DFB-Pokal: Doppelter Hrgota lässt Gladbach 3:1 in Homburg siegen: Hier sind die Stimmen


Einen glanzlosen 3:1-Auswärtssieg hat Bundesligist Borussia Mönchengladbach beim Regionalligisten FC Homburg einfahren können. 17 000 Zuschauer waren im Waldstadion von Homburg Zeuge, wie die Borussia vom Niederrhein einige Zeit benötigte, um seine fußballerische Überlegenheit auszuspielen. Hahn markierte bereits nach acht Minuten die frühe Führung für die Schützlinge von Trainer Lucien Favre. Stegerer konnte zehn Minuten später für den schnellen Ausgleichstreffer sorgen. Hrgota war es schließlich, der mit seinem Doppelschlag in der 47. und 51. Spielminute den verdienten 3:1-Sieg besorgen konnte. Damit steht Mönchengladbach in der zweiten Runde des DFB-Pokal. Hier sind die Stimmen.

DFB-Pokal: Doppelter Hrgota lässt Gladbach 3:1 in Homburg siegen: Hier sind die Stimmen
Andre Hahn: "Ich denke, schöner kann man sich sein erstes Pflichtspiel nicht erträumen. Ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben und dass wir eine Runde weiter sind. Das ist, was zählt. Aber natürlich freue ich mich auch über mein erstes Pflichtspieltor für Borussia. Ich habe den Ball ideal getroffen. Wir sind dann beim Gegentor in einen guten Konter gelaufen, da kann man nicht viel machen. Aber wir haben trotzdem die Ruhe bewahrt und auf unsere Chance gelauert. Es war nicht einfach für uns, der Gegner stand sehr tief, und der Platz war stumpf. Wenn man wie heute vor unseren Fans steht, und die machen so Alarm, das ist wirklich Wahnsinn. Das kannte ich so noch nicht. Ich freue mich jetzt noch mehr auf die Auswärtsspiele. Wir lassen das Spiel jetzt sacken, analysieren morgen, dann regenerieren wir einen Tag, und dann geht es volle Power nach Sarajevo."

Patrick Herrmann: "Schade, dass ich in der Heimat nicht von Anfang an ran durfte. Aber ich bin dann ja noch reingekommen. Wir haben einen großen Kader, den wir auch brauchen. Man sieht ja, dass alle großen Vereine rotieren, und die folgenden Wochen werden intensiv. Ob wir jetzt 1:0, 5:0 oder 3:1 gewonnen haben, ist vollkommen egal. Hauptsache wir sind eine Runde weiter. Es war als Saarländer mal wieder schön, hier zu sein."

Lucien Favre (Trainer Borussia): "Es war ein schweres Spiel, das war aber keine Überraschung für uns. Wir haben sehr gut angefangen mit einem schönen Tor von André Hahn, und dann bekamen wir ein unnötiges 1:1. Zum Glück haben wir das 2:1 vor der Pause gemacht. Das hat uns wieder Selbstvertrauen gegeben. Wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir unbedingt noch ein Tor machen müssen. Nach dem 3:1 war das Spiel fast entschieden. Aber Homburg war immer gefährlich mit langen Bällen. Wenn der Gegner das 3:2 gemacht hätte, weiß man nicht was passiert wäre. Da hatten wir zu viele Ballverluste und haben zu viele technische Fehler gemacht. Aber wir wollten unbedingt gewinnen für die vielen Gladbach-Fans, die hier waren."

Jens Kiefer (Trainer FC Homburg): "Normalerweise muss man nach so einem Spiel gegen einen Bundesligisten, der zu den Top Sechs gehört, sehr zufrieden sein. Das bin ich auch grundsätzlich mit der Mannschaft. Die Mannschaft hat die Vorgaben gut umgesetzt. Deswegen ist es um so ärgerlicher, dass wir nach einem Standard das 0:1 und in der Nachspielzeit das 1:2 aus Situationen bekommen, in denen wir eigentlich nicht unter Druck stehen oder mehrfach Gelegenheit haben, den Ball zu klären. Nach dem 3:1 hat Gladbach ein paar Prozent rausgenommen. Das Spiel war entschieden. Für mich war wichtig, dass meine Mannschaft einen ordentlichen Ball gespielt hat. Ärgerlich, dass wir ausgeschieden sind, aber damit hatte jeder gerechnet."

Mannschaftskapitän Andreas Gaebler: „Wir haben uns auch in der zweiten Halbzeit gut verkauft. Wir können mit der Gesamtleistung zufrieden sein und mit neuem Schwung in die weitere Saison der Regionalliga gehen.“

Quelle: borussia.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Borussia Mönchengladbach, FCHomburg, DFB-Pokal, Favre, Kiefer,
Datum: 17.08.2014 11:31 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-dfb-pokal--doppelter-hrgota-laesst-gladbach-3-1-in-homburg-siegen--hier-sind-die-stimmen-14758.html


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