Bei der WM in Brasilien spielen 78 Bundesliga-Spieler mit
Auch bei der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sind die europäischen Top-Ligen wieder bestens vertreten. Die meisten Spieler kommen aus der englischen Premier League, gefolgt von der Bundesliga, der Serie A aus Italien und der Primera Division aus Spanien. Sogar einige Spieler aus der 2. Fußball-Bundesliga sind beim Weltturnier dabei.
Sechs Legionäre im DFB-Team
Aus der ersten Bundesliga kommen 73 WM-Fahrer, während sich fünf aus dem deutschen Fußball-Unterhaus dazugesellen, was insgesamt 78 Spieler ergibt. Bei der letzten WM 2010 in Südafrika haben 84 Spieler in Deutschland unter Vertrag gestanden, während es bei der Heim-Weltmeisterschaft 2006 73 Kicker mit Bundesligaerfahrung gewesen sind. Im Vergleich zur letzten WM spielen mittlerweile auch sechs Spieler aus dem aktuellen Deutschland-Kader im Ausland. Nominell sind dies Miroslav Klose, Mesut Özil, Sami Khedira, Andre Schürrle, Per Mertesacker und Lukas Podolski.
Manchester United und Bayern München mit jeweils 15 Bundesliga-Kickern
Aus der englischen Premier League entstammen hingegen stattliche 117 Spieler. Damit liegen sie mit weitem Abstand auf dem ersten Platz. Mit 77 Spielern und damit einen Spieler weniger als die deutsche Bundesliga belegt Italiens Serie A den dritten Rang. Die spanische Primera Division folgt mit 63 Legionären vor der Ligue 1 mit 44 Spielern. Abhängig sind diese Zahlen auch von den Nationalspielern aus dem eigenen Land. Sämtliche englische Nationalspieler und der Großteil der italienischen Nationalspieler kicken in der eigenen Liga, während die meisten Franzosen im Ausland unter Vertrag stehen. Die meisten WM-Spieler haben Manchester United und der FC Bayern München in ihren Reihen. Beide haben je 15 Spieler unter Vertrag stehen, die beim größten Sportereignis der Welt in den Kadern verteilt sind. Danach folgen Champions-League-Sieger Real Madrid, der FC Barcelona, Juventus Turin und Chelsea London mit je zwölf WM-Teilnehmern.
Schweiz mit neun Bundesliga-Spielern
Das Nachbarland Schweiz schickt gleich neun Bundesliga-Legionäre nach Südamerika. Der deutsche Nationalcoach Ottmar Hitzfeld vertraut der Qualität der deutschen Eliteklasse. Zudem hat er vier Spieler aus der Bundesliga, die auf Abruf stehen. So werden Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg), Johan Djourou (Hamburger SV), Tranquillo Barnetta (Eintracht Frankfurt), Xherdan Shaqiri (FC Bayern), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Josip Drmic (1. FC Nürnberg) sowie Gelson Fernandes und Admir Mehmedi (beide SC Freiburg) definitiv dabei sein, während Marwin Hitz (FC Augsburg), Timm Klose (VfL Wolfsburg), Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen) und Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt) immerhin auf eine verzögerte Anreise hoffen dürfen. Dazu gesellen sich noch die beiden Keeper Yann Sommer und Roman Bürki, die ebenfalls in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen werden. Während Sommer zu Borussia Mönchengladbach ter Stegen ersetzen wird, kommt Bürki wenige Meter über die Grenze und steht zukünftig beim SC Freiburg im Tor.
Neun WM-Mannschaften gänzlich ohne Bundesliga-Erfahrung
Die zweitmeisten Bundesliga-Legionäre haben Japan und Bosnien-Herzegowina mit je sieben Kickern. Südkorea hat sein Deutschland-Kontingent relativ kurzfristig auf fünf Spieler ausbauen können, da Joo-Jo Park von Nationaltrainer Hong Myung-Bo noch nachnominiert worden ist. Jeweils vier Deutschland-Legionäre haben die Elfenbeinküste und die USA. Es gibt allerdings auch neun WM-Teams, die gänzlich ohne einen Bundesliga-Kicker auskommen. So sind dies Geheimfavorit Chile, die Ex-Weltmeister England, Argentinien, Italien und Uruguay sowie Algerien, Russland, Honduras und Nigeria. Mit Ciro Immobile, dem Neuzugang von Borussia Dortmund, gibt es bei der „Squadra Azzurra“ immerhin noch einen weiteren Bundesliga-Akteur.
Aus der ersten Bundesliga kommen 73 WM-Fahrer, während sich fünf aus dem deutschen Fußball-Unterhaus dazugesellen, was insgesamt 78 Spieler ergibt. Bei der letzten WM 2010 in Südafrika haben 84 Spieler in Deutschland unter Vertrag gestanden, während es bei der Heim-Weltmeisterschaft 2006 73 Kicker mit Bundesligaerfahrung gewesen sind. Im Vergleich zur letzten WM spielen mittlerweile auch sechs Spieler aus dem aktuellen Deutschland-Kader im Ausland. Nominell sind dies Miroslav Klose, Mesut Özil, Sami Khedira, Andre Schürrle, Per Mertesacker und Lukas Podolski.
Manchester United und Bayern München mit jeweils 15 Bundesliga-Kickern
Aus der englischen Premier League entstammen hingegen stattliche 117 Spieler. Damit liegen sie mit weitem Abstand auf dem ersten Platz. Mit 77 Spielern und damit einen Spieler weniger als die deutsche Bundesliga belegt Italiens Serie A den dritten Rang. Die spanische Primera Division folgt mit 63 Legionären vor der Ligue 1 mit 44 Spielern. Abhängig sind diese Zahlen auch von den Nationalspielern aus dem eigenen Land. Sämtliche englische Nationalspieler und der Großteil der italienischen Nationalspieler kicken in der eigenen Liga, während die meisten Franzosen im Ausland unter Vertrag stehen. Die meisten WM-Spieler haben Manchester United und der FC Bayern München in ihren Reihen. Beide haben je 15 Spieler unter Vertrag stehen, die beim größten Sportereignis der Welt in den Kadern verteilt sind. Danach folgen Champions-League-Sieger Real Madrid, der FC Barcelona, Juventus Turin und Chelsea London mit je zwölf WM-Teilnehmern.
Schweiz mit neun Bundesliga-Spielern
Das Nachbarland Schweiz schickt gleich neun Bundesliga-Legionäre nach Südamerika. Der deutsche Nationalcoach Ottmar Hitzfeld vertraut der Qualität der deutschen Eliteklasse. Zudem hat er vier Spieler aus der Bundesliga, die auf Abruf stehen. So werden Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg), Johan Djourou (Hamburger SV), Tranquillo Barnetta (Eintracht Frankfurt), Xherdan Shaqiri (FC Bayern), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Josip Drmic (1. FC Nürnberg) sowie Gelson Fernandes und Admir Mehmedi (beide SC Freiburg) definitiv dabei sein, während Marwin Hitz (FC Augsburg), Timm Klose (VfL Wolfsburg), Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen) und Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt) immerhin auf eine verzögerte Anreise hoffen dürfen. Dazu gesellen sich noch die beiden Keeper Yann Sommer und Roman Bürki, die ebenfalls in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen werden. Während Sommer zu Borussia Mönchengladbach ter Stegen ersetzen wird, kommt Bürki wenige Meter über die Grenze und steht zukünftig beim SC Freiburg im Tor.
Neun WM-Mannschaften gänzlich ohne Bundesliga-Erfahrung
Die zweitmeisten Bundesliga-Legionäre haben Japan und Bosnien-Herzegowina mit je sieben Kickern. Südkorea hat sein Deutschland-Kontingent relativ kurzfristig auf fünf Spieler ausbauen können, da Joo-Jo Park von Nationaltrainer Hong Myung-Bo noch nachnominiert worden ist. Jeweils vier Deutschland-Legionäre haben die Elfenbeinküste und die USA. Es gibt allerdings auch neun WM-Teams, die gänzlich ohne einen Bundesliga-Kicker auskommen. So sind dies Geheimfavorit Chile, die Ex-Weltmeister England, Argentinien, Italien und Uruguay sowie Algerien, Russland, Honduras und Nigeria. Mit Ciro Immobile, dem Neuzugang von Borussia Dortmund, gibt es bei der „Squadra Azzurra“ immerhin noch einen weiteren Bundesliga-Akteur.
Quelle: fussball.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: WM 2014, Bundesliga, Deutschland, Manchester United, Bayern München, Schweiz
Datum: 04.06.2014 15:41 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-bei-der-wm-in-brasilien-spielen-78-bundesliga-spieler-mit-13205.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: WM 2014, Bundesliga, Deutschland, Manchester United, Bayern München, Schweiz
Datum: 04.06.2014 15:41 Uhr
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