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3. Fußball Liga der Männer - Wer steigt auf -Wer steigt ab?

Die Hinrunde der 3. Liga neigt sich dem Ende zu und damit können aus den Vermutungen vor der Saison, wer denn am Ende den Weg in die 2. Bundesliga gehen darf und in die Regionalligen antreten muss, allmählich fundierte Thesen werden.

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3. Fußball Liga der Männer - Wer steigt auf -Wer steigt ab?
Foto: Dynamo Dresden ist Favorite (Foto Huebner)
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Welchen Stellenwert die 3. Bundesliga inzwischen im deutschen Fußball einnehmen kann, wird man nicht zuletzt an den herausragenden Zuschauerzahlen erkennen können. Auch finanziell wirtschaften die Vereine solide, wodurch die 3. Liga auch auf einem gesunden finanziellen Standbein steht. In der Länderspielpause lohnt sich daher ein detaillierter Blick auf den bisherigen Saisonverlauf, inklusive eines Ausblicks auf heiße Auf- und Abstiegskandidaten.

Dresden dominiert die Liga

Als klarer Gewinner der bisherigen Saison, rangiert der Traditionsklub Dynamo Dresden mit großem Abstand an der Tabellenspitze der 3. Liga. Von 48 möglichen Punkten aus den ersten 16 Spielen, konnte sich die SGD insgesamt 39 sichern - ein absoluter Rekordwert für die 3. Liga. Nach 16 Spieltagen hat man bereits 11 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Preußen Münster. Nicht nur ist die mannschaftliche Geschlossenheit des Teams von Trainer Uwe Neuhaus beeindruckend, auch stechen bei den Sachsen mit Spielern wie Justin Eilers, Marvin Stefaniak oder Kapitän Michael Hefele, einige der stärksten Spieler der 3. Liga heraus. Alles andere als der direkte Aufstieg wäre den euphorischen Fans in der sächsischen Landeshauptstadt nicht vermittelbar.

Ein großes Feld hinter dem Spitzenreiter

Hinter dem Spitzenreiter aus Dresden findet sich jedoch ein sehr enges Verfolgerfeld wieder. Kaum eine Mannschaft konnte sich aus dieser Verfolgergruppe lösen. Der Abstand vom Tabellenzweiten aus Münster bis zum Tabellenachten aus Aalen, beträgt lediglich 5 Punkte nach 16. Spieltagen. Viele Teams rechnen demnach damit, so lange wie möglich im Rennen um den Aufstieg mitspielen zu können. Gerade Preußen Münster peilt in dieser Saison den lang ersehnten Aufstieg an, nachdem man in den vergangenen Jahren oftmals erst in der Schlussphase der Saison gescheitert war. Auch die Absteiger aus der 2. Bundesliga, Erzgebirge Aue und der VfR Aalen, finden sich in der oberen Tabellenhälfte wieder und halten Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Der direkte Wiederaufstieg liegt also im Bereich des Möglichen.

Großaspach: die große Überraschung der Saison

Verwundert wird man allerdings einige Vereine in der oberen Tabellenhälfte entdecken, mit denen man vor der Saison überhaupt nicht gerechnet hat. Beispielsweise steht die U-23 des FSV Mainz auf dem 4. Tabellenplatz nach dem 16. Spieltag, wobei man in den letzten Spielen klar erkennen konnte, dass die Tendenz nach unten zeigt. Die absolute Überraschung der 3. Bundesliga, ist jedoch die SG Sonnenhof Großaspach! In der vorherigen Saison schrammte der damalige Aufsteiger aus der Regionalliga Süd-West nur knapp am direkten Wiederabstieg vorbei, in dieser Saison belebt das Team von Rüdiger Rehm allerdings die 3. Liga. Die junge Mannschaft spielt einen sehr leidenschaftlichen Fußball und setzt dabei vornehmlich auf deutsche Spieler. Gerade der 20-jährige Max Dittgen, seines Zeichen U-20 Nationalspieler Deutschlands, spielt sich dabei in den Fokus von höherklassigen Klubs.

Ein unverändertes Bild im Tabellenkeller

Auch wenn die Reserve der Mainzer im oberen Tabellendrittel mitspielt, ist das Bild am Tabellenende unverändert. Die Reservemannschaften von Werder Bremen und des VfB Stuttgarts sind bereits am Tabellenende platziert. Wer allerdings auf einen direkten Absteiger eine Wette platzieren möchte, wie zum Beispiel bei Sportwetten24.com, der sollte auch hier auf das unglaublich enge Gedränge in der zweiten Tabellenhälfte achten. Wie auch im oberen Tabellenbereich, sind die Abstände minimal und bereits eine Niederlage kann einen Absturz von bis zu 5 Tabellenplätze auslösen. Den Tabellenzwanzigsten der 3. Liga, den SV Werder Bremen II, trennen daher nur 5 Punkte vom Tabellenneunten, den Würzburger Kickers. Durch die hohe Leistungsdichte ist es auch unvermeidbar, dass Traditionsklubs wie Hansa Rostock oder der letztjährige Aufstiegsaspirant Stuttgarter Kickers, wohl bis zum Ende der Saison um das nackte Überleben kämpfen müssen. Ein spannendes Jahr 2016 steht in jedem Falle an.

Auf- und Absteiger der letzten Saisons

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