Köln will mit Stanislawski auch bei Nicht-Aufstieg Vertrag verlängern
Beim 1. FC Köln strahlt derzeit nicht nur die Sonne über dem Geißbockheim. Mit einer beachtlichen Aufholjagd von 15 Spielen ohne Niederlage konnte zum zuvor fast schon enteilten 1. FC Kaiserslautern punktemäßig aufgeschlossen werden. Einzig das Torverhältnis lässt den Pfälzer-Traditionsverein vor den Domstädtern stehen, die mit fünf Siege in den restlichen fünf Spielen bis zum Saisonende alles Mögliche für das Erreichen des Relegationsplatz tun möchten. Einen gewichtigen Anteil an dieser überaus positiven Entwicklung hat zweifelsfrei FC-Trainer Holger Stanislawski, dessen Vertrag unabhängig vom Saisonausgang nun verlängert werden soll.
Bild: dfb.de
„Stani“ soll über 2014 verlängern
Dies hat die stets gut informierte „Bild-Zeitung“ in Erfahrung bringen können. Bis zum 30. Juni 2014 ist der Kontrakt des 43-jährigen gebürtigen Hamburgers bei den Rheinländern datiert. Wenn es nach den Verantwortungsträgern des 1. FC Köln geht dann soll der sympathische „Kandahaar-Träger“ auch über diesen Zeitraum hinaus beim rheinischen Traditionsverein beschäftigt sein. Dabei ist es absolut irrelevant, ob der 1. FC Köln im nächsten Jahr in der ersten oder zweiten Bundesliga spielen wird.
Wehrle: „Grundsätzlich wollen wir langfristig mit Stanislawski arbeiten“
Dieses Anliegen hat auch Kölns-Geschäftsführer Alexander Wehrle, der im Gespräch mit der „Bild“ deutlich macht: „Grundsätzlich wollen wir langfristig mit ihm arbeiten.“ Derzeit wird der komplette Fokus auf das Erreichen des Relegationsplatzes gelegt. Er verspricht jedoch gleichzeitig auch: „Wir werden uns nach der Saison auf jeden Fall mit der sportlichen Leitung und Stanislawski zusammensetzen und über die Zukunft reden.“
Wehrle: „Er hat die Vereinsbrille auf“
Immer mehr wird deutlich, dass Köln von diesem Trainer absolut überzeugt erscheint und sich Konstanz auf diesem Posten herbeisehnt. Auch eine weitere Spielzeit in der Zweitklassigkeit möchte der Verein sehr gerne mit der Personalie von Holger Stanislawski besetzen. Und Wehrle scheint regelrecht angetan zu sein von den Qualitäten des Trainer: „Er hat die Vereinsbrille auf - nicht nur die Trainerbrille. Das kann man sich nur wünschen“, so der ehemalige Stuttgarter, der noch hinzufügt: „Für die Gesamtausrichtung des Klubs ist er genau der richtige Trainer.“
Zur Schuldentilgung wäre die 2. Bundesliga nicht praktikabel
Vor der Spielzeit kam der zuvor vereinslose Stanislawski zum 1. FC Köln und konnte den traditionsreichen ersten Bundesliga-Meister nach einem äußerst komplizierten Saisonstart bis auf den vierten Tabellenplatz führen. Dank einer beeindruckenden Serie von zwischenzeitlich 15 niederlagenfreien Begegnungen besteht für die Rot-Weißen weiterhin eine sehr gute Möglichkeit, dass der Sprung in die Bundesliga gelingen mag. Der direkte Wiederaufstieg würde mit einem Schlag enorm viele Probleme lösen, da dem Verein aus Köln-Müngersdorf Schulden von mehr als 30 Millionen Euro plagen und diese in der 2. Bundesliga nur äußerst schwer zu kompensieren sind.
Dies hat die stets gut informierte „Bild-Zeitung“ in Erfahrung bringen können. Bis zum 30. Juni 2014 ist der Kontrakt des 43-jährigen gebürtigen Hamburgers bei den Rheinländern datiert. Wenn es nach den Verantwortungsträgern des 1. FC Köln geht dann soll der sympathische „Kandahaar-Träger“ auch über diesen Zeitraum hinaus beim rheinischen Traditionsverein beschäftigt sein. Dabei ist es absolut irrelevant, ob der 1. FC Köln im nächsten Jahr in der ersten oder zweiten Bundesliga spielen wird.
Wehrle: „Grundsätzlich wollen wir langfristig mit Stanislawski arbeiten“
Dieses Anliegen hat auch Kölns-Geschäftsführer Alexander Wehrle, der im Gespräch mit der „Bild“ deutlich macht: „Grundsätzlich wollen wir langfristig mit ihm arbeiten.“ Derzeit wird der komplette Fokus auf das Erreichen des Relegationsplatzes gelegt. Er verspricht jedoch gleichzeitig auch: „Wir werden uns nach der Saison auf jeden Fall mit der sportlichen Leitung und Stanislawski zusammensetzen und über die Zukunft reden.“
Wehrle: „Er hat die Vereinsbrille auf“
Immer mehr wird deutlich, dass Köln von diesem Trainer absolut überzeugt erscheint und sich Konstanz auf diesem Posten herbeisehnt. Auch eine weitere Spielzeit in der Zweitklassigkeit möchte der Verein sehr gerne mit der Personalie von Holger Stanislawski besetzen. Und Wehrle scheint regelrecht angetan zu sein von den Qualitäten des Trainer: „Er hat die Vereinsbrille auf - nicht nur die Trainerbrille. Das kann man sich nur wünschen“, so der ehemalige Stuttgarter, der noch hinzufügt: „Für die Gesamtausrichtung des Klubs ist er genau der richtige Trainer.“
Zur Schuldentilgung wäre die 2. Bundesliga nicht praktikabel
Vor der Spielzeit kam der zuvor vereinslose Stanislawski zum 1. FC Köln und konnte den traditionsreichen ersten Bundesliga-Meister nach einem äußerst komplizierten Saisonstart bis auf den vierten Tabellenplatz führen. Dank einer beeindruckenden Serie von zwischenzeitlich 15 niederlagenfreien Begegnungen besteht für die Rot-Weißen weiterhin eine sehr gute Möglichkeit, dass der Sprung in die Bundesliga gelingen mag. Der direkte Wiederaufstieg würde mit einem Schlag enorm viele Probleme lösen, da dem Verein aus Köln-Müngersdorf Schulden von mehr als 30 Millionen Euro plagen und diese in der 2. Bundesliga nur äußerst schwer zu kompensieren sind.
Quelle: express.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln; Stanislawski; Wehrle
Datum: 18.04.2013 15:53 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-koeln-will-mit-stanislawski-auch-bei-nicht-aufstieg-vertrag-verlaengern-5045.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln; Stanislawski; Wehrle
Datum: 18.04.2013 15:53 Uhr
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