verlieren dann aber durch einen Standard, wo die Zuteilung nicht richtig stimmt. Ich muss mir das aber auch noch einmal ansehen. Es ist einfach ärgerlich, denn es wäre mehr drin gewesen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Wir haben uns am Ende wieder selbst geschlagen und deswegen stehen wir da, wo wir stehen."

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