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12. Spieltag; SpVgg Unterhaching - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Nach 90 kuriosen Minuten musste die Spielvereinigung erneut als Verlierer das Feld verlassen. Der VfL Osnabrück konnte sich durch den Treffer von Addy Menga in der Nachspielzeit mit 4:3 im Alpenbauer Sportpark durchsetzen. Das Spiel schien zwischenzeitlich entschieden, als Osnabrück in Überzahl mit 1:3 vorne lag, doch die Oberbayern kämpften sich noch einmal auf 3:3 heran, um am Ende dann eine markerschütternden Last-Minute-Treffer zu kassieren.

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12. Spieltag; SpVgg Unterhaching - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
Foto: Foto Butzhammer
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Maik Walpurgis, der Übungsleiter des VfL, hatte einige Kritikpunkte trotz des Happy Ends für sein Team. "Eine unglaublich intensive Partie, ein verrückter Spielverlauf. In der Phase nach dem 3:1 haben wir in Überzahl komplett fahrlässig agiert, da müssen wir natürlich das vierte Tor machen. Das gelingt nicht, dann kriegen wir das 3:2, und dann fangen wir an zu zittern. Der Ausgleich ging dann angesichts unserer Passivität auch absolut in Ordnung. Wie eng Glück und Leid in dieser Dritten Liga beisammen liegen, sieht man dann am 4:3 für uns. Wir sind noch einmal mit anderthalb blauen Augen davongekommen."

Christian Ziege, der Mann an der Seitenlinie bei der Spielvereinigung Unterhaching, hob das Positive an der Niederlage heraus. "Meine Mannschaft hat brutale Moral, kommt in Unterzahl wieder zurück um am Ende doch mit leeren Händen dazustehen. Ich weiß nicht, ob der liebe Gott gerade einen Test mit uns durchführt, das weiß ich nicht. Aber wir werden die Flinte nicht ins Korn werfen und wieder aufstehen."

Nicolas Feldhahn, der zwei Elfmeter direkt verwandelte, schilderte seine Sicht der beiden Strafstöße noch einmal ausführlich: "Ich bin mir immer sicher, wenn ich zum Elfmeter antrete. Der Erste war natürlich nicht so gut geschossen, aber zumindest scharf genug, sodass es gereicht hat. Beim Zweiten habe ich mir dann gedacht, ich nehme einfach noch ein Mal dasselbe Eck und mache es jetzt besser. Ich bin fix und fertig nach diesem Spiel und muss das erst einmal sacken lassen."

Christian Groß, der Mittelfeldakteur der Lila-Weißen, ärgerte sich über die zwischenzeitlich verdiente Führung: "Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen. Nach der 3:1-Führung dürfen wir das nicht mehr aus der Hand geben, wir waren ja bis dahin die bessere Mannschaft! Das Positive ist aber, dass wir selbst nach dem Nackenschlag zum 3:3 noch ein Mal zurückgekommen sind."

Pascal Köpke, der eingewechselte dreifache Torschütze für Unterhaching, war leicht niedergeschlagen: "Das Gefühl, als ich mein drittes Tor zum 3:3 mache, war natürlich supergeil. Dass wir in Unterzahl den Ausgleich machen war unglaublich positiv. Jetzt müssen wir uns einfach aus den Köpfen schlagen, dass wir doch noch verloren haben. Wir müssen einfach weitermachen."

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