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11. Spieltag; FC Erzgebirge Aue - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)

Der FC Erzgebirge Aue und die Störche aus Kiel trennten sich nach 90 eher schwachen Minuten torlos 0:0. Aue verpasste es durch das Remis ganz oben dran zu bleiben, doch auch Kiel hätte sich sicherlich mehr erhofft, besonders, da die Mannschaft von Karsten Neitzel eigentlich insgesamt die bessere Mannschaft war.

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11. Spieltag; FC Erzgebirge Aue - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)
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Karsten Neitzel, der Coach der KSV: "Ich glaube, dass man über das Spiel ganz schön viel erzählen könnte. Ich möchte mich trotzdem kurz halten. Ich denke, dass wir über 70 Minuten hinweg ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben. Wir hatten natürlich im Kopf, dass wir nach dem Spiel gegen Cottbus einen Tag weniger Regenerationszeit hatten, deswegen auch die Wechsel. Steven Lewerenz saß erst auf der Bank und wurde durch Siedschlag ersetzt. Sane kam für Schäffler. Der andere Wechsel war verletzungsbedingt. Wir hatten uns vorgenommen, den Gegner ganz früh an zu laufen, auch wenn wir wussten, dass Aue eine breite Brust haben wird, aber das zeichnet uns aus. Wir hatten es auch, so lange wir es von der Kraft her schafften, 70 Minuten gut gemacht. Nach 70 Minuten hätte das Spiel zu unseren Gunsten entschieden sein können. Danach muss man sagen, dass die Konzentrationsfehler, die wir eigentlich durch unsere Regenertion vermeiden wollten eingetreten, wir haben es nicht geschaafft diese zu vermeiden. So mussten wir noch die ein oder andere durchaus brenzlige Situation überstehen. Wir haben haben aus den beiden letzten beiden Auswärtsspielen vier Punkte geholt, das ist wenn man die Leistung der Mannschaft betrachtet doch sehr zufriedenstellend. Wir befinden uns auf dem Weg der Besserung, egal auf welchem Tabellenplatz wir momentan stehen. Wenn die Mannschat weiterhin diesen Teamgeist der letzten Tage weiter an den Tag legt, dann bin ich guter Dinge, dass wir eine Serie starten können, was uns in der Tabelle dann auch mal gut tun wird."

Pavel Dotchev, Aues Cheftrainer: "Wir haben vor Allem in der ersten Halbzeit unheimlich viele Probleme gehabt mit der Kieler Spielweise. Sie haben haben uns früh attackiert, sind auf Pressing gegangen und haben gleichzeitig auch in der eigenen Hälfte Manndeckung gespielt. So war es für uns spielerisch ganz schwierig, uns zu befreien. Wir hatten meistens als Gegenmittel nur den langen Ball, was eigentlich absolut nicht unsere Spielweise ist. Trotzdem waren wir uns sicher, dass die Zeit für uns arbeitet. Ich wusste, dass wir Geduld haben müssen und dass wir auch unsere Chancen kriegen werden. Deswegen war es auch wichtig, dass wir in unserer relativ schwachen Phase, in der wir unser Spiel nicht durchsetzen konnten, kein Gegentor bekommen haben. Die Mannschaft von Kiel ist stark und eine Spitzenmannschaft. Ich muss den Kielern hier auch ein Kompliment aussprechen, aber das war mir von vornherein klar. Dann konnte ich in der 2. Halbzeit korrigieren und wir wurden immer besser und auf Grund der letzten 20 Minuten waren wir dann näher dran an den drei Punkten als der Gegner, aber Nichts desto trotz geht dieses Ergebnis hier und heute wieder in Ordnung so wie in Mainz. Wir müssen das so hinnehmen. Für mich zählt die Leistung und die war heute von beiden Mannschaften sehr gut und auch sehr dynamisch. Das war daher ein sehr gutes Drittligaspiel und jetzt müssen beide Mannschaften mit dem Punkt leben. Ich bin mir sicher, dass wir die Punkte in den nächsten Spielen holen."

Quelle: erzgebirge-aue.de

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