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31. Spieltag; Chemnitzer FC - Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)

Die Talfahrt Dynamo Dresdens geht weiter. In den letzten neun Spielen kassierten die Zweitligaabsteiger, die vor dem Jahreswechsel noch auf den Aufstieg schielten, ganze ach Niederlagen und befinden sich in der Krise. Chemnitz konnte durch den Sieg den Lokalrivalen in der Tabelle sogar überholen und kann nun mit 43 Punkten mit den Planungen für die kommende Saison beginnen.

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31. Spieltag; Chemnitzer FC - Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Severing
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Christian Fiel, der Dresdner Kapitän, war bedien und äußert sich wie folgt gegenüber DynamoTV. "Letztenendes oder irgendwann ist das, was der Verein für die Mannschaft machen kann aufgebraucht und dann geht es irgendwann mal darum was jeder persönlich bringt und was man investieren will, wie er es lebt, fühlt und bitte lass mich nicht weiter sprechen sonst werden wir nicht fertig. Wie lang, wie oft und seit welcher Zeit habe ich euch das schon erzählt, ich habe das Gefühl, es bringt einfach nichts. Irgendwann, das habe ich Euch auch schon erzählt und irgendwann sagt Ihr der erzählt auch jedesmal den gleichen Scheiss, aber um Fußballspiele zu gewinnen, gehört so viel dazu. Da kann Mourinho an der Seite stehen, da kann Uli Hoeneß Manager sein, irgendwann sind es die Spieler, die es richten müssen und die richten es hier einfach nicht. Ich weiß nicht, wie wir den Schalter finden sollen der uns wieder ein Spiel gewinnen lässt. Es ist eine der schwierigsten Situationen, in der ich war und die Aussicht, dass es besser wird, wenn ich die jetzt prophezeie, dann lüge ich dich an und das ist das allerschwerste daran. Das Problem hat angefangen, als alle noch dachten, dass wir die Besten sind, wir stehen auf Platz drei. Da hat es angefangen und das hat sich nach unten gegraben und der Graben ist jetzt so groß und aus dem ist es unheimlich schwer rauszukommen. Und nochmal, da kann wer weiß wer an der Seite stehen, das haben wir uns selber eingebrockt und das, weil wir nicht in diesen Spiegel gesehen haben und ehrlich zu uns waren. Das haben wir nicht gemacht und teilweise machen wir es immer noch nicht. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich nicht sagen kann, wie es wieder besser werden kann. Es ist äußerst schwer. Fußball ist ein Teamsport und wir müssen das als Mannschaft richten, aber danach sieht es im Moment nicht aus."

Peter Nemeth, dem Coach der SGD, blieb einmal mehr nur übrig, dem Gegner zu gratulieren. "Erstmal Glückwunsch an unseren Gegner an den Sieg. Wir haben auch in diesem Spiel unsere alten Fehler gesehen. Ich glaube es stand 0:0 und wir hatten eine gute Möglichkeit und schiessen kein Tor. Dann kassieren wir ein Tor nach einer Standardsituation und dann sind wir wieder in unsere alten Muster verfallen. Der Gegner war schneller und wir sind zu langsam in der Offensive und Defensive. Am Ende muss ich sagen, ein verdienter Sieg und glückwunsch an unsere Gegner."

Karsten Heine, der Mann an der Seitenlinie des CFC: "Ich möchte mich und auch im Namen der Mannschaft bedanken an die Jungs im Stadion, die den Platz so toll hergerichtet haben. Und vorallem Dingen auch noch beim SG Handwerk Rabenstein, die gestern spontan, weil bei uns kein Platz war, Ihren Kunstrasenplatz für uns frei gemacht haben. Zum Spiel, uns war klar das die Dresdner angeschlagen durch die letzten Spiele kommen werden. Ganz wichtig war es für uns, dass wir von Beginn an recht früh stören und das haben wir auch sehr gut gemacht, und das Geschehen vor unserem Tor weg gehalten. Eine Torchance ist daraus aber trotzdem entstanden, das ist richtig. Ansonsten finde ich, haben wir in der ersten Halbzeit sehr stark unser Spiel durchgesetzt, wir haben früh gestört, sind sehr aggressiv gewesen und waren sehr kompakt vor allen Dingen. Das Dresden in den letzten Spielen über Standardsituationen anfällig war, haben wir wohl mit aufgenommen. In der zweiten Halbzeit wollten wir unbedingt das dritte Tor nachlegen. Natürlich sind die Dresdner dann nochmal mit mehr Druck aus der Kabine gekommen, aber Chancen haben wir nicht zugelassen. Wir hatten noch ein paar Chancen die wir leider nicht wahrgenommen haben. An dem 2:0 Sieg glaube ich, gibt es keine Zweifel. Wir sind sehr froh darüber, nicht nur weil es ein Derby war, sondern wir auch noch Ziele haben. "

Quelle: dynamo-dresden.de / DynamoTV

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