1. FC Nürnberg landet Derbysieg beim FC Augsburg: Hier sind die Stimmen zum Spiel

Einen ganz wichtigen 1:0-Auswärtssieg konnte Abstiegskandidat 1. FC Nürnberg im bayerischen Derby beim FC Augsburg landen. 30 660 Zuschauer waren in der restlos ausverkauften SGL-Arena zu Augsburg Zeuge, wie die Nürnberger dank eines wunderschönen Kopfballtreffers von Josip Drmic in der 65. Spielminute zum absolut verdienten Siegtreffer gekommen sind. Mit diesem Coup konnten die Schützlinge von Trainer Gertjan Verbeek in der Tabelle der 1. Bundesliga weiter nach vorne vorstoßen, denn die Franken belegen nun mit 20 Punkten den 14. Platz und haben damit zwei Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Sogar vier Punkte hat man mehr auf der Habenseite als der Hamburger SV, der den ersten direkten Abstiegsplatz belegt.

„Diese Niederlage wirft uns nicht um“

Paul Verhaegh: "Wir haben leider das Tor nicht gemacht. Nürnberg dagegen war effektiv und hat eine Chance genutzt. Nach diesem Gegentreffer haben wir richtig Druck gemacht und alles versucht, aber unsere Schüsse wurden abgeblockt oder gingen vorbei. Diese Niederlage wirft uns aber nicht um, sondern wir greifen in Freiburg wieder neu an."

„Wir wussten, dass es gegen Nürnberg ein schweres Spiel werden würde“

André Hahn: "Wir wussten, dass es gegen Nürnberg ein schweres Spiel werden würde. Wir haben es versäumt unsere Torchancen zu nutzen und haben dann erst so richtig nach dem Gegentreffer Druck auf den Gegner aufgebaut. Aber wir werden natürlich im nächsten Spiel wieder alles daran setzen, um weitere wichtige Punkte zu holen."

„Beide Mannschaften haben sich weitestgehend neutralisiert“

Jan-Ingwer Callsen-Bracker: "Beide Mannschaften haben sich weitestgehend neutralisiert, obwohl wir die besseren Chancen hatten. Der Club macht dann mehr oder weniger aus dem Nichts den glücklichen Siegtreffer. Nächste Woche gilt es wieder, weitere Punkte zu sammeln."

„Freue mich über mein Bundesliga-Debüt“

Erik Thommy: "Ich war schon glücklich, einfach nur im Kader stehen zu dürfen und freue mich natürlich sehr, dass ich mein Bundesliga-Debüt feiern konnte. Leider hat es am Ende für uns nicht für Punkte gereicht."

„Wir sind enttäuscht, weil wir ein Heimspiel verloren haben“

Markus Weinzierl: "Wir sind enttäuscht, weil wir ein Heimspiel verloren haben. Aber man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Nürnberg war der erwartet unangenehme Gegner und hat aggressiv und mutig gespielt. Sie haben ihre eigentlich einzig gute Chance genutzt und waren daher effektiver als wir. Wir konnten unsere drei, vier guten Möglichkeiten diesmal nicht nutzen."

Eine Stunde Spiel im Mittelfeld kontrolliert

Gertjan Verbeek: "Wir haben in den ersten 60 Minuten das Spiel in meinen Augen im Mittelfeld kontrolliert. Allerdings haben wir nicht den richtigen Weg nach vorne gefunden. Nach der Führung haben wir uns dann leider immer weiter zurückgezogen und die sich bietenden Räume nicht genutzt. So hatten wir Glück, dass wir die Schlussphase ohne Gegentreffer überstanden haben."

„Es war heute ein Geduldsspiel“

Josip Drmic: "Es war heute ein Geduldsspiel. Wir mussten warten, bis Augsburg einen Fehler macht und dann zuschlagen. Ich bin sehr glücklich und Adam Hlousek für die Vorarbeit sehr dankbar. Es war ein hartes Spiel. Wir haben zusammengearbeitet, füreinander gekämpft und uns so den Sieg verdient. Wir arbeiten uns Schritt für Schritt nach oben."

„Am Ende hatten wir vielleicht noch ein bisschen Glück“

Per Nilsson: "Wir haben versucht, unser Spiel durchzubringen und haben in der zweiten Halbzeit mehr Zug zum Tor entwickelt. Im Spiel gab es lange Zeit keine großen Chancen, aber beim 1:0 macht es Josip richtig gut. Am Ende hatten wir vielleicht noch ein bisschen Glück. Jetzt steht das nächste wichtige Spiel gegen Braunschweig an, das auch ein hartes Stück Arbeit werden wird."

„Wir haben immer an uns geglaubt“

Javier Pinola: "Wir haben immer an uns geglaubt und eine der wenigen Torchancen eiskalt genutzt. Die Spieler, die neu ins Team kamen, haben es gut gemacht. Wir sind stark im Kopf und müssen uns jetzt auf Braunschweig konzentrieren. Wir wussten von Beginn der Rückrunde an, dass jedes Spiel wichtig ist."

„Die Mannschaft macht zurzeit einen hervorragenden Job“

Raphael Schäfer: „Wir haben gekämpft und versucht, Fußball zu spielen. Die Mannschaft macht zurzeit einen hervorragenden Job. Sie investiert sehr viel und belohnt sich jetzt auch mit Punkten. Es bringt nichts, sich über die verletzten Spieler zu beschweren. Diejenigen, die nun zum Zug kommen, werden das auffangen."

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