De Bruyne rudert zurück

Nach dem Zeitungsinterview in welchem sich Bremens Angreifer darüber angeblich geäußert hat wie unzufrieden er in Bremen sei, hat dieser bei Trainer Thomas Schaaf angerufen und alle Irritationen beseitigt.

Wirbel in Bremen. Angeblich hat Kevin de Bruyne sich in einem Zeitungsinterview darüber geäußert, wie unglücklich dieser in Deutschland sei. Auch Thomas Schaaf wurde dort in kein gutes Licht gerückt.

Folgend noch einige Ausschnitte.

"Ich vermisse die Wärme und Atmosphäre aus Genk. Die Deutschen sind steifer. Ihre Mentalität liegt mir nicht. Wenn Werder eine Familie ist, gilt das nur für die Menschen von hier."..."Ich hatte zunächst Deutsch-Unterricht vom Klub, aber ich habe abgelehnt. Ich mag es nicht. Ehrlich gesagt, möchte ich später nicht in Deutschland leben."... "Der Trainer ist ganz okay, aber wir sprechen nicht. Ganz einfach: Er ist noch nie zu mir gekommen und ich auch nicht zu ihm."

Mittlerweile äußerte sich de Bruyne über die Geschichte und kontaktierte seinen Trainer. Dieser stellte in einer offiziellen Pressemitteilung klar: "Kevin hat mich angerufen, um die Irritationen auszuräumen, die nach einem Interview mit einer belgischen Zeitung und den jeweiligen Übersetzungen in deutschen Medien entstanden waren. Es war ein positives Gespräch und es war wichtig, dass er angerufen hat."

Weiter zum Ablauf des Gespräches äußerte sich der Werder-Coach: "Es stimmt, dass Kevin noch nicht so den Kontakt zu Bremen gefunden hat. Er spielt das erste Mal im Ausland und fühlt sich eben sehr zu seinem Freundeskreis in Belgien hingezogen. Kevin hat aber glaubhaft versichert, dass er weder mit dem Verein, noch mit Mitspielern Probleme hat."

Auf Twitter stellte der Belgier nochmals klar: Die Aussage über Thomas Schaaf sei "nicht wahr" und er erklärte, dass er zwar gesagt habe, Deutschland sei anders als Belgien, "aber ich habe nie gesagt, dass ich damit ein Problem habe. Und darüber hinaus habe ich immer betont, dass ich glücklich bin, die Chance zum Spielen zu bekommen."

Diese nutzt der Belgier auch. Drei Tore und zwei Vorlagen stehen diesem bereits zu Buche.

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