1. FC Köln muss nach 2:3 in Frankfurt den Blick nach unten richten: Hier sind die Reaktionen


51.500 Zuschauer in der restlos ausverkauften Commerzbank erlebten ein hochinteressantes Duell zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln. Die Schützlinge von Trainer Thomas Schaaf haben sich mit 3:2 durchsetzen können. Während die Eintracht mit nunmehr zwölf Punkten sich bis auf den fünften Tabellenplatz vorschieben konnte, müssen sich die Gastgeber nunmehr Richtung Abstiegsplätze orientieren. Mit sechs Punkten haben die „Geißböcke“ nur noch einen Punkt-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Die Gäste gingen nach 13 Spielminuten in Führung, als Marcel Risse das 1:0 erzielen konnte. Die Hessen drehten jedoch die Partie durch den „ewigen Meier.“ Zweimal war der spielstarke Offensivspieler per Kopf erfolgreich. Zunächst in der 44. Minute, ehe er neun Minuten nach der Halbzeitpause den 2:1-Führungstreffer besorgen konnte. Der Aufsteiger bewies jedoch eine tolle Moral und kam durch Jonas Hector zum 2:2-Ausgleich. Ein unglückliches Eigentor von Kevin Wimmer zehn Minuten vor dem Schlusspfiff sorgte für den Heimsieg. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

1. FC Köln muss nach 2:3 in Frankfurt den Blick nach unten richten: Hier sind die Reaktionen
Eintracht Frankfurt

Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: "Es war ein unterhaltsames Spiel, es ging hin und her. Wir haben in der Defensive gut gestanden. Das Problem war eher, dass wir viele Ballverluste hatten. Aber die Mannschaft war sofort wieder da und hat die Bälle zurückgeholt. In der ersten Halbzeit hatten wir vier Eckbälle, die wir verschenkt haben. Gott sei Dank haben wir aber noch die Bestätigung bekommen, dass so etwas auch besser funktionieren kann."

... zu Alexander Meier: "Wir haben am Anfang der Saison gesehen, dass Alex überhaupt gar keinen Rhythmus hatte und nicht ins Spiel gekommen ist. Jetzt ist er besser drauf, jetzt funktioniert es. Wir wissen um seine Stärke vor dem Tor, wir brauchen seine Stärke und seine Tore, deshalb bin ich froh, dass es jetzt funktioniert."

... zum fünften Tabellenplatz: "Wir sehen das sehr nüchtern. Natürlich sind wir sehr froh, dass wir so viele Punkte geholt haben. Wir wissen aber auch, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben."

Alexander Meier (Eintracht Frankfurt): "Wir wussten, wenn wir über außen kommen, finden wir irgendwann den Richtigen. Zum Glück hat das heute geklappt. Ich kann mich nur bei Haris Seferovic für die super Flanken bedanken, dann war es nicht mehr allzu schwer. Platz fünf ist eine schöne Momentaufnahme, aber die Saison ist noch lang und unten ist alles sehr eng - da müssen wir auch immer wieder hinschauen."

1. FC Köln:

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Ich denke, wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Es ist dann schon bitter, wenn man sehr einfache Gegentore bekommt. Denn die Tore wären zu vermeiden gewesen. Es war heute viel mehr drin. Die Balance zu finden, ist unsere Aufgabe in den nächsten Wochen und Monaten. Wir müssen immer weiterarbeiten und den Jungs das Vertrauen geben. Dann werden wir auch wieder unsere Spiele gewinnen."
2.
Kevin Wimmer (1. FC Köln): "Wir haben uns die Niederlage selbst anzukreiden. Wir hatten noch genug Möglichkeiten, zu eigenen Torerfolgen zu kommen. Die Niederlage ist sehr bitter, weil für uns mehr drin war."

Jonas Hector (1. FC Köln): "Wir wollten heute auf jeden Fall etwas mitnehmen. Wir waren aber zu unkonzentriert in unserem Passspiel, haben viele dumme Fehler gemacht und das hat uns am Ende die Punkte gekostet."

Quelle: bundesliga.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln, Hector, Wimmer, Stöger, Meier, Schaaf, Bundesliga
Datum: 05.10.2014 13:25 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-1--fc-koeln-muss-nach-2-3-in-frankfurt-den-blick-nach-unten-richten--hier-sind-die-reaktionen-16044.html


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