DFB-Pokal: Werder Bremen zittert sich in die zweite Runde: Hier sind die Stimmen


Mit einer gehörigen Portion Glück konnte Bundesligist SV Werder Bremen das vierte Ausscheiden in der ersten DFB-Pokalrunde vermeiden. Beim Bayernligisten FV Illertissen haben die Schützlinge von Trainer Joachim Dutt mit 3:2 nach Verlängerung gewinnen können. Früh fielen die beiden Treffer in der ersten Halbzeit in dieser Partie. Nach vier Minuten konnte Bremens-Hajrovic den Torreigen eröffnen, ehe zwanzig Minuten später der Ausgleichstreffer für den Viertligisten durch Nebel fallen konnte. Dabei blieb es auch bis zum Ende der regulären Spielzeit. Nach drei Minuten war es Lukimya, der die Hanseaten wieder in Führung bringen konnte. Der junge Selke hat fünf Minuten später sogar auf 3:1 erhöhen können, ehe Hämmerle seinem Name alle Ehre machen konnte und mit einem Gewaltschuss für das 2:3 sorgen konnte. Die restlichen knapp zwanzig Spielminuten gab es viele spannende Szenen, ehe letztlich der erstmalige Werder-Einzug in die zweite DFB-Pokalrunde seit 2010 festgestanden hat. Hier sind die Reaktionen.

DFB-Pokal: Werder Bremen zittert sich in die zweite Runde: Hier sind die Stimmen
Zum Spielausgang:
Cedrick Makiadi: „Die Erleichterung ist groß. Wir haben es nach dem guten Start verpasst, das zweite Tor nachzulegen. Der Ausgleich hat illertissen dann zusätzlichen Auftrieb gegeben. Da wurde es dann zu einem typischen Pokalfight. Am Ende sind wir weiter, darüber sind wir sehr froh und das ist das Wichtigste."
Eljero Elia: „Es war das erwartet schwere Spiel, denn im Pokal sind es meistens knappe Partien. Aber wir sind weiter, das haben wir die letzten Jahre nicht geschafft. Darüber freuen wir uns und können vorausschauen."
Robin Dutt: „Ich weiß, dass wir kein Lob für das Weiterkommen erwarten können, aber ein Ausscheiden hätte verheerende Wirkungen gehabt. Wir sind am Ende des Tages einfach froh, dass wir weitergekommen sind. Es lag heute nicht am fehlenden Willen, sondern daran, dass der Kopf nicht frei war. Wir haben den Gegner sehr ernst genommen. Das war gut so, sonst wäre es wahrscheinlich in die Hose gegangen. Wir sollten das Spiel jetzt nicht überbewerten, in der Bundesliga ist die Erwartungshaltung und die Rollenverteilung eine ganz andere."
Izet Hajrovic: „Die Erleichterung ist ziemlich groß. Das war ein sehr schwieriges Spiel, es ist nicht einfach im Pokal. Wir mussten uns richtig ins Zeug legen, aber zum Glück hat es geklappt und wir sind eine Runde weitergekommen. Das ist auch ein positives Zeichen für die neue Bundesliga-Saison."
Zlatko Junuzovic: „Die Erleichterung ist groß, aber wir sind natürlich nicht zufrieden. Wir haben das Spiel zu offen gelassen, haben uns den Schneid abkaufen lassen. Ich bin froh, dass wir weiter sind, es hätte auch anders kommen können. Das hat man schon im Hinterkopf, aber darüber will ich gar nicht nachdenken."

Zum Spielverlauf:
Zlatko Junuzovic: „Wir haben das Spiel nach dem 1:0 komplett aus der Hand gegeben. Die Illertissener haben frech nach vorne gespielt, sind in jede Aktion gegangen, als sei es die letzte und haben uns vor eine große Aufgabe gestellt. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, dass wir den Sack nicht eher zugemacht haben. Das Weiterkommen ist das einzig Positive."
Robin Dutt: „Illertissen hat sehr frei aufgespielt und hat sehr geordnet agiert, aber das entbindet uns nicht von der Favoritenrolle, der wir heute nicht gerecht geworden sind. Es war schnell kein Klassenunterschied zu erkennen. Bei uns hatte ich das Gefühl, dass bei denjenigen, die in den letzten Jahren dabei waren, das Ausscheiden im Kopf war. Das ist schwer rauszubekommen."

Quelle: werder.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: DFB-Pokal, Werder Bremen, FV Illertissen, Junuzovic, Dutt, Hajrovic,
Datum: 18.08.2014 16:03 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-dfb-pokal--werder-bremen-zittert-sich-in-die-zweite-runde--hier-sind-die-stimmen-14787.html


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