Borussia Dortmund: Lewandowski will sich mit Titel verabschieden
Wer auf die Laune der Beteiligten achtet, dem fällt allzu schnell auf, dass bei Borussia Dortmund die Laune deutlich besser ist, als beim DFB-Pokal-Finalgegner FC Bayern München. Die letzten guten Wochen können ihren Anteil ebenso dazu beigetragen haben, wie die ausgeheilte Wade von Robert Lewandowski, der als amtierender Torschützenkönig in das Endspiel gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber gehen wird.
Gute Erinnerung an 5:2-Sieg vor zwei Jahren
Vor zwei Jahren gab es an gleicher Stelle einen deutlichen 5:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern im Endspiel um den deutschen Pokal. Seine Vorfreude vor diesem Match ist absolut ausgeprägt, wie er nun der „Bild-Zeitung“ schon verraten hat: „Ich kann ganz sicher spielen und freue mich schon!“ In seinem letzten Auftritt für den BVB möchte er die Schwarz-Gelben unbedingt zum Titel schießen und sich selbst damit einen hervorragenden Abschied bescheren.
Langerak fällt mit Bänderdehnung für Finale aus
Schlagzeilen machten auch Keeper Roman Weidenfeller und Offensivmann Marco Reus, die beide in unterschiedlichen Farben auf ihren Schuhen spielen. Gegenüber der „Bild-Zeitung kann Prof. Markus Raab, der Leiter des Psychologischen Instituts der Deutschen Sporthochschule Köln: „Die Wahrnehmung von Farben hat auch Einfluss auf die Konzentration. Wenn sich der Spieler einbildet, dass die Farben eine Wirkung haben, beeinflusst es ihn definitiv und kann ihn ablenken.“Überhaupt nicht spielen kann derweil Ersatztorwart Mitch Langerak, der sich eine Bänderdehnung zugezogen hat.
Mkhitaryan berichtet über großen Druck in BVB-Anfangszeit
Nun hat sich Henrikh Mkhitaryan gegenüber der „WELT“ zu Wort gemeldet und ehrlich eingestehen müssen, dass sein Start auch mit der enormen Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro, die er bei seinem Wechsel von Schachtjor Donezk gekostet hat, alles andere als einfach gewesen ist: „Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn Probleme mit dem Druck hier hatte. Das größte Problem lag darin, dass ich aus einer Liga gekommen bin, die nicht mit der Bundesliga zu vergleichen ist. In der Ukraine hast du diese Art von Druck, in jedem Spiel an die Grenze gehen zu müssen, nicht. Außerdem variieren wir beim BVB häufig auch während einer Partie die Spielweise. Mittlerweile aber habe ich mich daran gewöhnt.“
Freude über Klopps-taktische Maßnahme
Ein ganz wesentliches Erfolgsrezept, warum der armenische Nationalspieler mittlerweile an seine alte Leistungsklasse herankommen konnte, ist auch eine taktische Umstellung durch den Trainer. Nach dem bitteren Ausscheiden im Champions League-Viertelfinale, wo man nach einem tollen Rückspiel und einem starken 2:0-Heimsieg wegen des 0:3 im Hinspiel ausgeschieden ist, ist der Nationalspieler auf den Flügel gerückt, während Marco Reus dafür die Position in der Mitte besetzt hat. Mkhitarian kann dazu sagen:„Er glaubt, dass ich so der Mannschaft im Moment noch besser helfen kann. Ich habe kein Problem damit, ob ich nun links, rechts oder in der Mitte spiele. Aber ich glaube, dass es für Marco Reus sehr gut ist. Seit er zentral spielt, erzielt er regelmäßig wichtige Tore.“
Spezielle Vorfreude auf „deutsches Wembley“
Im heutigen Endspiel will der 25-jährige Offensivmann dafür sorgen, dass Dortmunds-Triumph vor zwei Jahren wiederholt werden kann. Er hofft auf eine Wiederholung, wenn er sagt: „Die Kollegen haben mir schon eine ganze Menge von Berlin erzählt. Davon, wie toll es vor zwei Jahren war, als sie die Bayern dort 5:2 besiegt haben.“ Mehr als 75 000 Zuschauer werden im Berliner-Olympiastadion am heutigen Abend sein. Für Mkhitaryan steht fest: „Die Atmosphäre muss einzigartig sein.“
Vor zwei Jahren gab es an gleicher Stelle einen deutlichen 5:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern im Endspiel um den deutschen Pokal. Seine Vorfreude vor diesem Match ist absolut ausgeprägt, wie er nun der „Bild-Zeitung“ schon verraten hat: „Ich kann ganz sicher spielen und freue mich schon!“ In seinem letzten Auftritt für den BVB möchte er die Schwarz-Gelben unbedingt zum Titel schießen und sich selbst damit einen hervorragenden Abschied bescheren.
Langerak fällt mit Bänderdehnung für Finale aus
Schlagzeilen machten auch Keeper Roman Weidenfeller und Offensivmann Marco Reus, die beide in unterschiedlichen Farben auf ihren Schuhen spielen. Gegenüber der „Bild-Zeitung kann Prof. Markus Raab, der Leiter des Psychologischen Instituts der Deutschen Sporthochschule Köln: „Die Wahrnehmung von Farben hat auch Einfluss auf die Konzentration. Wenn sich der Spieler einbildet, dass die Farben eine Wirkung haben, beeinflusst es ihn definitiv und kann ihn ablenken.“Überhaupt nicht spielen kann derweil Ersatztorwart Mitch Langerak, der sich eine Bänderdehnung zugezogen hat.
Mkhitaryan berichtet über großen Druck in BVB-Anfangszeit
Nun hat sich Henrikh Mkhitaryan gegenüber der „WELT“ zu Wort gemeldet und ehrlich eingestehen müssen, dass sein Start auch mit der enormen Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro, die er bei seinem Wechsel von Schachtjor Donezk gekostet hat, alles andere als einfach gewesen ist: „Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn Probleme mit dem Druck hier hatte. Das größte Problem lag darin, dass ich aus einer Liga gekommen bin, die nicht mit der Bundesliga zu vergleichen ist. In der Ukraine hast du diese Art von Druck, in jedem Spiel an die Grenze gehen zu müssen, nicht. Außerdem variieren wir beim BVB häufig auch während einer Partie die Spielweise. Mittlerweile aber habe ich mich daran gewöhnt.“
Freude über Klopps-taktische Maßnahme
Ein ganz wesentliches Erfolgsrezept, warum der armenische Nationalspieler mittlerweile an seine alte Leistungsklasse herankommen konnte, ist auch eine taktische Umstellung durch den Trainer. Nach dem bitteren Ausscheiden im Champions League-Viertelfinale, wo man nach einem tollen Rückspiel und einem starken 2:0-Heimsieg wegen des 0:3 im Hinspiel ausgeschieden ist, ist der Nationalspieler auf den Flügel gerückt, während Marco Reus dafür die Position in der Mitte besetzt hat. Mkhitarian kann dazu sagen:„Er glaubt, dass ich so der Mannschaft im Moment noch besser helfen kann. Ich habe kein Problem damit, ob ich nun links, rechts oder in der Mitte spiele. Aber ich glaube, dass es für Marco Reus sehr gut ist. Seit er zentral spielt, erzielt er regelmäßig wichtige Tore.“
Spezielle Vorfreude auf „deutsches Wembley“
Im heutigen Endspiel will der 25-jährige Offensivmann dafür sorgen, dass Dortmunds-Triumph vor zwei Jahren wiederholt werden kann. Er hofft auf eine Wiederholung, wenn er sagt: „Die Kollegen haben mir schon eine ganze Menge von Berlin erzählt. Davon, wie toll es vor zwei Jahren war, als sie die Bayern dort 5:2 besiegt haben.“ Mehr als 75 000 Zuschauer werden im Berliner-Olympiastadion am heutigen Abend sein. Für Mkhitaryan steht fest: „Die Atmosphäre muss einzigartig sein.“
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: DFB-Pokalfinale, Borussia Dortmund, Robert Lewandowski, Mitch Langerak, Henrikh Mkhitaryan
Datum: 17.05.2014 14:52 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-borussia-dortmund--lewandowski-will-sich-mit-titel-verabschieden-12849.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: DFB-Pokalfinale, Borussia Dortmund, Robert Lewandowski, Mitch Langerak, Henrikh Mkhitaryan
Datum: 17.05.2014 14:52 Uhr
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