36. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – FSV Zwickau

Veröffentlicht: 02.05.2024 13:40 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der SV Wehen Wiesbaden steckt in der Ergebniskrise. Nach vier Niederlagen hat man den Aufstiegsrelegationsplatz verspielt und ist nun vom Gejagten zum Jäger geworden. Langsam aber sicher wird es nun Zeit, dass die Truppe um Rüdiger Rehm in die Spur zurück findet. In Zwickau hingegen gab es unter der Woche nicht ganz so schöne Schlagzeilen, denn Coach Ziegner wurde vorzeitig entlassen.

Der SV Wehen Wiesbaden ist nach vier Niederlagen in Folge drauf und dran, den Lohn für die zuvor so starke Saison her zu schenken: „Vor allem die Ergebnisse passen im Moment nicht. Die entscheidenden Kleinigkeiten sind gerade einfach gegen uns. Die großen Chancen vorne machen wir nicht und hinten nutzen die Gegner ihre Torgelegenheiten sehr effizient gegen uns!", erklärte Wehens Coach Rüdiger Rehm auf der vereinseigenen Website, wo der Schuh drückt. „Unsere Offensive hat in dieser Saison aber auch schon gnadenlos zugeschlagen. Es gibt solche Phasen im Fußball. Jetzt heißt es, den Kopf oben zu halten und wieder in die positive Spur zu kommen! Wir müssen den Gegner unter Druck setzen und Chancen kreieren. Vor allem im eigenen letzten Drittel, gilt es körperlicher zu agieren und den Gegner daran zu hindern in unseren Strafraum einzudringen!", gibt der SVWW-Cheftrainer die Marschroute vor.

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Zwickau wurde unter der Woche erschwert: „Die Vorbereitung wird durch einen Trainerwechsel natürlich immer etwas schwieriger. Man weiß dann nicht genau was personell oder taktisch auf einen zukommt!", so Rehm zum Trainerwechsel.

Unterschätzt werden die Schwäne ohnehin nicht. „Zwickau war nicht leblos in den letzten Spielen, sondern sie haben immer Vollgas gegeben. Deshalb müssen wir versuchen mit wenig Torchancen im richtigen Moment unsere Tore zu erzielen.", weiß Rehm.

Die Beweggründe für den Rauswurf des ohnehin scheidenden Torsten Ziegner beim FSV Zwickau wurden offen kommuniziert. Nun übernimmt Danny König, der zuvor Co-Trainer war, interimsmäßig.

Natürlich wünscht sich dieser einen guten Einstand und der FSV steht in der Pflicht 100 Prozent zu geben, da es für den SVWW im Fernduell mit dem KSC immerhin noch um die Aufstiegsrelegation geht.

Personell wird sich bei den Sachsen wohl Einiges ändern, welche Umstellungen es geben wird, ist aber noch nicht bekannt.

Auf Wiesbadener Seite fehlen Dams und Andrich gesperrt. Außerdem ist Toptorjäger Schäffler fraglich, genau so wie Patrick Breitkreuz.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 28. April 2018, um 14 Uhr.

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