VfB Stuttgart unterliegt trotz Führung mit 1:2 in Leverkusen: Hier sind die VfB-Stimmen

Mit 2:1 konnte Bayer 04 Leverkusen den VfB Stuttgart besiegen. In einem guten Bundesligaspiel setzte sich der Tabellenzweite gegen die Schwaben hochverdient durch. Leitner brachte den VfB nach zwölf Spielminuten überraschend den Außenseiter in Führung. Stefan Kießling in der 26. Spielminute und Eren Derdiyok sechs Minuten vor dem Spielende konnten jedoch noch für die Wende in diesem Spiel sorgen. Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Werkself. Damit konnten die Hyypiä-Schützlinge den zweiten Rang festigen und den Abstand auf die Verfolger Dortmund und Schalke halten. Hier sind die Reaktionen vom VfB Stuttgart zu dieser hochinteressanten Partie.

VfB-Coach Schneider hofft auf Gerechtigkeit in den kommenden Spielen

Thomas Schneider: "Wir sind nach dem Spiel gegen die Bayern hier gut in die Partie gekommen und verdient in Führung gegangen. Dann haben wir leider durch einen individuellen Fehler das 1:1 bekommen und Leverkusen damit zurück ins Spiel gebracht. In der zweiten Hälfte war die Begegnung ausgeglichen, und wir hatten am Ende zum wiederholten Male den Moment nicht auf unserer Seite. Ich habe die Szene mehrfach angeschaut und auch mit dem Spieler gesprochen, aber der Schiedsrichter hatte vor dem 1:2 leider nicht auf Foul entschieden. Das müssen wir akzeptieren und das Positive aus diesem Spiel mit in die nächste Partie gegen Augsburg nehmen. Wenn sich Glück und Pech im Laufe einer Saison ausgleichen, dann werden wir in den kommenden Wochen die Punkte holen."

„Es wird nicht leichter“

Moritz Leitner: "Es ist sicher wieder ein bisschen unglücklich gelaufen, aber wir müssen einfach schauen, dass wir hinten raus nicht noch solche Tore bekommen und einen Punkt mitnehmen. Das wäre hier auch okay gewesen. Jetzt stehen wir aber wieder ohne Punkte da, und es wird nicht leichter."

„Es ist bitter nicht wenigstens einen Punkt mitgenommen zu haben“

Daniel Schwaab: "Wir sind verdient in Führung gegangen, anschließend aber ein wenig aus dem Tritt gekommen und haben Leverkusen Chancen ermöglicht. Nach der Pause haben sich beide Mannschaften praktisch neutralisiert. Es ist bitter, dass wir es auch diesmal nicht geschafft haben, wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Jetzt werden wir uns voll auf das Spiel gegen Augsburg fokussieren."

„Es war eine unglaubliche Woche, im negativen Sinn“

Fredi Bobic: "Es war eine unglaubliche Woche, im negativen Sinn. Wir sind in jedem Spiel in Führung gegangen und haben uns dann um den Lohn gebracht. Bis zum Ausgleich haben wir das hier richtig gut gemacht, dann aber Leverkusen mehr und mehr zurück ins Spiel kommen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir ordentlich verteidigt, aber auch nach vorne zu wenig Gefahr ausgestrahlt. Nun haben wir eine lange Woche vor uns, in der wir weiter arbeiten und nichts schönreden werden."

Derdiyok hatte ein gutes Gefühl

Eren Derdiyok: "Ich habe mich schon in der Vorbereitung gut gefühlt, und diesmal hat sich die Mannschaft mit meinem Siegtreffer belohnt."

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