BVB-Trainer Klopp: Mkhitaryan passt hier rein wie Arsch auf Eimer“
Am gestrigen Tag hat Borussia Dortmund sein Trainingslager in der Schweiz beendet. Dort wurden konditionelle und taktische Feinheiten eingeübt. Die Grundlagen für die kommende, komplizierte Saison wurden in den Schweizer Bergen gelegt. Das Anspruchsdenken ist sicherlich deutlich gestiegen, denn besonders der Einzug ins Champions-League-Endspiel und die hochkarätigen Neuzugänge sorgen für „glänzende Augen“ bei den treuen BVB-Anhängern. Im Gespräch mit „Bild.de“ hat Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nun ein positives Fazit über das Trainingslager gezogen.
Bild: dfb.de
Großes Lob für armenischen Neuzugang
Bekanntlich hat sich Henrikh Mkhitaryan beim 4:1-Testspielsieg über den FC Luzern einen Teilriss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Fuß zugezogen. Damit wird er mindestens für einen ganzen Monat ausfallen. Lobende Worte hat Klopp über den armenischen Neuzugang gefunden, wenn er offen und ehrlich preisgibt: „Henrikh passt hier rein wie die Faust aufs Auge oder der Arsch auf Eimer. Was er anbietet, ist das, was wir brauchen.“
„Grundsätzlich ist das natürlich doof“
Über die jüngste Verletzung der neuen Offensivhoffnung kann der 46-jährige Erfolgstrainer folgendes berichten: „Wir hätten alle gerne was anderes gehört. Aber ich war ganz froh, weil ich mir die Bilder noch mal angeguckt habe und gedacht habe, das sieht richtig scheiße aus. Da hätte alles durch sein können. Grundsätzlich ist das natürlich doof.“ Zugleich hat er jedoch auch wieder eine Alternativen ausfindig machen können, die den 25 Millionen Euro Einkauf möglicherweise ersetzen könnten. So bringt er auch folgende Variante ins Spiel: „Im Champions-League-Endspiel hat Marco Reus auf der Position gespielt. Wir haben ein paar Varianten. Ich wäre doof, wenn ich jetzt sagen würde, wir machen das jetzt so und dann bekommt Ilkay Gündogan auf einmal diese Aufgabe.“
„Alle haben einen Heiden-Respekt vor Sokratis
Sehr ironisch äußert sich Klopp auch über den griechischen Nationalspieler Sokratis, der vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen verpflichtet worden ist. Der flexibel einsetzbare Defensivspieler hat ein enormes Potential und noch eine ganz andere Qualität, wie Klopp der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Alle haben einen Heiden-Respekt vor ihm, weil er immer so mimikfrei guckt. Man ist sich nie ganz sicher, ob er dich nicht im nächsten Moment vielleicht umtreten will.“
„Wir haben echt Glück mit den Neuzugängen“
Insgesamt bewertet er das Trio an Neuzugängen wie folgt: „Überragend! Ja, wir haben echt Glück gehabt mit den Neuzugängen. Es war schon immer leicht, in diese Mannschaft zu kommen. Aber bei den Dreien ist es echt schnell gegangen, es hat Spaß gemacht.“ Während diese drei Spieler liebend gerne zum BVB kommen wollten, sah dies im Fall von Robert Lewandowski ein klein wenig anders aus. Ausdrücklich und mit aller Vehemenz hat er in diesem Sommer auf einen vorzeitigen Abschied zum größten deutschen Rivalen FC Bayern München gedrängt. Dieses Ereignis bilanziert Klopp wie folgt: „Das ist großartig. In dieser Mannschaft fühlt er sich pudelwohl. Wir gehen mit der Situation ganz entspannt um.“
Bekanntlich hat sich Henrikh Mkhitaryan beim 4:1-Testspielsieg über den FC Luzern einen Teilriss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Fuß zugezogen. Damit wird er mindestens für einen ganzen Monat ausfallen. Lobende Worte hat Klopp über den armenischen Neuzugang gefunden, wenn er offen und ehrlich preisgibt: „Henrikh passt hier rein wie die Faust aufs Auge oder der Arsch auf Eimer. Was er anbietet, ist das, was wir brauchen.“
„Grundsätzlich ist das natürlich doof“
Über die jüngste Verletzung der neuen Offensivhoffnung kann der 46-jährige Erfolgstrainer folgendes berichten: „Wir hätten alle gerne was anderes gehört. Aber ich war ganz froh, weil ich mir die Bilder noch mal angeguckt habe und gedacht habe, das sieht richtig scheiße aus. Da hätte alles durch sein können. Grundsätzlich ist das natürlich doof.“ Zugleich hat er jedoch auch wieder eine Alternativen ausfindig machen können, die den 25 Millionen Euro Einkauf möglicherweise ersetzen könnten. So bringt er auch folgende Variante ins Spiel: „Im Champions-League-Endspiel hat Marco Reus auf der Position gespielt. Wir haben ein paar Varianten. Ich wäre doof, wenn ich jetzt sagen würde, wir machen das jetzt so und dann bekommt Ilkay Gündogan auf einmal diese Aufgabe.“
„Alle haben einen Heiden-Respekt vor Sokratis
Sehr ironisch äußert sich Klopp auch über den griechischen Nationalspieler Sokratis, der vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen verpflichtet worden ist. Der flexibel einsetzbare Defensivspieler hat ein enormes Potential und noch eine ganz andere Qualität, wie Klopp der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Alle haben einen Heiden-Respekt vor ihm, weil er immer so mimikfrei guckt. Man ist sich nie ganz sicher, ob er dich nicht im nächsten Moment vielleicht umtreten will.“
„Wir haben echt Glück mit den Neuzugängen“
Insgesamt bewertet er das Trio an Neuzugängen wie folgt: „Überragend! Ja, wir haben echt Glück gehabt mit den Neuzugängen. Es war schon immer leicht, in diese Mannschaft zu kommen. Aber bei den Dreien ist es echt schnell gegangen, es hat Spaß gemacht.“ Während diese drei Spieler liebend gerne zum BVB kommen wollten, sah dies im Fall von Robert Lewandowski ein klein wenig anders aus. Ausdrücklich und mit aller Vehemenz hat er in diesem Sommer auf einen vorzeitigen Abschied zum größten deutschen Rivalen FC Bayern München gedrängt. Dieses Ereignis bilanziert Klopp wie folgt: „Das ist großartig. In dieser Mannschaft fühlt er sich pudelwohl. Wir gehen mit der Situation ganz entspannt um.“
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Jürgen Klopp, Borussia Dortmund
Datum: 19.07.2013 14:07 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-bvb-trainer-klopp--mkhitaryan-passt-hier-rein-wie-arsch-auf-eimer“-6506.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Jürgen Klopp, Borussia Dortmund
Datum: 19.07.2013 14:07 Uhr
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