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Doch auch, wenn die Tabelle zwei absolut unterschiedliche Platzierungen zeigt, warnt der Übungsleiter der Ostalber davor, den SVW auf die leichte Schulter zu nehmen, besonders, da er sein Pendant, Uwe Wolf, sehr gut kennt. "Wir sind befreundet. Ich weiß wie er in der Lage ist, eine Mannschaft zu motivieren und zu begeistern. Ihm ist wichtig, dass die Null steht. Sie versuchen aus einer sehr defensiven Organisation heraus möglichst schnell umzuschalten.“
Doch trotzdem ist sich Schmidt der Marschroute bereits sicher. "Entscheidend wird sein, dass wir nie damit aufhören den Gegner in der Defensive zu beschäftigen. Wir müssen immer wieder Druck ausüben und den Ball schnell laufen lassen, um Lücken zu finden!“
Auch der Kapitän des FCH sieht dies ähnlich. "Der ausschlaggebende Punkt wird sein, wer sich besser durchsetzen kann. Wir müssen von Anfang an präsent in den Zweikämpfen sein, um ins Spiel zu kommen. Burghausen wird uns alles abverlangen.“, erklärte Marc Schnatterer, der auch verriet, dass im Training eine härtere Gangart anstand. "Natürlich ging es etwas härter zur Sache, aber das gehört dazu. Das ist auch richtig so. Jeder hat verstanden, dass es nicht automatisch läuft, nur weil du oben stehst.“
Auf Burghauser Seite gibt es momentan hinter den Kulissen Probleme. Uwe Wolf, vor Kurzem noch absolut unumstritten, erntet immer mehr Kritik für seine Art und Weise aufzustellen. Zwar gab ihm am vergangenen Wochenende der Erfolg recht, doch dauerhaft kann dies ins Auge gehen. Mit Youssef Mokhtari, dem erfahrenen Mittelfeldregisseur, der endlich nach langer Verletzungspause wieder fit geworden ist, ließ er den wohl fußballerisch besten Akteur seines Kaders grundlos auf der Tribüne schmoren. Der Berater des Marokkaners meldete sich dabei gleich zu Wort, wie wir bereits berichteten.
Völlig wie aus dem Nichts ist dabei Ahmet Kulabas, eigentlich bereits aussortiert und ihn die Zweitbesetzung versetzt, wo er ebenfalls nicht zu überzeugen wusste, wieder in die Mannschaft gerückt. Gegen Unterhaching am vergangenen Wochenende ließ dieser gleich zu Beginn ein Chance liegen, die ihres Gleichen sucht. Auch im Anschluss konnte er nicht überzeugend und wurde ausgewechselt. Kulabas selbst ist allerdings froh über die Möglichkeit, endlich wieder in der 3. Liga aufzulaufen und vor allem, dass er gegen seinen alten Verein allem Anschein nach spielen wird. "Ich freue mich auf das Spiel und bin glücklich, wieder spielen zu können. Das wird ein geiles Spiel. Ich habe auch noch guten Kontakt nach Heidenheim, besonders zu Alper Bagceci.“
Personell gibt es aus Burghausen derweil nicht viel zu vermelden, da, trotz Anfrage, keine Information heraus gegeben worden sind. Lediglich Stefano Cincotta hat seine Gelbsperre abgesessen. Ob er im Kader stehen wird, ist allerdings nicht bekannt, da er auch zuletzt, obwohl er immer zu überzeugen wusste, nicht mehr von Beginn an spielte.
Auf Heidenheimer Seite hat Frank Schmidt die Qual der Wahl. Auch Christian Sauter hat wieder mit der Mannschaft trainiert. Lediglich die Langzeitverletzten Ingo Feistle und Timo Beermann fehlen.
Anpfiff in der Heidenheimer Voith-Arena ist am kommenden Samstag, den 22. März 2014, um 14 Uhr.