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21. Spieltag; 1. FSV Mainz 05 II - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)

Bereits am Freitagabend startete der 21. Spieltag mit der Begegnung zweier Aufsteiger, der Zweitbesetzung aus Mainz und der Kölner Fortuna. Nach 90 umkämpften Minuten trennten sich die beide Mannschaften insgesamt leistungsgerecht mit 1:1. Köln konnte damit die Abstiegskandidaten ein Stück weit auf Distanz halten, Mainz konnte einen weiteren Zähler im Kampf um den Klassenerhalt einfahren.

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21. Spieltag; 1. FSV Mainz 05 II - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Klein
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Uwe Koschinat, der Chefcoach der Fortuna aus Köln, war mit dem 1:1 gegen die Mainzeer Nachwuchskicker insgesamt einverstanden. "Grundsätzlich möchte ich das Spiel erst einmal ergebnisorientiert kommentieren und da muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit dem Punkt heute und auch mit dem Spielverlauf. Wir sind trotz des guten Laufs nicht so größenwahnsinnig zu glauben, dass wir jedes Auswärtsspiel letztlich so dominieren und so aufspielen können, dass wir automatisch drei Punkte holen. Insofern ist das heute hier ein Erfolg und ein sehr gutes Ergebnis. Wir haben zum Einen Mainz auf Distanz gehalten und zum Anderen unsere Serie an ungeschlagenen Spielen weiter ausgebaut. Ich habe heute, wenn ich das Spiel chronologisch aufarbeite, eine sehr physische erste Halbzeit von uns gesehen. Es war unser Plan den Gegner sehr früh an zu laufen und zu etwas zu zwingen, was ihm nicht so gut liegt und das ist sehr gut aufgegangen. Der Ball war sehr oft in der Luft, was sehr von Vorteil für uns ist. Darüber hinaus haben wir sehr geradlinige Angriffe vorgetragen, nicht über zu viele Stationen, aber wie konnten uns reinarbeiten und dann sind wir schon sehr gefährlich um die Box herum. Schade war natürlich, dass ein überragender Spieler wie Michael Kessel verletzungsbedingt ausgefallen ist. Aber daran sieht man auch, dass wir eine gewisse Breite im Kader haben. Wir haben dann durch einen schönen Angriff das 1:0 gemacht. Nach einem 1:0 war es in den letzten Wochen dann beinahe fast unmöglich noch gegen uns zu punkten. aber Mainz hat das heute geschafft durch einen herausragend vorgetragenen Angriff über unsere rechte Abwehrseite. Dieser wurde dann tatsächlich so vorgetragen, dass am Ende Einer ganz alleine im Strafraum frei stand. Das konnten wir dann auch nicht mehr korrigieren. Wir hätten die Situation vorher unterbinden oder rustikaler unterbrechen müssen. In der zweiten Halbzeit war es dann ein sehr enttäuschendes Spiel da es mir so vorkam als hätten wir nicht mehr viel hinzu zu setzen und dass wir mit unserer Art des Spiels nicht mehr so durchbrechen konnten. Mainz war zusätzlich mit den Kontern immer wieder so gefährlich, dass ich am Ende eher defensiv gewechselt haben. Wir sind wirklich zufrieden mit dem Punkt hier nach Hause fahren zu können."

Martin Schmidt, Koschinats Pendant auf Seiten des 1. FSV Mainz 05 II: "Ich bin mit dem Punkt auch zufrieden, auch wenn wir eigentlich mehr brauchen. Ich denke, der Kollege hat das Spiel sehr gut wiedergegeben. Wir hatten Beide einen Plan, aber ich denke, dass der von ihm in der ersten Halbzeit besser aufgegangen ist. In der zweiten Halbzeit hat mir dann meiner ein bisschen besser gefallen. So hat es ein Unentschieden gegeben, welches sicherlich gerecht ist. Für unsere Mentalität mit SIcherheit ein wichtiger Punkt, einer, der für eine U 23 ungllaublich schwer zu holen ist, denn die Spielanlage der Fortuna über 90 Minuten zu verteidigen ist für eine Jugendmannschaft, wo die Hälfte nicht einmal 20 Jahre alt ist und der größte vielleicht einmal 1,85 Meter ist, so die Standardsituationen zu verteidigen ist echt eine Hausnummer. Genau das ist es, was ich im Vorfeld gemeint habe als ich sagte, dass die Partie eine hohe Hürde für uns wird. Das ist nicht nur in der Höhe so, sondern auch beim Dagegenhalten. Die erste Halbzeit war unheimlich physisch und da dagegen zu halten, gelang uns nicht immer. In der zweiten Halbzeit kam dann Teil zwei meines Plans mit Patrick Pflücke auf der 10. Einen Moment lang hatte ich wirklich das Gefühl, dass das Spiel jetzt kippen könnte. Wir hatten drei oder vier gute Aktionen, als wir mit 3 gegen 2 oder 3 gegen 3 anrannten, aber der letzte Pass hat da leider gefehlt. Es wäre aber, wie ich glaube, zu viel gewesen, wenn der noch ankommt und wir das Spiel noch gewinnen. Mit der ersten Halbzeit bin ich von der Mentalität sehr zufrieden, in der zweiten Halbzeit dann auch spielerisch. Kämpferisch haben wir auch versucht, ein bisschen was zu zeigen, was wir unter der Woche auch üben. So muss es jetzt weitergehen auch in Duisburg."

Bilder vom Spiel hier

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