Gomez nach Florenz - Bayern schafft Platz für die Neuzugänge

Der FC Bayern hat Geschichte geschrieben und arbeitet jetzt an der Fortsetzung. Der Gewinn des Tripple, Pokal, Meisterschaft und Champions League, hat die Mannschaft nicht satt gemacht, sondern im Gegenteil noch besonders angestachelt.

Mit dem neuen Trainer soll jetzt der dreifache Erfolg aus der letzten Saison verteidigt werden, national und international. Dafür rüstet der Verein auf. Der erste Schritt war es, Mario Gomez nach Florenz ziehen zu lassen. Die Fiorentina, der Traditionsverein vom Arno, ist nebenbei einer der wenigen Vereine, der nicht vom jüngsten italienischen Wettskandal betroffen war. Bayern München wäre nicht Bayern München, hätten sich die Herren an der Isar mit sehr guten Neuzugängen verstärkt. „Sehr gut“ reicht nicht, um beim FC Hollywood in den Kader zu gelangen, nur Einzigartigkeit in der Behandlung des runden Leders gilt als Qualifikationsmerkmal. Mit Mario Götze holten die Bayern einen der teuersten, wenn nicht den teuersten deutschen Spieler in die Allianz-Arena. Neben Götze blätterten die Bayern für Thiago Alcantara einen weiteren achtstelligen Betrag auf den Tisch. Für 20 Millionen Euro kam der Spanier als Verstärkung für die Abwehr vom FC Barcelona nach Bayern. 57 Millionen Euro zahlten die Münchner insgesamt an Ablöse, die Einnahmen, primär durch den Abgang von Mario Gomez bestimmt, beliefen sich auf 18.500.000 Euro – 15 Millionen haben davon die Fiorentiner überwiesen.
Für die Fans bedeutet dies, dass die Quoten der Münchner, zumindest auf nationaler Ebene für einen Sieg nicht besonders hoch ausfallen werden. Für die Wetter ist es also angesagt, zumindest den Buchmacher zu finden, der auch bei niedrigen Quoten noch am besten abschneidet. Eine wertvolle Hilfe leistet dabei das offene Forum wettfuchs.net, welches neben allen Fragen rund um Sportwetten auch einen Anbietervergleich offeriert. Unstrittig ist, dass der FC Bayern mit seinem neuen Trainer und der Verstärkung für die Mannschaft wieder ganz vorne mitspielen wird. Ob die Meisterschale aber wieder an die Isar geht, bleibt offen, und wenn ja, ob die Entscheidung wieder so früh fällt, wie in der Saison 2012 / 2013, ebenso. Die anderen Vereine waren ebenfalls nicht tatenlos. Jürgen Klopp und sein Team sehen sich, gerade nach Wembley, auf gleicher Augenhöhe mit den Bayern. Das Duell um die Vorherrschaft im Fußball, nicht nur auf deutscher, sondern auf europäischer Ebene, bleibt spannend.

Vorheriger Artikel:
» Düsseldorfs Bellinghausen: „Man spürt, dass die Stimmung deutlich besser geworden ist“

Nächster Artikel:
» Klopp vergleicht seinen BVB mit Robin Hood