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1. FC Saarbrücken: Trotz massiver Verletzungsproblematik ist Auswärtssieg in Erfurt das Ziel

Das Fußballjahr geht auch in der 3. Liga auf ihre letzten Zielgerade. Dies trifft auch auf den Tabellenvorletzten 1. FC Saarbrücken zu, der nach der klaren DFB-Pokalniederlage gegen Borussia Dortmund nun in der Liga wieder in die Erfolgsspur finden möchte. Am letzten Hinrundenspieltag muss man die Reise zum FC Rot-Weiß Erfurt antreten. Am morgigen Samstag um 14.00 Uhr wird im Steigerwaldstadion Anpfiff sein.

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1. FC Saarbrücken: Trotz massiver Verletzungsproblematik ist Auswärtssieg in Erfurt das Ziel
Foto: 1. FC Saarbrücken
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„Das ist keine einfache Situation“

Schon jetzt ist klar, dass es massive Personalprobleme geben wird. So drohen die Spieler Maurice Deville, Christian Eggert, Kim Falkenberg, Nils Fischer und Thomas Rathgeber auszufallen. Auf keinen Fall mitwirken kann derweil Stürmer Marcel Ziemer, der sich einen Muskelfaserriss im jüngsten DFB-Pokalspiel zugezogen hat. Chefcoach Milan Sasic kann dazu folgendes berichten: „Das ist keine einfache Situation, fast eher eine dramatische. Bei Kim können wir vorsichtig optimistisch sein, dass er rechtzeitig grünes Licht aus der medizinischen Abteilung erhält, bei allen anderen sieht es leider nicht so gut aus.“

Erhebliche Verletzungsprobleme beim FCS

Durch diese genannten Ausfälle hat sich die personelle Situation noch ein Stück weit mehr verschlechtert. Eggert hat schon in den letzten beiden Spielen wegen einer Kapselverletzung im Knie nicht mitspielen können. Die anderen Spiel haben sich ihre Beschwerden nach dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund zugezogen. Sasic hat zu den Personalproblemen folgende Meinung: „Es hat uns sehr hart getroffen. Während des Spiels hat es nicht danach ausgesehen, die Problematik ist über Nacht entstanden.“ Deville hat Beschwerden am Wadenbeinköpfchen und der Wade, Falkenberg zog sich eine Wadenprellung zu, Fischer wird von einem geschwollenen Kniegelenk gebremst und bei Rathgeber ist die alte Sprunggelenksverletzung wieder aufgebrochen.

„Elf Mann werden alles dafür geben“

Sasic besitzt keine großartigen Möglichkeiten, um Wechselspiele vornehmen zu können. Im gesamten Kader sind 22 Feldspieler, wovon man die Langzeitverletzten (Markus Hayer, Andreas Glockner, Philipp Kreuels und Kevin Maek) noch abziehen muss. Bei genauerer Beobachtung der personellen Situation fällt dann schnell auf, dass neben den beiden Keepern zwölf einsatzfähige Kicker verfügbar sind. Der erfahrene Chefcoach drückt seine Hoffnung in Worten aus, wenn er sagt: „Die medizinische Abteilung wird alles versuchen, um die Jungs schnellstmöglich wieder fit zu bekommen. Für die Partie in Erfurt haben wir aber auch die Nachwuchsspieler aktiviert, um den Kader zu ergänzen.“ Die Nachwuchsspieler heißen Jan Eichmann und Max Rupp. Nico Floegel, der bereits zweimal im Saarlandpokal im Einsatz war, aber nun wegen einer Grippe passen muss. Nun soll mit diesem Rumpfkader ein positives Ergebnis erzielt werden. Sasic hat dazu folgendes deutlich gemacht: „Es werden elf Mann auflaufen, die alles dafür geben werden, ein positives Ergebnis einzufahren.“

Erfurt mit starker Offensive und 30 Treffern

Keineswegs darf man dabei hingegen den Gegner allzu sehr vernachlässigen, denn der thüringische Traditionsverein hat in dieser Spielzeit sich den Status als Geheimfavorit auf den Aufstieg erarbeitet: „Erfurt ist eine der heimstärksten Mannschaften in dieser Liga.“ Auch ein Blick auf die Zahlen spricht für die Gefährlichkeit des Kontrahenten. Sasic hat erkannt: „Wir wissen, mit welch starkem Gegner wir es zu tun haben. Sie präsentieren sich bisher sehr kompakt, lassen in der Defensive wenig zu und sind immer für mindestens ein Tor gut.“ Die Offensive von RWE ist ein echtes Prunkstück, denn mit 30 erzielten Treffern sind die Thüringer zusammen mit Heidenheim und Rasenballsport Leipzig der torgefährlichste Angriff in der gesamten 3. Liga. Nur in zwei Begegnungen haben die Kogler-Schützlinge gar keinen Treffer erzielt.

Quelle: fc-saarbruecken.de

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