Freiburg dreht die Partie mit 4:1 gegen Eintracht Frankfurt


Ein echtes Ausrufezeichen im Abstiegskampf konnte der SC Freiburg setzen. Nach einem 0:1-Rückstand drehten die Breisgauer die Begegnung noch und siegten mit 4:1 gegen Eintracht Frankfurt. Der Schock saß beim Tabellenletzten vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwald-Stadion tief, als die Frankfurter mit ihrer ersten Standardsituation durch Russ bereits in Minute eins in Führung gingen. Die Moral des Sportclubs war beeindruckend, denn nach dem ersten Treffer durch Darida nach einem verwandelten Foulelfmeter in der 62. Spielminute war es Neuzugang Nils Petersen, der mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 24 Minuten den wichtigen Heimsieg für die Breisgauer brachte. Die gesammelten O-Töne zur Partie gibt es hier.

Freiburg dreht die Partie mit 4:1 gegen Eintracht Frankfurt
SC Freiburg

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Nach dem schnellen Rückstand waren wir ängstlich. In der Hinrunde haben wir so viele Erlebnisse erlebt, die uns erschüttert haben. Die Mannschaft hat alles gegeben und immer an den Sieg geglaubt."

Nils Petersen (SC Freiburg): "Ich wäre kein Realist, wenn ich von so einem Einstand geträumt hätte. Jetzt genieße ich den Moment, freue mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte, einen wichtigen Sieg einzufahren - und morgen ist es vorbei, dann geht es schon weiter."

Immanuel Höhn (SC Freiburg): "Wir sind ganz schwer ins Spiel reingekommen, das Gegentor hat uns nicht gut getan. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es dann super gemacht, Chancen herausgespielt und verdient die Tore erzielt."

Oliver Sorg (SC Freiburg): "Wenn man die erste halbe Stunde gesehen hat, freuen wir uns umso mehr über die drei Punkte. So müssen wir weitermachen."

Mike Frantz (SC Freiburg): "Es ist natürlich schön, dass wir heute gewonnen haben. In der ersten Halbzeit haben wir schlecht gespielt, kamen immer zu spät und Frankfurt hat seine Klasse gezeigt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann viel besser gespielt und mit unserer Leidenschaft gezeigt, dass wir zuhause jeden schlagen können."

Eintracht Frankfurt

Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wenn man so deutlich und klar agiert wie wir bis zum Ausgleich, ist es unverständlich, dass man verliert und sich so viele Tore einschenken lässt. Wir müssen uns richtig ärgern über die Leistung, die wir in der letzten halben Stunde gezeigt haben. Da gibt es nichts schönzureden."

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): "Was in der zweiten Halbzeit passiert ist, ist nicht zu erklären. Wir hatten Freiburg in der ersten Hälfte voll im Griff. In der Pause haben wir es noch angesprochen, dass wir so weiter machen müssen, aber wenn du dann den Schritt weniger machst, hast du keine Chance. Ich glaube nicht, dass es an der Kraft gelegen hat, wir sind auf jeden Fall fit. Ein Elfmeter kann passieren, aber man darf sich danach nicht so verhalten, wie wir es getan haben. Dann wirst du auch noch abgeschlachtet."

Quelle: bundesliga.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SC Freiburg, Eintracht Frankfurt, Kevin Trapp, Thomas Schaaf, Streich, Petersen, Höhn
Datum: 01.02.2015 12:43 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-freiburg-dreht-die-partie-mit-4-1-gegen-eintracht-frankfurt-18403.html


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