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33. Spieltag; Fortuna Köln - Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)

Nachdem man am vergangenen Wochenende endlich wieder gewinnen konnte kassierte der Zweitligaabsteiger aus Sachsen, Dynamo Dresden, in Köln gleich wieder eine unnötige Niederlage. Zwar war die Mannschaft von Peter Nemeth klar besser, doch den Kölnern reichte ein guter Angriff, um den Siegtreffer zu erzielen und so endlich die 40-Punkte-Marke zu knacken.

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33. Spieltag; Fortuna Köln - Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke
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Stimmen zum Spiel und von der Pressekonferenz von Dynamo-TV Link. https://www.youtube.com/watch?v=VNduK0qvUfE
Dominic Baumann, der Angreifer der SGD: "Für mich war das ganz klar eine unnötige 1:0 Niederlage bei Fortuna Köln. Damit hat keiner gerechnet, wir wollten hier zumindest was mitnehmen. Der Gegner hat eine Chance und macht das Tor und wir rennen die ganze Zeit an und versuchen das Tor zu schießen, doch wir treffen leider nicht."

Marco Hartmann, der Mittelfeldakteur, betrachtete die Niederlage nüchtern: "Wir waren in der ersten Halbzeit ein wenig unkonsequent und haben dann das 1:0 gegen uns bekommen. Wir hatten zwar optische Vorteile, aber haben uns ein wenig einlullen lassen und haben nur im Mittelfeld rum gespielt. Wenn es darauf ankam, hat uns die entscheidende Idee gefehlt und wir waren zu nervös, haben zu schnell abgeschlossen und waren einfach zu hektisch und haben überhastet den letzten Pass gespielt. Wir hatten nach dem Rückstand genug Zeit, das Ding noch zu drehen, haben aber einfach kein Mittel gegen die Kölner gefunden. Das waren ein paar Fernschüsse, aber Nichts wo man sagt, das Ding muss doch drin sein. Anscheinend tuen wir uns schwer, ein Spiel zu drehen, wenn der Gegner noch tiefer steht und die Räume enger macht. Wir spielen bis zum Mittelfeld gute Bälle und kommen auch gut vor die Viererkette des Gegners, aber dann hört es auf. Wir werden einfach nervös."

Jannik Müller, der Abwehrspieler, war enttäuscht. "Nicht nur ich, sondern wir haben uns viel vorgenommen. Wir wollten hier gewinnen. Wir wollten unsere Fans, die die weite Strecke mit uns gemacht haben, belohnen. Doch leider haben wir das nicht geschafft. Es ist bitter. Vor dem 1:0 sind wir klar die bessere Mannschaft und haben so die ein oder andere Chance, die man auch Mal machen kann. Wir können uns dann auch nicht erklären woher das Gegentor kommt. Dann haben wir es einfach nicht mehr geschafft, uns hochwertige Chancen heraus zu spielen und haben dann einfach verpasst das Ding zu drehen."

Justin Eilers, der nach seiner Suspendierung wieder auflaufen durfte: "Es fehlte der entscheidende Pass. Wir sind nicht zum Abschluss gekommen. Wir hatten viele gute Aktionen, sind außen gut durchgekommen und auch durch die Mitte, wir haben dann versucht durch zu stecken oder per Flanke das Tor vor zu bereiten, doch der letzte, entscheidende Tick hat uns dann gefehlt. Entweder kam ein Kölner ran oder der Ball war zu weit. Das war das Manko, warum wir nicht zu klareren Chancen und auch zu Toren kamen."

Peter Nemeth, der Übungsleiter Dynamo Dresdens: "Nach dem Spiel frage ich mich selbst, wie wir dieses Spiel verlieren konnten. Wir haben viele Tormöglichkeiten, doch wir schießen einfach kein Tor. Wir haben eine spielerisch bessere Leistung gezeigt, als im letzten Spiel, da habe ich eine klare Steigerung gesehen, aber unsere Effektivität ist nicht gut und das ist symptomatisch, dass wir zu viele Möglichkeiten brauchen, ein Tor zu schießen. Diese unnötige Niederlage tut weh, aber wir bereiten uns jetzt auf die kommende Aufgabe vor. Diese wird ganz schwer, es geht gegen den MSV Duisburg."

Uwe Koschinat, der Coach der Kölner Fortuna: "Ich würde mich lächerlich machen, wenn ich mich jetzt hier her setze und von einem verdienten Sieg spreche. Das war ja überhaupt nur auf der Basis des Willens, aber mit Sicherheit nicht auf der Basis dessen, was sich auf dem Platz abgespielt hat. Wir haben eigentlich eine gute erste Phase gehabt, in der wir leider sehr häufig uns selbst im Weg gestanden haben. Die hohe Zahl an Fehlern hat Dynamo immer wieder in Ballbesitz gebracht. Man muss da schon auch eine Veränderung im Spiel der Dresdner sehen. Die Mannschaft kombiniert sehr gut und schafft es immer wieder, Überzahlsituationen zu schaffen und eine Mannschaft richtig zu bewegen. Das war auch unser großes Problem, dass wir selten Zugriff hatten. Wir kamen so auch nicht richtig in unser Umschaltspiel hinein. Wenn überhaupt, dann war das sehr hektisch und auch sehr ziellos. Außerdem sind wir bis zum eigenen Strafraum den Kombination der SGD hinterher gelaufen. Da muss man unseren Innenverteidigern heute ein großes Kompliment machen. Sie haben beide aufmerksam verteidigt. Das nötigt mir größten Respekt ab. Dynamo hatte ganz klar viele Tormöglichkeiten, aber am Ende war das Glück heute auf unserer Seite. Wir hatten auch wieder einen sehr starken Torwart. Trotzdem kann ich mit dem, was wir heute fußballerisch angeboten haben, nicht zufrieden sein. Wir waren heute nicht in der Lage, das Spiel offen zu halten. Daher waren wir auf einen perfekten Angriff angewiesen und der hat uns die drei Punkte gebracht. Aber es war auch ein ganz wichtiger Befreiungsschlag. Wir wussten von Anfang an, dass der Klassenerhalt ein schwer zu erreichendes Ziel wird. Der Dreier heute tut natürlich sehr gut. Ich bleibe aber dabei, wir können erst erleichtert sein, wenn auch rechnerisch alles eingetütet ist."

Quelle: Dynamo-TV

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