Felix Magath wehrt sich gegen Matthäus-Anschuldigungen
Schon jetzt ist klar, dass Felix Magath in die Geschichtsbücher eingehen wird. So ist der erfahrene Trainer der erste deutsche Coach, der einen Verein in der englischen Premier League trainiert. Der Meister mit Bayern München und dem VfL Wolfsburg hat den Tabellenletzten FC Fulham nun übernommen und muss sich nun mit massiven Anschuldigungen von Rekord-Nationalspieler und TV-Experte Lothar Matthäus auseinandersetzen.
„Ich habe niemanden verarscht“
Bekanntlich war Magath auch beim Hamburger SV als Nachfolger für den glücklosen und entlassenen Bert van Marwijk im Gespräch. Weil die Verhandlungen auch durch fehlende Rückendeckung im Hamburger-Vorstand aber nicht erfolgreich zu Ende geführt worden sind, hat er sich für den Londoner-Traditionsverein schließlich entschieden. Er hat mit zwei Vereinen gleichzeitig verhandelt, was Matthäus beim Fernsehsender „Sky“ zu der Aussage verleiten ließ: „Er hat viele Leute verarscht!“ Nun kommt das Replik von Magath in der „SPORT BILD: „Ich habe niemanden verarscht!“
Magath hätte gratis für den HSV gearbeitet
Die Ausführungen des 60-jährigen Fußball-Lehrers machen allzu schnell deutlich, dass er definitiv ein großes Interesse verspürt hat beim HSV als Trainer zu beginnen. Er wäre dem sportlich und finanziell schwer angeschlagenem Traditionsverein sogar massiv entgegengekommen, wie er nun deutlich zum Ausdruck gebracht hat: „Ich hätte sehr gern beim HSV angefangen und habe deshalb meine Dienste angeboten – für den Rest der Saison ohne Gehalt. Aber einige Leute wollten mich in Hamburg nicht sehen, warum auch immer.“
„Ein No-Go, was Magath gemacht hat“
Matthäus findet klare Worte über das Verhalten seines ehemaligen Mitspielers aus der deutschen Nationalmannschaft: „Er unterschreibt beim FC Fulham, aber bietet sich als Retter an und verhandelt nebenbei mit einem englischen Verein. Ich weiß ja nicht, was Fair Play bedeutet. Ich glaube, dass das ein No-Go war, was Magath gemacht hat.“
Kann „Magier“ Magath den FC Fulham vor dem Abstieg retten?
Magath hat dazu eine völlig andere Wahrnehmung, denn er hat ehrlich und offen in den Gesprächen mit den Norddeutschen stets davon gesprochen, dass auch andere Optionen für ihn möglich seien. Nach erfolglosen Gesprächen hat er für sich selbst die Konsequenzen gezogen und die Verhandlungen schließlich abgebrochen. Sein Credo war allzu schnell klar: „Ich konzentriere mich jetzt nur noch auf Fulham.“ Seine ganz Kraft wird er für diese schwierige Aufgabe auch aufbringen müssen, denn der FC Fulham belegt den letzten Platz in der Premier League und braucht eine punktreiche Restsaison, damit in der kommenden Spielzeit erstmals seit 2001 im altehrwürdigen Craven Cottage nicht nur zweitklassiger Fußball geboten wird. Der Respekt auf der Insel vor „Quälix“ ist zumindest einmal schon enorm.
Bekanntlich war Magath auch beim Hamburger SV als Nachfolger für den glücklosen und entlassenen Bert van Marwijk im Gespräch. Weil die Verhandlungen auch durch fehlende Rückendeckung im Hamburger-Vorstand aber nicht erfolgreich zu Ende geführt worden sind, hat er sich für den Londoner-Traditionsverein schließlich entschieden. Er hat mit zwei Vereinen gleichzeitig verhandelt, was Matthäus beim Fernsehsender „Sky“ zu der Aussage verleiten ließ: „Er hat viele Leute verarscht!“ Nun kommt das Replik von Magath in der „SPORT BILD: „Ich habe niemanden verarscht!“
Magath hätte gratis für den HSV gearbeitet
Die Ausführungen des 60-jährigen Fußball-Lehrers machen allzu schnell deutlich, dass er definitiv ein großes Interesse verspürt hat beim HSV als Trainer zu beginnen. Er wäre dem sportlich und finanziell schwer angeschlagenem Traditionsverein sogar massiv entgegengekommen, wie er nun deutlich zum Ausdruck gebracht hat: „Ich hätte sehr gern beim HSV angefangen und habe deshalb meine Dienste angeboten – für den Rest der Saison ohne Gehalt. Aber einige Leute wollten mich in Hamburg nicht sehen, warum auch immer.“
„Ein No-Go, was Magath gemacht hat“
Matthäus findet klare Worte über das Verhalten seines ehemaligen Mitspielers aus der deutschen Nationalmannschaft: „Er unterschreibt beim FC Fulham, aber bietet sich als Retter an und verhandelt nebenbei mit einem englischen Verein. Ich weiß ja nicht, was Fair Play bedeutet. Ich glaube, dass das ein No-Go war, was Magath gemacht hat.“
Kann „Magier“ Magath den FC Fulham vor dem Abstieg retten?
Magath hat dazu eine völlig andere Wahrnehmung, denn er hat ehrlich und offen in den Gesprächen mit den Norddeutschen stets davon gesprochen, dass auch andere Optionen für ihn möglich seien. Nach erfolglosen Gesprächen hat er für sich selbst die Konsequenzen gezogen und die Verhandlungen schließlich abgebrochen. Sein Credo war allzu schnell klar: „Ich konzentriere mich jetzt nur noch auf Fulham.“ Seine ganz Kraft wird er für diese schwierige Aufgabe auch aufbringen müssen, denn der FC Fulham belegt den letzten Platz in der Premier League und braucht eine punktreiche Restsaison, damit in der kommenden Spielzeit erstmals seit 2001 im altehrwürdigen Craven Cottage nicht nur zweitklassiger Fußball geboten wird. Der Respekt auf der Insel vor „Quälix“ ist zumindest einmal schon enorm.
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Felix Magath, Hamburger SV, Bundesliga, Lothar Matthäus, FC Fulham, Hamburger SV
Datum: 19.02.2014 12:33 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-felix-magath-wehrt-sich-gegen-matthaeus-anschuldigungen-10778.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Felix Magath, Hamburger SV, Bundesliga, Lothar Matthäus, FC Fulham, Hamburger SV
Datum: 19.02.2014 12:33 Uhr
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