Eintracht Frankfurt siegt in Nürnberg mit 5:2: Hier sind die Stimmen zum Spiel


Über 40.000 Zuschauer waren in Nürnberg Zeuge, wie der gastgebende 1. FC eine schmerzhafte 2:5-Niederlage im Abstiegsduell gegen Eintracht Frankfurt kassiert hat. Nach 53 Minuten deutete vieles auf einen souveränen Kantersieg der Frankfurter hin, denn nach Treffern von Barnetta, Joselu und Madlung führten die Hessen bereits mit 3:0. Nürnberg bewies jedoch eine tolle Moral und konnte durch zwei wunderschöne Treffer von Drmic und Campana auf 2:3 herankommen, ehe in den letzten beiden Schlussminuten schließlich Joselu und Michal Kadlec die Veh-Schützlinge mit 5:2 zum Sieg geschossen haben. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Eintracht Frankfurt siegt in Nürnberg mit 5:2: Hier sind die Stimmen zum Spiel
„Insgesamt war das richtig gut gemacht“

Eintracht-Trainer Armin Veh: „Wir waren heute vom ersten Moment an voll da und hatten das Spiel in der ersten Halbzeit total im Griff. Insgesamt haben wir das richtig gut gemacht und in den richtigen Momenten die Tore erzielt. Nach zwei Sonntagsschüssen der Nürnberger musst du dann auf einmal wieder zittern. Die Rote Karte gegen Pinola hat uns am Ende natürlich geholfen und wir haben unsere Konter dann sehr gut ausgespielt."

„Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“

SGE-Schlussmann Kevin Trapp: „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht. Aber Nürnberg war nach einer Stunde mausetot und wir dürfen sie dann nicht so zurückkommen lassen. Wichtig war heute vor allem, dass wir nach dem bitteren Freiburg-Spiel eine solche Reaktion gezeigt haben. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung."

„In der ersten Halbzeit habe ich nur Angst bei meiner Mannschaft gesehen“

Nürnberg-Coach Gertjan Verbeek: „In der ersten Halbzeit habe ich nur Angst bei meiner Mannschaft gesehen und kein Vertrauen in unsere Stärken. Scheinbar haben die Spieler mit in der Sitzung vorm Spiel nicht zugehört. Die Eintracht hat unsere Schwächen gut genutzt. Wir kamen auch nicht gut aus der Kabine. Mit einem 0:3 nach 53 Minuten wird es dann natürlich schwer."

„Nach vorne schauen und läuferisch und kämpferisch zulegen“

Markus Feulner: „Das ist heute sehr bitter. Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten unbedingt gewinnen. Nach vorne haben wir nicht in die Räume gespielt und waren vor allem in der ersten Halbzeit nicht so aggressiv. Erst nach dem 0:3 haben wir so nach vorne gespielt, wie wir es uns vorgestellt haben. Frankfurt war effektiver. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und läuferisch und kämpferisch zulegen."

„Man hat die Angst gespürt, dass wir unten reinrutschen“

Raphael Schäfer: „Wir haben ein Spiel abgeliefert, wie schon lange nicht mehr. Wir müssen ansprechen, was falsch lief. Man hat die Angst gespürt, dass wir unten reinrutschen. Wir haben Fehler in der Rückwärtsbewegung gemacht, die nicht passieren dürfen. Wir müssen jetzt wieder Ordnung und Ruhe reinbringen."

„Wir müssen anders auftreten als in den letzten Spielen“

Josip Drmic: „Wir müssen anders auftreten als in den letzten Spielen. Wir haben nur reagiert, anstatt zu agieren. Wir haben es verpasst, das wichtige erste Tor zu erzielen. Nun müssen wir viel ändern. Wir müssen alles geben, egal wer auf dem Platz steht."

Quelle: fcn.de, "eintracht-frankfurt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, Gertjan Verbeek, Markus Feulner, Raphael Schäfer, Josip Drmic, Kevin Trapp, Armin Veh, Bundesliga
Datum: 24.03.2014 09:55 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-eintracht-frankfurt-siegt-in-nuernberg-mit-5-2--hier-sind-die-stimmen-zum-spiel-11480.html


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