Lionel Messi drohen bis zu sechs Jahren Haft
Viele Sünden bestraft der liebe Gott sofort. Steuersünden bilden diesbezüglich ganz gewiss keine Ausnahmen. Im Fall von Bayern München-Präsident Uli Hoeneß sowie von Barcelonas-Superstar und wahrscheinlich bestem Spieler des Kontinents. Lionel Messi werden die Steuerbehörden ganz gewiss sehr penibel prüfen, was in steuerlichen Bereichen von den prägenden Figuren des Weltfußballs möglicherweise verbrochen worden ist. Nun meldet sich der deutsche 90er-Weltmeister Lothar Matthäus in der „Sport Bild“ zu Wort und möchte tunlichst eine Vorverurteilung vermeiden.
4,2 Millionen Euro sollen an den Fiskus vorbeigeschleust worden sein
Für den vierfachen Weltfußballer des Jahres geht es um die Thematik der Steuerhinterziehung. Nun ist in der abgelaufenen Woche publik geworden, dass Lionel Messi und sein Vater Jorge von der zuständigen Ermittlungsrichterin zu einer Anhörung eingeladen worden sind. Am 17. September diesen Jahres soll dies passieren. Am gleichen Tag beginnt die prestigeträchtige Champions League für den FC Barcelona. Messi ist die prägende Figur des katalanischen Kultklubs. Ein Ausfall wegen solch eines Grundes würde auch prestigeträchtig einen enormen Imageschaden auf den FC Barcelona werfen. Gerüchten zufolge soll eine stattliche Summe von 4,2 Millionen Euro an den Fiskus vorbeigeschleust worden sein.
Vieles ist unklar in dieser Thematik. Absolut klar scheint zumindest zu sein, dass die Gerüchteküche derzeit wilder denn je brodelt. Sogar von Gefängnis ist die Rede. Einige Zeitgenossen spekulieren sogar, dass die Trophäen als Weltfußballer in den Jahren 2009 bis 2012 ihm entrissen werden könnten. Bei genauerer Betrachtung der Bestimmungen der Vergabe ist Artikel 3 eine besondere Beachtung zu schenken. So ist dort folgendes aufgeführt: „Die Auszeichnungen werden aufgrund der spielerischen Leistung sowie des Verhaltens auf und neben dem Platz vergeben.“
„Erstens ist nichts bewiesen und zweitens ist das reine Privatsache“
Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat kein Verständnis für solch harsche Kritik und meldet sich in der „Sport Bild“ zu Wort, wenn er sagt: „Das ist genauso wie im Fall Uli Hoeneß. Es findet eine Vorverurteilung statt, eine Rufschädigung. Da bin ich nicht bereit mitzumachen.“ Und er nennt die Gründe für seine klare Aussage: „Erstens ist nichts bewiesen und zweitens ist das reine Privatsache.“ Messi selbst will von einem möglichen Fehler nichts gewusst haben, wenn er auf seiner Facebook-Seite den Ahnungslosen gibt: „Wir sind überrascht, weil wir keinen Verstoß begangen haben.“ Matthäus appelliert an die Vorbildfunktion von Messi: „Messi ist Vorbild – und zwar weltweit für viele Jugendliche. Es ist ein Problem in Deutschland, dass wir keine Idole zulassen wollen. In Argentinien interessiert das niemanden, weil er einfach ein geiler Fußballer ist.“
„Diese Wahl geht nur über Messi“
Nach dem Titel-Triple des FC Bayern München bestehend aus Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal sind viele in Deutschland überzeugt, dass die Wahl zum Weltfußballer nur über Bayern Spieler wie beispielsweise Franck Ribery, Arjen Robben, Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger oder Philipp Lahm führen kann. Für Matthäus ist jedoch besonders Messi eine echte Herausforderung bei der diesjährigen Wahl: „Diese Wahl geht nur über Messi. Zumal er zuletzt auch für die deutsche Nationalmannschaft oft getroffen hat. Das registrieren die Trainer in Südamerika.“ Bekanntlich müssen die Übungsleiter neben den Spielführern der jeweiligen Nationalmannschaften und auch die Journalisten aus dem jeweiligen Land wählen.
Gefängnis oder Geldstrafe von 25 Millionen Euro drohen
Schon jetzt ist klar, dass bei einer gut möglichen Verurteilung Lionel Messi zumindest eine Geldstrafe in Höhe von 25 Millionen Euro fürchten muss. Damit wären die Steuernachzahlungen und Strafen beglichen. Weitaus härter würde für den Multimillionär jedoch eine Gefängnisstrafe kommen, denn dort drohen ihm zwischen zwei und sechs Jahren Haft.
Für den vierfachen Weltfußballer des Jahres geht es um die Thematik der Steuerhinterziehung. Nun ist in der abgelaufenen Woche publik geworden, dass Lionel Messi und sein Vater Jorge von der zuständigen Ermittlungsrichterin zu einer Anhörung eingeladen worden sind. Am 17. September diesen Jahres soll dies passieren. Am gleichen Tag beginnt die prestigeträchtige Champions League für den FC Barcelona. Messi ist die prägende Figur des katalanischen Kultklubs. Ein Ausfall wegen solch eines Grundes würde auch prestigeträchtig einen enormen Imageschaden auf den FC Barcelona werfen. Gerüchten zufolge soll eine stattliche Summe von 4,2 Millionen Euro an den Fiskus vorbeigeschleust worden sein.
Vieles ist unklar in dieser Thematik. Absolut klar scheint zumindest zu sein, dass die Gerüchteküche derzeit wilder denn je brodelt. Sogar von Gefängnis ist die Rede. Einige Zeitgenossen spekulieren sogar, dass die Trophäen als Weltfußballer in den Jahren 2009 bis 2012 ihm entrissen werden könnten. Bei genauerer Betrachtung der Bestimmungen der Vergabe ist Artikel 3 eine besondere Beachtung zu schenken. So ist dort folgendes aufgeführt: „Die Auszeichnungen werden aufgrund der spielerischen Leistung sowie des Verhaltens auf und neben dem Platz vergeben.“
„Erstens ist nichts bewiesen und zweitens ist das reine Privatsache“
Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat kein Verständnis für solch harsche Kritik und meldet sich in der „Sport Bild“ zu Wort, wenn er sagt: „Das ist genauso wie im Fall Uli Hoeneß. Es findet eine Vorverurteilung statt, eine Rufschädigung. Da bin ich nicht bereit mitzumachen.“ Und er nennt die Gründe für seine klare Aussage: „Erstens ist nichts bewiesen und zweitens ist das reine Privatsache.“ Messi selbst will von einem möglichen Fehler nichts gewusst haben, wenn er auf seiner Facebook-Seite den Ahnungslosen gibt: „Wir sind überrascht, weil wir keinen Verstoß begangen haben.“ Matthäus appelliert an die Vorbildfunktion von Messi: „Messi ist Vorbild – und zwar weltweit für viele Jugendliche. Es ist ein Problem in Deutschland, dass wir keine Idole zulassen wollen. In Argentinien interessiert das niemanden, weil er einfach ein geiler Fußballer ist.“
„Diese Wahl geht nur über Messi“
Nach dem Titel-Triple des FC Bayern München bestehend aus Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal sind viele in Deutschland überzeugt, dass die Wahl zum Weltfußballer nur über Bayern Spieler wie beispielsweise Franck Ribery, Arjen Robben, Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger oder Philipp Lahm führen kann. Für Matthäus ist jedoch besonders Messi eine echte Herausforderung bei der diesjährigen Wahl: „Diese Wahl geht nur über Messi. Zumal er zuletzt auch für die deutsche Nationalmannschaft oft getroffen hat. Das registrieren die Trainer in Südamerika.“ Bekanntlich müssen die Übungsleiter neben den Spielführern der jeweiligen Nationalmannschaften und auch die Journalisten aus dem jeweiligen Land wählen.
Gefängnis oder Geldstrafe von 25 Millionen Euro drohen
Schon jetzt ist klar, dass bei einer gut möglichen Verurteilung Lionel Messi zumindest eine Geldstrafe in Höhe von 25 Millionen Euro fürchten muss. Damit wären die Steuernachzahlungen und Strafen beglichen. Weitaus härter würde für den Multimillionär jedoch eine Gefängnisstrafe kommen, denn dort drohen ihm zwischen zwei und sechs Jahren Haft.
Quelle: sportbild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Lionel Messi; FC Barcelona
Datum: 26.06.2013 20:43 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-lionel-messi-drohen-bis-zu-sechs-jahren-haft-6087.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Lionel Messi; FC Barcelona
Datum: 26.06.2013 20:43 Uhr
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