FC Schalke 04: Höger hofft auf starke Rückserie
Einen gewaltigen Temperaturunterschied gab es zwischen Katar und Gelsenkirchen zu erleben. Während im Wüstenstaat angenehme frühsommerliche Bedingungen vorherrschten, ist in Deutschland kalter Winter angesagt. Für Schalkes-Mittelfeldspieler Marco Höger sind diese Differenzen schon gegeben. Dazu hat sich der 25-jährige Defensivspieler auch zur kommenden Vorbereitung und der Perspektive für den FC Schalke 04 äußern können.
Nur ein kurzer Schock nach Trainingsunfall mit Wetklo
Der gebürtige Kölner macht im Gespräch mit „fcschalke04.de“ überhaupt kein Geheimnis daraus, dass die klimatischen Bedingungen beileibe nicht leicht zu verkraften sind: „Es ist schon eine enorme Umstellung, jetzt wieder mit Mütze und Schal trainieren zu müssen (lacht). Die Winterzeit ist nicht die beste. Es ist wirklich eisig kalt. Aber da muss man durch.“ Überstehen musste der universell einsetzbare Kicker auch einen heftigen Zweikampf mit dem „schwergewichtigen“ Keeper Christian Wetklo. Höger hatte in dieser Situation Glück, dass er keine Verletzung davongetragen hat: „Ich habe von Christian Wetklo einen Schlag aufs Knie bekommen. Wir haben beide zum Ball geschaut, so etwas kann passieren. Nach meiner Kreuzbandverletzung vor etwas mehr als einem Jahr geht natürlich immer das Kopfkino los. Der erste Schock nach dem Zusammenprall mit Wetti war etwas größer, aber letztlich war alles halb so wild. Ich konnte schon wieder trainieren und habe keine Probleme. Zum Glück bin ich nicht umgeknickt.“
Neue Taktik unter Di Matteo
Beim „Taktik- und Fitnessfuchs“ Roberto Di Matteo wird bei der ersten gemeinsamen Vorbereitung auf verschiedene Faktoren Wert gelegt. So gibt Höger auch unumwunden zu, dass taktische Variabilität von den Spielern verlangt wird: „Wir haben im Verlauf der Hinrunde begonnen, ein neues System zu spielen. Darauf haben die Einheiten in der Vorbereitung natürlich aufgebaut. Es gilt, gewisse Abläufe wie Laufwege und Kombinationen einzustudieren. Unser Ziel ist es, auf dem Platz möglichst variabel zu agieren.“
Hohe Klasse im Schalker-Kader
Die „Königsblauen“ befinden sich aktuell in einer durchaus spannenden Situation, wenn man sich das Tabellenbild etwas genauer anschaut. So belegen die Schalker mit 27 Punkten den fünften Rang in der aktuell vielleicht stärksten Liga der Welt. Damit sind die Ruhrpottkicker nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses von Borussia Mönchengladbach und dem Champions League-Qualifikationsplatz getrennt. Zudem ist auch der Unterschied auf den direkten Platz für die europäische Königsklasse nur minimal, denn Bayer 04 Leverkusen steht einen Punkt und einen Treffer besser dar, als die Schalker. Während im DFB-Pokal bereits das frühzeitige Ausscheiden in der Hauptrunde gegen den Drittligisten Dynamo Dresden als blamabel bezeichnet werden kann, konnte man sich in der Champions League immerhin für das Achtelfinale gegen Real Madrid qualifizieren, wo jedoch ein mittelschweres Fußball-Wunder benötigt wird, um auch diese Hürde zu überstehen. Höger hat erkennen können, dass trotz der bekannten Verletzungsproblematik die Qualität im Kader so ansprechend ist, dass mit gutem Gewissen die Rückrunde angegangen werden kann. Höger zeigt sich insgesamt absolut hoffnungsfroh: „Einige Spieler, die zuletzt verletzt pausieren mussten, sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt oder stehen kurz davor. Mit Jeff oder auch Julian fehlen natürlich noch wichtige Stützen, die noch etwas länger ausfallen. Aber in den vergangenen Wochen und Monaten haben wir es auch geschafft, gewisse Ausfälle zu kompensieren.“
Sieg für das Selbstvertrauen
Am morgigen Samstag steht für die „Knappen“ noch das Vorbereitungsspiel gegen den österreichischen Spitzenklub SK Rapid Wien auf dem Programm. Über seine Erwartungshaltung für diesen wichtigen Test hat sich der Publikumsliebling wie folgt geäußert: „Ein Sieg wäre wichtig für unser Selbstvertrauen. Dann könnten wir mit einem positiven Gefühl und noch etwas zusätzlichem Schwung in die Rückrunde gehen. Andersherum darf man Testspiel-Ergebnisse aber auch nicht überbewerten.“
Der gebürtige Kölner macht im Gespräch mit „fcschalke04.de“ überhaupt kein Geheimnis daraus, dass die klimatischen Bedingungen beileibe nicht leicht zu verkraften sind: „Es ist schon eine enorme Umstellung, jetzt wieder mit Mütze und Schal trainieren zu müssen (lacht). Die Winterzeit ist nicht die beste. Es ist wirklich eisig kalt. Aber da muss man durch.“ Überstehen musste der universell einsetzbare Kicker auch einen heftigen Zweikampf mit dem „schwergewichtigen“ Keeper Christian Wetklo. Höger hatte in dieser Situation Glück, dass er keine Verletzung davongetragen hat: „Ich habe von Christian Wetklo einen Schlag aufs Knie bekommen. Wir haben beide zum Ball geschaut, so etwas kann passieren. Nach meiner Kreuzbandverletzung vor etwas mehr als einem Jahr geht natürlich immer das Kopfkino los. Der erste Schock nach dem Zusammenprall mit Wetti war etwas größer, aber letztlich war alles halb so wild. Ich konnte schon wieder trainieren und habe keine Probleme. Zum Glück bin ich nicht umgeknickt.“
Neue Taktik unter Di Matteo
Beim „Taktik- und Fitnessfuchs“ Roberto Di Matteo wird bei der ersten gemeinsamen Vorbereitung auf verschiedene Faktoren Wert gelegt. So gibt Höger auch unumwunden zu, dass taktische Variabilität von den Spielern verlangt wird: „Wir haben im Verlauf der Hinrunde begonnen, ein neues System zu spielen. Darauf haben die Einheiten in der Vorbereitung natürlich aufgebaut. Es gilt, gewisse Abläufe wie Laufwege und Kombinationen einzustudieren. Unser Ziel ist es, auf dem Platz möglichst variabel zu agieren.“
Hohe Klasse im Schalker-Kader
Die „Königsblauen“ befinden sich aktuell in einer durchaus spannenden Situation, wenn man sich das Tabellenbild etwas genauer anschaut. So belegen die Schalker mit 27 Punkten den fünften Rang in der aktuell vielleicht stärksten Liga der Welt. Damit sind die Ruhrpottkicker nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses von Borussia Mönchengladbach und dem Champions League-Qualifikationsplatz getrennt. Zudem ist auch der Unterschied auf den direkten Platz für die europäische Königsklasse nur minimal, denn Bayer 04 Leverkusen steht einen Punkt und einen Treffer besser dar, als die Schalker. Während im DFB-Pokal bereits das frühzeitige Ausscheiden in der Hauptrunde gegen den Drittligisten Dynamo Dresden als blamabel bezeichnet werden kann, konnte man sich in der Champions League immerhin für das Achtelfinale gegen Real Madrid qualifizieren, wo jedoch ein mittelschweres Fußball-Wunder benötigt wird, um auch diese Hürde zu überstehen. Höger hat erkennen können, dass trotz der bekannten Verletzungsproblematik die Qualität im Kader so ansprechend ist, dass mit gutem Gewissen die Rückrunde angegangen werden kann. Höger zeigt sich insgesamt absolut hoffnungsfroh: „Einige Spieler, die zuletzt verletzt pausieren mussten, sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt oder stehen kurz davor. Mit Jeff oder auch Julian fehlen natürlich noch wichtige Stützen, die noch etwas länger ausfallen. Aber in den vergangenen Wochen und Monaten haben wir es auch geschafft, gewisse Ausfälle zu kompensieren.“
Sieg für das Selbstvertrauen
Am morgigen Samstag steht für die „Knappen“ noch das Vorbereitungsspiel gegen den österreichischen Spitzenklub SK Rapid Wien auf dem Programm. Über seine Erwartungshaltung für diesen wichtigen Test hat sich der Publikumsliebling wie folgt geäußert: „Ein Sieg wäre wichtig für unser Selbstvertrauen. Dann könnten wir mit einem positiven Gefühl und noch etwas zusätzlichem Schwung in die Rückrunde gehen. Andersherum darf man Testspiel-Ergebnisse aber auch nicht überbewerten.“
Quelle: schalke04.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC Schalke 04, Bundesliga, Di Matteo, Marco Höger, Christian Wetklo
Datum: 23.01.2015 14:45 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-fc-schalke-04--hoeger-hofft-auf-starke-rueckserie-18235.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC Schalke 04, Bundesliga, Di Matteo, Marco Höger, Christian Wetklo
Datum: 23.01.2015 14:45 Uhr
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