Wehen Wiesbaden beendet Negativlauf – Spielbericht

Veröffentlicht: 05.05.2024 12:19 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: imago/marcel Lorenz

Einen immens wichtigen Sieg feierte der SV Wehen Wiesbaden gegen den FSV Zwickau. Durch den Erfolg beenden die Hessen die Durststrecke und sind wieder bis auf einen Punkt am Karlsruher SC dran. Es verspricht also ein Herzschlagfinale um den Aufstiegsrelegation zu geben.

Die Partie in der Wiesbadener BRITA-Arena startete mit dicken Chancen auf beiden Seiten, die beste der tollen Anfangsphase hatten aber die Gäste aus Zwickau nach drei Minuten, als Gremsl völlig frei am Fünfmeterraumeck einen Volleyschuss verzog.

Zwickau wurde immer stärker und es schien, als wäre die Führung der Gäste nur eine Frage der Zeit, doch nach einer guten Viertelstunde verflachte das Aufeinandertreffen ein wenig, auch weil sich die Hausherren defensiv ein wenig besser verhielten.

Trotzdem war die Sachsen hier das bessere Team ohne aber für große Gefahr zu sorgen. Die hessischen Landeshauptstädter waren offensiv fast ungefährlich, bezeichnend war eine Szene aus der 43. Minute, als Lorch einen Fehlpass von Lange ergatterte und frei flanken konnte. Seine Hereingabe landete genau bei Wachsmuth, der unbedrängt klären konnte. Somit ging es torlos in die Halbzeitpause.

Und auch im zweiten Durchgang schien der FSV dem Tor näher zu sein. Nach 55 Minuten brachte Gremsl einen Ball in die Mitte, wo König am langen Pfosten vollstreckte. Allerdings scheiterte der Zwickauer Stürmer an Kolke, dem Torhüter des SVWW, der die Kugel irgendwie noch heraus fischte.

Nach einer knappen Stunde ging der Gastgeber dann aber in Führung. Nach einem schnellen Konter bekam Kuhn den Ball und spielte ihn flach an den Fünfer zu Schäffler, der sein 21. Saisontor erzielte.

Nun waren die Wiesbadener wie entfesselt und konnten nur knapp 10 Minuten später nachlegen. Schäffler leite den Angriff ein und bekam den Ball von Dittgen per Hacke zurück. Aus halblinker Position jagte der Toptorjäger die Kugel dann unhaltbar ins obere linke Eck zum 2:0.

Und es ging weiterhin nur in eine Richtung, Zwickau kam gar nicht mehr richtig zum Zug. In der Schlussphase ließen die Hausherren sich ein wenig zurück fallen und gingen kein Risiko mehr ein. In der Nachspielzeit setzte die Heimelf noch einen drauf. Martinovic kam zu seinem Debüt und wurde eingewechselt, keine Minute später konnte er aus sechs Metern nach Vorarbeit des starken Diawusie aus sechs Metern problemlos einschieben und den 3:0-Endstand herstellen.

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