Brasiliens-Ex-Nationaltrainer Luxemburgo von gegnerischem Team verprügelt

In Braslilien sind die Emotionen bekanntlich immer besonders stark ausgeprägt. Anders ist es nicht zu erklären, dass nun publik wurde, dass der frühere brasilianische Nationaltrainer Vanderlei Luxemburgo bei einem Fußballspiel angegriffen worden ist. Beim Spiel in der Copa Libertadores in Chile zwischen dem chilenischen Verein Huachipato und Gremio Porto Alegre kam es zu einem Vorfall, wo Luxemburgo von den gegnerischen Spielern und vom Trainer des chilenischen Vereins tätlich angegriffen worden ist.

Provokation von Luxemburgo sei Grund für Angriff gewesen
Als Grund für diesen Angriff ist genannt worden, dass sich deren Trainer Jorge Pellicer und mehrere Kicker von Huachipato vom emotional agierenden Gremio-Trainer provoziert gefühlt haben. Dann ist es zu diesem Eklat gekommen, der weltweite Schlagzeilen macht. Auf der Flucht in die Kabine ist Luxemburgo gestürzt und hat sowohl mit seinen Händen als auch mit seinen Füßen versucht die massiven Tritte und Schläge seiner Kontrahenten abzuwehren. Letztlich konnte ihm die Polizei vor den aggressiv agierenden Chilenen schützen.

Luxemburgo zum Gegner: „Viel Spaß im Urlaub“
Fußball gespielt wurde übrigens auch noch. So hat der ehemalige brasilianische Bundesliga-Profi Ze Roberto für Gremio den Treffer erzielen können. Mit diesem Unentschieden konnte der Spitzenklub aus Brasilien das Achtelfinale in der südamerikanischen Champions League bestreiten. Der chilenische Verein aus Huachipato ist ausgeschieden. Daher ist vielleicht auch der Frust der Spieler und des Trainers zu verstehen, die diesen jedoch nicht in angemessene Bahnen kanalisieren konnten. Die Situation sei noch weiter eskaliert, da ihnen Luxemburgo „viel Spaß im Urlaub“ zugerufen haben soll.

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