Eintracht Frankfurt und Werder Bremen trennen sich torlos: Hier sind die Stimmen zum Spiel


Diese Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem SV Werder Bremen ist ganz gewiss nicht vergnügungssteuerpflichtig gewesen. Vor knapp 45.000 Zuschauern endete diese Begegnung der beiden Abstiegskandidaten torlos Remis. Beide Traditionsvereine haben damit 22 Punkte auf der Habenseite. Da die Eintracht, das um sieben Treffer bessere Torverhältnis aufweisen kann, rangiert man auf dem 13. Rang, während Bremen Platz 14 belegt. Beide haben ihre defensive Stärke in diesem Match zeigen können. Die nächsten Wochen werden für die beiden Kontrahenten entscheidend sein, denn dann wird es gegen weitere Abstiegsrivalen gehen. Hier sind die Stimmen zum Spiel aus beiden Lagern.

Eintracht Frankfurt und Werder Bremen trennen sich torlos: Hier sind die Stimmen zum Spiel
Freude über Punktgewinn in Unterzahl

Thomas Eichin, Werder-Geschäftsführer Sport: „Die Gelben Karten heute gegen Felix Kroos waren nach meiner Wahrnehmung von der Bank aus nicht berechtigt. Mit nur zehn Mann zu spielen, ist in der Bundesliga sehr schwierig. Insofern freuen wir uns über den Punktgewinn.“

„Insgesamt fehlte uns die letzte Konzentration“

Eintracht-Vorstand Heribert Bruchhagen: „Es hat heute nicht sollen sein. Teilweise war es Pech, aber wir haben auch aus den Standards zu wenig gemacht. Insgesamt fehlte uns die letzte Konzentration, auch wenn wir toll gekämpft haben. Vielleicht waren wir auch etwas müde nach dem Porto-Spiel, aber gegen zehn Bremer hätten wir zum Torerfolg kommen müssen.“

„Wir müssen uns da unten selbst rausziehen“

Cedrick Makiadi, Werder Bremen: „Es war schwer für uns, so lange zu zehnt zu spielen. Die Frankfurter haben das gut gemacht, wir mussten dem Ball häufig hinterherrennen. Aber es tut uns gut, dass es uns gelungen ist, einen Gegentreffer zu verhindern. Wir haben uns nicht aufgegeben, das ist eine Tugend, die uns im Abstiegskampf sehr helfen kann. Wir müssen uns da unten selbst rausziehen.“

Harte Entscheidung bei Kroos-Platzverweis

Sebastian Prödl, Werder Bremen: „Der Punkt heute ist natürlich ein gewonnener Punkt für uns. Ich finde, die Entscheidung des Schiedsrichers, Felix Kroos vom Platz zu stellen, war hart. Da hätte man auch eine andere Entscheidung treffen können.“

War die erste Gelbe Karte gegen Kroos berechtigt?

Raphael Wolf, Torwart von Werder Bremen: „Als Joselu auf mich zustürmte, habe ich einfach nur versucht, mich ihm in den Weg zu schmeißen. Das ist mir glücklicherweise gelungen. Ich war wohl noch am Ball, was der Schiedsrichter scheinbar gar nicht gesehen hat. Die erste Gelbe Karte gegen Felix Kroos hätte man, denke ich, nicht unbedingt geben müssen.“

Zwei Aluminiumtreffer für die Eintracht

Alexander Meier, Eintracht Frankfurt: „Leider habe ich den Kopfball kurz vor Schluss nicht reingemacht. Zwei Aluminiumtreffer heute – es war sicher auch ein bisschen Pech dabei. Wir hätten das Spiel natürlich gerne gewonnen. Wir haben es häufig über außen probiert, aber die Bremer Innenverteidigung hat viele Bälle rausgeköpft.“

„In den entscheidenden Momenten zu fahrlässig gespielt“

Marco Russ, Eintracht Frankfurt: „Wir haben in den entscheidenden Momenten zu fahrlässig gespielt und hatten auch nicht die nötige Ruhe. Bremen kann natürlich auch mit zehn Mann gut verteidigen, sie spielen schließlich Bundesliga. Dennoch hätten wir heute gewinnen können, es war leider immer ein Bein dazwischen, der Torwart war da oder der Pfosten hat für Werder gerettet.“

Quelle: eintracht.com
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, Cedric Makiadi, Sebastian Prödl, Raphael Wolf, Alexander Meier
Datum: 24.02.2014 15:44 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-eintracht-frankfurt-und-werder-bremen-trennen-sich-torlos--hier-sind-die-stimmen-zum-spiel-10885.html


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