26. Spieltag; FC Hansa Rostock – Erzgebirge Aue (Stimmen zum Spiel)
Nicht unverdient konnte der FC Erzgebirge Aue am 26. Spieltag das Auswärtsspiel beim Abstiegskandidaten aus Rostock mit 2:0 gewinnen. Die Veilchen waren fast über die gesamte Distanz überlegen und konnten durch den dreifachen Punktgewinn die Niederlage von Großaspach ausnutzen. Rostock hingegen verpasste es, den Schwung aus dem überzeugenden Spiel gegen Aalen mit zu nehmen und bleibt so auf einem direkten Abstiegsplatz.
Datum der Veröffentlichung: 22.02.2016 15:34 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Pavel Dotchev, der Coach des FCE: „Das war so ein Spiel, wie ich es mir erwartet hatte. Es war ein schweres Spiel unter schweren Bedingungen. Ich war sehr angespannt und war gespannt, wie sich meine Mannschaft heute verkaufen würde und ich bin zu einer sehr positiven Erkenntnis gekommen. Ich bin sehr glücklich, wie die Mannschaft heute Fußball gespielt hat. Kämpferisch und läuferisch war das gut und wir haben auch auf diesem Boden manchmal geschafft, guten Fußball zu spielen. Aber wir konnten fußballerisch das nicht umsetzen, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Durch eine Standardsituation sind wir in Führung gegangen, das war von Christian Tiffert schon hervorragend geschossen und mit einer 1:0 Führung bei so einem Platz hatten wir Vorteile. Die Mannschaft aus Rostock musste dann nach vorne Spielen und Druck machen. Ich habe dann gehofft, dass wir Geduld haben und dann noch ein Tor machen, was uns auch gelungen ist. Wir können ja bekanntermaßen gut verwalten, waren aber nach dem Seitenwechsel für meinen Geschmack ein bisschen zu passiv. Wir hätten weiter nach vorne Spielen müssen. Rostock wurde dann immer besser und wir konnten nur noch reagieren. Da ist 2:0 schon ein gefährliches Ergebnis. Martin Männel hat auch super gehalten nach dem Fehler von Breitkreuz und das war wichtig, denn bei 2:1 hätte es noch gefährlich werden können, aber so bin ich froh, dass wir das Ergebnis noch über die Zeit gebracht haben. Wir hätten noch mehr nach vorne Spielen müssen um das 3:0 zu machen, aber wir waren dann nicht konsequent genug und das ist generell unsere Schwäche. Unter dem Strich bin ich aber sehr glücklich, dass wir heute so ein Spiel überstanden haben und gewinnen konnten. Rostock hat bis zur 93. Minuten nach vorne gespielt und Alles versucht. Wir hatten heute auch vielleicht das nötige Quäntchen Glück gehabt, trotzdem war es aber auch eine gute Leistung.“
Christian Brand, der Coach der Kogge: „Das Spiel ist aus unserer Sicht schnell erzählt. Es gab zwei entscheidende Situationen. Mit der Standard, darauf hatten wir vorher hingewiesen dass wir einfach weniger Fouls machen müssen und nicht so viele Fouls in der eigenen Hälfte zulassen dürfen. Das ist Etwas, was uns schon länger begleitet. Wir sind da ein wenig ungeschickt. Was aber noch erstaunlicher ist, ist die Tatsache, dass beim 1:0 die Zuteilung nicht gestimmt hat, denn eigentlich war jedem ein Mann zugeteilt. Das haben wir nicht auf die Reihe gekriegt und das ist bitter. Es gibt dann in einem solchen Spiel auf immer Schlüsselmomente und wir kommen dann aus der Halbzeit raus und kassieren das zweite Tor. Das kann bei so einem Platz immer mal passieren. Dass der Ball wegspringt, das kann einmal passieren, aber wir haben auch sehr viele Pässe nach hinten gespielt. Ich hatte der Mannschaft gesagt, dass wir nach vorne Spielen müssen, denn da ist auch das Tor, auf welches wir spielen müssen. Wir haben es dann noch versucht und mit Andrist eine Riesenchance gehabt und wenn der rein geht, ist mit den Fans im Rücken noch was möglich, aber so ist das schon so, dass man merkte, dass Aue sehr routiniert und abgezockt ist. Man merkt ihnen den Tabellenstand an und wenn man oben ist, dann gewinnt man so ein Spiel. Von daher ist das ein Spiel aber der Abstiegskampf geht bis zum Ende der Saison. Nun heißt es Mund abputzen, weitermachen und nächste Woche gegen Cottbus.“
Christian Brand, der Coach der Kogge: „Das Spiel ist aus unserer Sicht schnell erzählt. Es gab zwei entscheidende Situationen. Mit der Standard, darauf hatten wir vorher hingewiesen dass wir einfach weniger Fouls machen müssen und nicht so viele Fouls in der eigenen Hälfte zulassen dürfen. Das ist Etwas, was uns schon länger begleitet. Wir sind da ein wenig ungeschickt. Was aber noch erstaunlicher ist, ist die Tatsache, dass beim 1:0 die Zuteilung nicht gestimmt hat, denn eigentlich war jedem ein Mann zugeteilt. Das haben wir nicht auf die Reihe gekriegt und das ist bitter. Es gibt dann in einem solchen Spiel auf immer Schlüsselmomente und wir kommen dann aus der Halbzeit raus und kassieren das zweite Tor. Das kann bei so einem Platz immer mal passieren. Dass der Ball wegspringt, das kann einmal passieren, aber wir haben auch sehr viele Pässe nach hinten gespielt. Ich hatte der Mannschaft gesagt, dass wir nach vorne Spielen müssen, denn da ist auch das Tor, auf welches wir spielen müssen. Wir haben es dann noch versucht und mit Andrist eine Riesenchance gehabt und wenn der rein geht, ist mit den Fans im Rücken noch was möglich, aber so ist das schon so, dass man merkte, dass Aue sehr routiniert und abgezockt ist. Man merkt ihnen den Tabellenstand an und wenn man oben ist, dann gewinnt man so ein Spiel. Von daher ist das ein Spiel aber der Abstiegskampf geht bis zum Ende der Saison. Nun heißt es Mund abputzen, weitermachen und nächste Woche gegen Cottbus.“
Quelle: Hansa-TV
Mehr zum Thema:
Vorheriger Artikel:
» 26. Spieltag; Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach (Stimmen zum Spiel)
» 26. Spieltag; Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach (Stimmen zum Spiel)
Nächster Artikel:
» Schlechte Nachrichten für die Stuttgarter Kickers
» Schlechte Nachrichten für die Stuttgarter Kickers
Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren
Kommentare
Kommentar schreiben
Kommentar zu dieser News
Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!
WhatsApp Newsletter
Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:
News suchen
Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News: