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13. Spieltag; VfL Osnabrück - SSV Jahn Regensburg (Stimmen zum Spiel)

Der SSV Jahn Regensburg kann sich einfach nicht aus der Krise schießen und verlor auch in Osnabrück. Damit bleiben die Oberpfälzer weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Osnabrück hingegen konnte den guten Eindruck aus den letzten Spielen bestätigen, kommt aber nicht wirklich vom Fleck.

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13. Spieltag; VfL Osnabrück - SSV Jahn Regensburg (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Alexander Schmidt, der Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg, konnte seiner Mannschaft abermals keinen Vorwurf machen. "Gratulation an Osnabrück. Leider, zum wiederholten Male, muss ich dem gegnerischen Trainer ein Kompliment machen. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat gekämpft von der ersten bis zur letzten Minute. Wir wussten wie schwer das Spiel hier in Osnabrück wird und um deren Heimstärke und dass sie hohes Pressing betreiben. In der Anfangsphase haben wir noch gut dagegen gehalten und hatten auch zwei sehr gute Chancen, die wir nicht gemacht haben oder zumindest eine davon. Dann ist Osnabrück besser ins Spiel gekommen und wir sind relativ glücklich in die Pause gekommen, denn von der 30. bis zur 38. Minute haben sie viele Großchancen gehabt und trafen sogar einmal den Pfosten. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch das nötige Glück und einen guten Torwart. In der zweiten Halbzeit war es dann so, dass wir unter Dauerdruck standen. Wir haben es zwar relativ gut gemacht, aber insgesamt doch einfach zu viel zugelassen. Wir hatten immer wieder Schwankungen zwischen guten Abwehraktionen, aber auch unnötig verlorenen Zweikämpfen. Dann fiel der Führungstreffer für Osnabrück. Hinterher hatten wir noch gute Chancen zum Ausgleich, haben diese aber wieder nicht genutzt und dann gehst du einfach als Verlierer vom Platz. Es war vielleicht mehr drinnen. Wir haben die Tatsache nicht ausgenutzt, dass auch der VfL hier hat Chancen liegen lassen. Doch wir haben einfach kein Tor gemacht und gehen als Verlierer vom Platz."

Maik Walpurgis, der Osnabrücker Fußballlehrer, ergriff nach seiner Analyse für den Kollegen Partei: "Ich sehe es sehr ähnlich. Es war für uns eine sehr schwierige Partie, aber das war uns klar. Wenn der Tabellenletzte kommt, erwarten Alle einen Sieg. Die Mannschaft will auch unbedingt und weiß, dass ein Sieg heute sie richtig nach vorne bringen kann. Da muss man dann einfach schauen, dass man die Jungs in der richtigen Balance hält. Wir hatten in der Phase, als der Gegner seine Torchancen hatte, einfache Ballverluste und haben ihnen dadurch die Möglichkeiten eröffnet. Dann war es eher fahrig, besonders im Passspiel. Aber wir haben uns dann sehr gut gefunden und haben dann in der anschließenden Phase ein sehr gutes Spiel gemacht mit Chancen beinahe im Minutentakt. Wir müssen eigentlich bei solchen Möglichkeiten zur Pause in Führung gehen. Wir haben uns dann ganz einfach vorgenommen, weiter Druck zu machen, Geduld zu haben, stabil zu sein, wenige Torchancen zu zu lassen und uns selber die Tormöglichkeiten erspielen. Der Gegner hatte mit 4 - 1 - 4 - 1 gespielt. Gegen ein fünfköpfiges Mittelfeld war es schon nicht so leicht. Wir wollten dort auch immer wieder über die Halbräume das Spiel machen. Es ist dann sehr gut aufgegangen. Wir haben hier drei ganz wichtige Punkte geholt gegen einen sehr guten Gegner, der auch von der Ballzirkulation her sehr guten Fußball gespielt hat. In Regensburg hat man mit dem Alex Schmidt einen sehr guten Trainer auf den man weiter bauen sollte."

Quelle: noz.de

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