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3. Liga Saison 2018/19: Statistisch gesehen nur Durchschnitt

Zwei Drittel der Saison 2018/19 sind gespielt. Zeit für Zahlen und Statistiken.

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3. Liga Saison 2018/19: Statistisch gesehen nur Durchschnitt
Foto: osnapix
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Hilft uns ein Blick auf die aktuelle Tabelle und in die Vergangenheit bei der Beantwortung der wichtigsten Fragen: Wer steigt auf, wer verabschiedet sich in die Regionalliga?

Die vergangene Spielzeit war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert und so hängt die Messlatte hoch. So hat der 1. FC Magdeburg mit 85 Punkten den Alltime-Rekord von Eintracht Braunschweig aus der Saison 2010/11 eingestellt. Der Zweitplatzierte SC Paderborn hat es mit seinen 83 Punkten auch in die Top3 geschafft.

Osnabrück darf nicht mehr verlieren

Nach dem 26. Spieltag hatte Magdeburg 53 Punkte und damit nur zwei mehr als der VfL Osnabrück in diesem Jahr. Die Niedersachsen benötigen 34 Punkte in zwölf Spielen, um den Braunschweiger Rekord zu brechen, dürfen also kein Spiel verlieren.

Wenn am Ende trotzdem der Aufstieg geschafft wird, dürfte ihnen diese Statistik allerdings relativ egal sein und beim Sportwettenvergleich verschiedener Anbieten wird schnell klar: Wer auf dieses Pferd setzt, wird seinen Einsatz nicht großartig vermehren. Ähnlich sieht es beim Karlsruher SC aus - auch hier sind sich die Buchmacher und die Experten von SPORTWETTENVERGLEICH.NET sicher, dass der Verein in die 2. Bundesliga aufsteigt.

Rot-Weiß Erfurt als mahnendes Beispiel

Wie sieht es am anderen Ende der Tabelle aus? Hier hat es der VfL Aalen besonders schwer. Nur 21 Punkte aus 26 Spielen - da ist noch Luft nach oben. Rot-Weiß Erfurt ist im vergangenen Jahr mit 23 Punkten abgestiegen (unberücksichtigt der vom DFB verhängten Strafen) und damit den Negativrekord des SV Werder Bremen II aus der Saison 2011/12 um nur einen Zähler verfehlt.

Doch auf diesen Spitzenwert waren die Erfurter wohl ebenso wenig scharf wie auf den für die wenigsten Tore in einer Saison. Doch mit nur 26 Treffern waren sie hier noch schlechter als die Bremer sechs Jahre zuvor. Gleichzeitig bekamen sie die meisten Gegentore in einer Spielzeit, nämlich 78. Aktuell sieht es nicht danach aus, als würde dieser Rekord in der laufenden Saison gebrochen werden.

Ganz anders ist das sicherlich bei den meisten Treffern in einer Saison. Schließlich sind Tore im Fußball die Basis für Erfolg. Hier ist Osnabrück mit 36 Toren in 26 Spielen allerdings weit entfernt vom Paderborner Rekord aus dem Vorjahr. Da schossen die Nordrhein-Westfalen Kicker unglaubliche 90 Tore und legten damit den Grundstein für den direkten Aufstieg.

Wohl kein neuer Torjägerrekord

Ein Blick auf die Torschützentabelle lässt erahnen, dass es in diesem Jahr nicht für ein neues Alltime-High reichen wird, das immer noch vom Darmstädter Spieler Dominik Stroh-Engel mit 27 Toren in der Saison 2013/14 gehalten wird. Derzeit gibt es in den Spitzenmannschaften einfach zu viele Spieler, die für Tore gut sind. Nach dem 26. Spieltag stammen vier der fünf besten Torjäger aus den Reihen des KSC und von Wehen Wiesbaden. Jeder von ihnen hat mindestens zehn Tore geschossen.

Die Torjägerkrone ist sicherlich etwas, von dem viele Fußballer träumen, doch in der Bundesliga auflaufen zu können, ist ein noch größerer Traum. Statistiken ermöglichen einen Blick in die Glaskugel, doch wie sagte Otto Rehhagel einst so schön: Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Und so bleibt die 3. Liga auch in dieser Saison bis zum Ende spannend.

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